der gemeinderat Juli/August 2021

EXTRA
Tourismus
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Advertorial
„In Deutschland gibt es
von allem ein bisschen
und das noch dazu mit
einer ziemlich guten Infrastruktur.“
Michael Moll
in Nordkirchen im Münsterland. Dort können
bis zu 21 Wohnmobile übernachten.
Wohnwagenfahrer müssen wir jedoch ablehnen,
da das eine baurechtliche Angelegenheit
ist. Für Wohnwagengespanne
bräuchten wir mehr Platz und es gibt noch
andere Vorschriften, die einzuhalten wären.
Um das umsetzen zu können, würden
wir uns im Bereich Campingplatz bewegen.
Solche Vorschriften sind von Bundesland
zu Bundesland unterschiedlich. Ich
persönlich würde immer das Wohnmobil
bevorzugen, weil ich mich damit mobiler
fühle. Ein Wohnwagen muss auf einer
Campingparzelle immer an- und abgekoppelt
werden. Daher würde ich behaupten,
Wohnwagen ist etwas für längere Aufenthalte
auf Campingplätzen, während
Wohnmobilreisende mal schnell für eine
Nacht irgendwohin fahren können.
Warum ist es auch ohne Pandemie eine
gute Idee, in Deutschland Urlaub zu machen?
Aussichten. Es gibt von allem ein bisschen
und das noch dazu mit einer ziemlich guten
Infrastruktur.
Welche Wanderrouten haben es Ihnen besonders
angetan?
Moll: Mich begeistert der Harz. Dort gibt es
die Harzer Wandernadel, ein in Deutschland
einmaliges Projekt, das über drei
Bundesländer reicht. Dabei sammelt man
im gesamten Mittelgebirge 222 Stempel
und lässt sich abschließend zum Harzer
Wanderkaiser ernennen. Manche der
Stempelstellen sind so angebracht, dass
man Wege läuft, die man sonst nicht so
auf dem Schirm hätte. Große Faszination
übt auch das Wattenmeer auf mich aus.
Auch hier kann man wandern, wenngleich
auch anders als man es sonst kennt. Meine
Wanderung von Cuxhaven zur Insel Neuwerk
war schon etwas Besonderes. Allerdings
ist hierfür Vorbereitung und Vorwissen
notwendig.
Foto: creativ clicks GmbH
Ob Terminvereinbarung oder -erinnerung – kommunale Webportale bieten Bürgern einen Mehrwert.
Kommunen begeistern Bürger mit digitalen Angeboten
Moll: Weil Deutschland wunderschöne
Ecken hat, die man unbedingt gesehen
haben sollte. Das Land bietet im wahrsten
Sinne des Wortes von der Küste bis zu den
Bergen jede Menge Abwechslung. Kleine
pittoreske Ortschaften, die sogar im fernen
Osten nachgebaut werden, Burgen, Wandermöglichkeiten,
Nationalparks, Radfernwege,
Freizeitparks, malerische Täler, tolle
Geheimtipp vom Experten: Das Münsterland lockt mit vielen Schlössern (hier Schloss Nordkirchen),
Radwegen und einer Landschaft, die zum Erholen einlädt.
Welche unbekannte Perlen gibt es zu entdecken?
Moll: In der Rhön oder im Hunsrück ist
man zum Beispiel recht ruhig unterwegs.
Das sind sehr schöne Landschaften mit
zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Erlebnismöglichkeiten.
Welches Ziel eignet sich für einen Einsteiger-Wanderurlaub?
Moll: Ich kann den Rennsteig im Thüringer
Wald gut vorschlagen. Er ist ein schöner
und gut ausgebauter Fernwanderweg, sogar
der älteste in Deutschland. Ein Verlaufen
ist hier praktisch unmöglich und
wenn mal etwas nicht so läuft wie es
sollte, findet man bei anderen Wanderern
schnell Hilfe. Denn der Rennsteig ist auch
ziemlich gut besucht.
Was können Sie für einen Wochenendtrip
empfehlen?
Moll: Hier muss ich natürlich das Münsterland,
meine Heimat, besonders hervorheben.
Es gibt so viele Schlösser, Radwege
und eine tolle Landschaft, die wirklich
erholsam ist. Interview: Denise Fiedler
Foto: Michael Moll
Kommunale Onlineplattformen vereinen in einem Kanal den digitalen Zugang zu
Verwaltungen. Dabei steht ein breites Spektrum an Kommunikationsangeboten zur Verfügung,
das den öffentlichen Informationszugang erleichtert und Transparenz schafft.
Um im regionalen und nationalen Standortwettbewerb
um Unternehmen und Bürger konkurrenzfähig
zu bleiben, stellen Städte und Gemeinden
ein attraktives Angebot an Leistungen
und Informationen bereit. Onlineportale und
digitale Dienste sind dafür oftmals die erste
Anlaufstelle. Doch wie gelingt die perfekte
Symbiose aus optisch attraktivem, leicht verständlichem
Onlineauftritt und für die Nutzer
sinnvollen digitalen Leistungen? Und wie können
dabei die finanziellen und personellen Ressourcen
der Kommunen geschont werden?
Viele Interaktionen zwischen Bürgern
und Verwaltung können durch elektronische
Medien unterstützt werden. Die Intention eines
Onlineportals ist, den Zugang zu kommunalen
Leistungen zu bündeln und deren digitale Nutzung
zu unterstützen. Kommunale Webportale
vereinen somit den digitalen Zugang zur Kommunalverwaltung
in einem Kanal.
Neben E-Mails kann dem Nutzer ein breites
Spektrum an digitalen Kommunikationsangeboten
zur Verfügung gestellt werden – vom Formular
bis zur Beteiligungsplattform. Auch mithilfe
von E-Mail-Marketinglösungen können Verwaltungskunden
auf Leistungen und Informationsangebote
aufmerksam gemacht werden. Die
Integration von SMS- und Messagingdiensten
bietet als Terminerinnerung für das Bürgerbüro
oder als Kommunikationstool für den Kundenservice
zusätzlichen Mehrwert.
Prozesse vereinfachen und erleichtern
Über Onlinemandantensysteme können weitere
kommunale Einrichtungen wie Stadtwerke, regionale
Sportvereine oder auch freiwillige Feuerwehren
mit eigenen Webportalen an die digitale
Infrastruktur angebunden und verwaltet werden.
Aber auch im persönlichen Kontakt von Verwaltungskunden
und kommunalen Beschäftigten
helfen digitale Anwendungen, durch Automation
Prozesse zu vereinfachen und zu erleichtern.
Beispiele hierfür sind die Onlineterminvereinbarung,
die Möglichkeit zur Abfrage des Status
von Verwaltungsvorgängen oder zur inhaltlichen
Vorbereitung auf den nächsten Behördenbesuch.
Auch eine Intranetlösung für kommunale
Beschäftigte bietet Vorteile bei der Verteilung
von Informationen, Angeboten und verwaltungstechnischen
Dokumentationen.
Die Möglichkeiten der kommunalen Onlinekommunikation
umfassen auch spezifischere
Anwendungen, wie Unternehmens- oder Bürgerpostfächer,
welche den Nutzern sicheren Zugang
zu persönlichen Informationen und Dokumenten
bereitstellen. Auch digitale Bezahl- oder
Authentifizierungsfunktionalitäten können Teil
des Angebots von Onlineplattformen sein.
Der Erfolg wird vor allem dadurch bestimmt,
ob die Angebote an Verwaltungsleistungen und
Portalfunktionen den Bedürfnissen der Zielgruppe
entsprechen. Diese können Bürger, Touristen
oder Investoren sein. Aber auch Leistungen für
Kinder und Jugendliche, Eltern oder Senioren
können angeboten werden. Voraussetzung ist,
dass der Webauftritt in seiner Bedienung und
Nutzerführung einfach, effizient, zuverlässig und
angenehm gestaltet ist.
Kommunale Onlineportale können die Qualität
und Wirtschaftlichkeit von Kommunikationsprozessen
verbessern. Digitale Medien ergänzen
somit die traditionellen Kanäle, erleichtern den
öffentlichen Informationszugang und lassen das
Handeln von Politik, kommunalen Institutionen
und der Verwaltung transparenter werden.
creativ clicks GmbH
Schönherrstr. 8
09113 Chemnitz
Tel. 0371/66654-0
www.creativclicks.de
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