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Verfahrenstechnik 10/2020

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VERFAHREN UND ANLAGEN<br />

Wassertemperaturen zwischen 0 und<br />

25 °C ohne Glykolzusatz<br />

Die GWK Gesellschaft Wärme Kältetechnik mbH präsentiert die<br />

mobile wassergekühlte Geräteserie Teco CW. Die Geräte werden<br />

wie ein Temperiergerät an die Maschinenkühlung angeschlossen.<br />

Somit entfällt die sonst übliche warme Abluft der häufig<br />

eingesetzten luftgekühlten Kompaktkältemaschinen in der Halle.<br />

Im Gegensatz zu anderen Kühlgeräten<br />

kann mit einem CW-Gerät<br />

zudem eine Kaltwassertemperatur<br />

von 0 °C erzeugt werden, ohne dem<br />

Wasser ein Frostschutzmittel<br />

beizumischen.<br />

Während Temperiergeräte der Teco<br />

C-Serie in der Regel warmes Wasser<br />

bereitstellen, liefert das CW-Gerät<br />

kaltes Wasser. Alle Geräte verfügen<br />

über eine Leckstoppfunktion und die<br />

Möglichkeit zur Werkzeugentleerung. Über serielle Schnittstellen<br />

verbinden Anwender die Geräte auch mit der Produktionsmaschine.<br />

Die Leistung der Pumpen ist speziell auf die Bedürfnisse der<br />

Kunststoffverarbeitung ausgelegt. So stehen Durchflussmengen<br />

von maximal 60 l/min und Pumpendrücke von max. 3,5 bar, bzw.<br />

5,8 bar zur Verfügung. Die Kälteleistungen mit bis zu 4 kW bzw.<br />

<strong>10</strong> kW sind für den Einsatz an einer Produktionsmaschine<br />

optimiert. Die Geräte zeichnen sich zudem durch einen<br />

optimierten Kältekreis mit sehr kleinen Kältefüllmengen aus,<br />

wodurch sie von gesetzlich vorgeschriebenen regelmäßigen<br />

Dichtheitsprüfungen ausgenommen sind. Durch die wassergekühlte<br />

Ausführung entfällt der sonst übliche Ventilator und damit<br />

eine nicht unerhebliche Geräuschquelle.<br />

www.gwk.com<br />

Separatorsystem in der Biopharmazie<br />

Die Einwegtechnologie Alfa Laval CultureOne erleichtert der<br />

biopharmazeutischen Industrie die Planung und den Bau neuer<br />

Anlagen und ermöglicht eine größere Flexibilität, um schneller<br />

mit ihrem Produkt auf den Markt zu kommen. Die Produktreihe<br />

basiert auf einem vollständig hermetischen Designkonzept.<br />

Darüber hinaus gewährleistet der Ansatz die sterile Behandlung<br />

des Systems und verhindert eine Luft-Flüssigkeits-Grenzfläche im<br />

Separator, um eine optimale Weiterbehandlung<br />

für nachfolgende Prozessschritte<br />

zu ermöglichen. Ein weiterer<br />

Vorteil ist der reduzierte Energieverbrauch<br />

des Separators. Die Spinsert-<br />

Assemblies werden sterilisiert und<br />

gebrauchsfertig nach allen geltenden<br />

Industriestandards für die<br />

GMP-Produktion geliefert. Nur die im<br />

Spinsert enthaltenen Komponenten<br />

sind aus recycelbarem Material gefertigt<br />

und werden nach jedem Gebrauch<br />

ausgetauscht. Ohne die Notwendigkeit einer Reinigung und<br />

Sterilisation vor Ort wird die Systemdurchlaufzeit erheblich<br />

verbessert und die Möglichkeit einer Kreuzkontamination<br />

zwischen Produktionschargen ausgeschlossen. Durch den Einsatz<br />

von CultureOne entfällt auch der Bedarf an Chemikalien, Wasser<br />

und Energie im Zusammenhang mit CIP und SIP.<br />

www.alfalaval.de<br />

Flüssigkeits-Handling weiter ausgebaut<br />

Die neue verfahrenstechnische Anlage wurde von Kitzmann für<br />

einen Kunden aus der Chemiebranche entwickelt. In der Anlage<br />

wird eine Flüssigkeit hergestellt, die aus verschiedenen<br />

Rohstoffen besteht und die besonders kritische und wechselhafte<br />

Eigenschaften aufweist.<br />

Hierbei war eine enge<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

Entwicklungsabteilung des<br />

Konzerns erforderlich, weil<br />

die Rezepte laufend optimiert<br />

wurden, und der Prozess<br />

immer wieder auf das<br />

Produkt angepasst werden<br />

musste. Ein wesentliches<br />

Kriterium war die Rezepturtreue. Denn auch nur kleinste<br />

Abweichungen beeinflussen die Produktqualität bis hin zur<br />

Unbrauchbarkeit.<br />

Ein weiterer wesentlicher Aspekt war es, eine effektive, energieeffiziente<br />

und umweltfreundliche Lösung zu finden. Hierbei wurde<br />

das Material des An- und Abfahrprozesses wiederverwendet,<br />

sodass nahezu kein Abfall entstand.<br />

www.kitzmann-gruppe.de<br />

Schneidmühle für sperrige Mahlgüter<br />

Die Polymer-Line PL-XS 45/<strong>10</strong>0 ist eine<br />

kompakte Schneidmühle für die wirtschaftliche<br />

Zerkleinerung von großen und<br />

sperrigen Kunststoffen. Durch die spezielle<br />

Mahlraumgeometrie bietet die Mühle ein<br />

gutes Annahme- und Zerkleinerungsverhalten.<br />

Die dual operierende Öffnungshydraulik<br />

sorgt für einfachen Zugang zum<br />

Mahlraum. Der Kreuz-Scherenschnittrotor<br />

garantiert eine energiesparende und<br />

staubarme Zerkleinerung. Der optionale Schallschutz sorgt zudem<br />

für eine reduzierte Geräuschentwicklung beim Mahlen. Aufgrund<br />

ihrer Eigenschaften kann die PL-XS-Baureihe sowohl als Beistell- als<br />

auch als Zentralmühle eingesetzt werden.<br />

www.hosokawa-alpine.de<br />

Backenbrecher mit hohem Durchsatz<br />

Retsch bietet eine neue Produktlinie mit großen Brechern und<br />

Mühlen an. So eignen sich die Backenbrecher für Aufgabegrößen<br />

von 40 mm bis 350 × 170 mm. Auch im Bereich der Kugel-,<br />

Scheiben- und Schwingmühlen sowie Probenteiler lassen sich mit<br />

den neuen XL-Modellen deutlich höhere Durchsätze erzielen.<br />

Das neue Portfolio beinhaltet<br />

außerdem eine Reihe von Testgeräten<br />

zur Ermittlung des Arbeitsindex<br />

nach Bond.<br />

Retsch deckt laut eigenen Angaben<br />

von der Kugelmühle für die<br />

Nanovermahlung bis zum Backenbrecher<br />

mit 3 500 kg/h Durchsatz<br />

das komplette Anwendungsfeld der<br />

Probenzerkleinerung ab.<br />

www.retsch.com<br />

16 VERFAHRENSTECHNIK <strong>10</strong>/<strong>2020</strong> www.verfahrenstechnik.de

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