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wd | Winter 2019

Ihr Magazin für Lifestyle und Business im Allgäu und dem angrenzenden Alpenraum.

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<strong>wd</strong> FOTOSTORY<br />

W W W . B E N J A M I N - Z A P F . D E<br />

"Fotografieren, das ist eine Art zu schreien,<br />

sich zu befreien… Es ist eine Art zu leben."<br />

[Henri Cartier-Bresson]<br />

Unter den Allgäuer Landschaftsfotografen ist er schon<br />

lange kein Geheimtipp mehr: Benjamin Zapf steht für atemberaubende<br />

Bilder unseres schönen Allgäus, für spezielle<br />

Lichteffekte und für viel Gespür für die richtige Situation. Die<br />

Bildwerke des jungen Mannes aus Blaichach bei Immenstadt<br />

im Allgäu sind echte Hingucker. Wir sprachen kurz mit dem<br />

Master-Absolventen in Energietechnik und wollen in diesem<br />

„<strong>wd</strong> im FOKUS“ vor allem dann die Bilder sprechen lassen.<br />

Benjamin, die Allgäu Top Hotels, Schäffler Bräu oder<br />

Allgäuer Alpenwasser sind nur wenige deiner Kunden<br />

aus dem Allgäu. Was fasziniert dich an der Fotografie<br />

und dadurch am Ende deine Kunden an den Bildern?<br />

Wenn ich meine Kamera in die Hand nehme und losziehe,<br />

tauche ich in eine andere Welt ein, eine Welt der Ruhe und<br />

Entspannung. In eine Welt, in der alles möglich ist. Beim<br />

Fotografieren erlebe ich meine Umgebung viel intensiver,<br />

Sehen wird zum Erlebnis. Fotografieren bedeutet, einen<br />

bestimmten Augenblick durch die Linse festzuhalten, oder<br />

– beispielsweise auch durch die heutigen Möglichkeiten an<br />

Bildbearbeitung auch – einen Moment so festzuhalten, wie<br />

man ihn wahrgenommen hat oder gerne sehen würde.<br />

Das fasziniert mich und das gibt mir auch immer wieder<br />

neue Inspiration und die Ideen für meine Bilder.<br />

Wie bist du zum Fotografieren gekommen?<br />

Ich war zu Beginn der Digitalfotografie schnell fasziniert<br />

von dieser neuen Technik. Ich habe mir dann eine Fünf-<br />

Megapixel-Kamera gewünscht. Meine Eltern dachten,<br />

dass meine Begeisterung schnell wieder einer Gleichgültigkeit<br />

weichen würde und die Kamera dann in der Ecke<br />

liegt. Damals hätte also niemand gedacht, dass ich so<br />

lange an der Fotografie hängen bleiben würde. Aber die<br />

Faszination ließ mich nie wieder los.<br />

Hauptberuflich bin ich Ingenieur, mein Hobby, das Fotografieren,<br />

hat sich jedoch über die Jahre zu meinem zweiten<br />

Standbein entwickelt. Ich bin froh über die Entscheidung,<br />

damals den Weg des Bachelor- und Masterstudienganges<br />

Energietechnik eingeschlagen zu haben. Das Fotografieren<br />

konnte ich mir mit den zahlreichen frei zur Verfügung stehenden<br />

Informationskanälen selbst beibringen. Die Begeisterung<br />

für dieses Hobby begleitet mich nun schon seit 14 Jahren.<br />

Welche Projekte verfolgst du aktuell und<br />

was würdest du gerne mal festhalten?<br />

Mein Projekt, wenn man es so nennen mag, ist, das Allgäu<br />

immer wieder neu zu entdecken. Sei es durch neue Blick-<br />

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