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Kapitel 2 Carbon Black - bei DuEPublico - an der Universität ...

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48<br />

X<br />

<strong>Kapitel</strong> 4<br />

Abb. 4.2-2 Schematische Darstellung des PFG-NMR-Experiments nach Stejskal und<br />

T<strong>an</strong>ner <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d zweier Kernspins A und B eines Ensembles und einem Magnetfeldgradienten<br />

in x-Richtung. Nach dem Präparationsschritt (1) haben A und B die gleiche x-Koordinate und<br />

erfahren durch den gleichen Feldgradienten G⋅x die gleiche Phasenverschiebung (2)<br />

(dargestellt durch die Drehung <strong>der</strong> „Zeiger“). Während <strong>der</strong> Diffusionszeit ∆ än<strong>der</strong>t Kern B<br />

seine Position bzgl. x (3). Die Phasenverschiebung bleibt erhalten. Nach dem 180°-Puls hat<br />

sich das Vorzeichen <strong>der</strong> Phasenverschiebung <strong>bei</strong><strong>der</strong> Spins umgekehrt (4), während Spin B<br />

weiter w<strong>an</strong><strong>der</strong>t (5). Der zweite Feldgradient G⋅x ist jetzt für Spin A und B unterschiedlich groß<br />

(6). A hat seine Position nicht verän<strong>der</strong>t und erfährt den gleichen Feldgradienten wie zuvor, so<br />

dass die Phasenverschiebung des ersten Pulses durch den zweiten eliminiert wird und <strong>der</strong><br />

Zeiger zur Ausg<strong>an</strong>gsposition zurückgekehrt. B ist während ∆ in x-Richtung gew<strong>an</strong><strong>der</strong>t und<br />

erfährt nun einen stärkeren Magnetfeldgradienten als zuvor, dass heißt die<br />

Phasenverschiebung des zweiten Pulses ist größer als die des ersten und <strong>der</strong> Zeiger wird<br />

über die Ausg<strong>an</strong>gsposition hinaus gedreht. Die am Ende <strong>der</strong> Pulssequenz resultierende<br />

Phasenverschiebung ∆φ beeinflusst entsprechend die Signalintensität von A und B (7).<br />

∆φ

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