der gemeinderat Juli/August 2021
Unsere Themen der Doppelausgabe Juli/August: Luftreiniger, Smarte Städte, Top-Studienführer
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TOP STUDIENFÜHRER<br />
TOP STUDIENFÜHRER<br />
INFO<br />
1976 erhielt <strong>der</strong> Fernunterricht durch<br />
das Fernunterrichtsschutzgesetz<br />
(FernUSG) eine rechtliche Grundlage.<br />
Das FernUSG wurde am 24. <strong>August</strong><br />
1976 vom Bundestag erlassen, trat am<br />
1. Januar 1977 in Kraft und ab 1980<br />
wurden alle unter dem FernUSG<br />
angebotenen Fernkurse staatlich<br />
zulassungspflichtig. Dazu müssen<br />
Anbieter von Fernunterricht und<br />
Fernstudium Anträge auf Zulassung<br />
stellen. Die Staatliche Zentralstelle für<br />
Fernunterricht (ZFU) überwacht seit<br />
1978 die methodisch/didaktische<br />
sowie die verbraucherrechtliche Qualität<br />
des jeweiligen Fernlehrgangs. Fernlehrgänge<br />
zur Freizeitgestaltung werden<br />
lediglich registriert und unterliegen<br />
keiner inhaltlichen Überprüfung.<br />
ser Bedeutung bleiben wird, ist die Möglichkeit,<br />
Prüfungen digital ablegen zu<br />
können.<br />
Viele Anbieter haben ihren Teilnehmenden<br />
in den letzten Monaten Möglichkeiten<br />
geboten, Kurse trotz Kontaktbeschränkungen<br />
abzuschließen. Online-Proctoring<br />
(proctor = beaufsichtigen)<br />
ist zum neuen Schlagwort geworden.<br />
Studierende können Prüfungen digital<br />
unabhängig von Ort und Zeit ablegen. Die<br />
Aufsicht erfolgt virtuell und Betrugsversuchen<br />
wird mittels digitaler Tools entgegengewirkt.<br />
WIE STEHT ES UM DEN DATENSCHUTZ?<br />
Erste Evaluationen zeigen: Die Zielgruppe<br />
schätzt das neue Format und nutzt es vor<br />
allem zu Zeiten, in denen Präsenzangebote<br />
einfach nicht durchführbar sind.<br />
Aufkeimenden Bedenken bezüglich des<br />
Datenschutzes stehen mittlerweile aktuelle<br />
Rechtsprechungen gegenüber, die im<br />
Proctoring aufgrund <strong>der</strong> Freiwilligkeit<br />
den Eingriff in die Privatsphäre als nicht<br />
verletzt ansehen.<br />
Doch die Prüfung steht bekanntlich<br />
erst am Ende einer Bildungsmaßnahme.<br />
Vorab stellt sich vielen Weiterbildungsinteressierten<br />
die Frage: Wie finde ich das<br />
richtige Studium für mich? „Interessenten<br />
sollten sich im Vorfeld vor allem Zeit für<br />
die Suche nach dem passenden Angebot<br />
nehmen. Wichtig ist es, die Zugangsvoraussetzungen<br />
zu prüfen. Schon vor Beginn<br />
des Fernstudiums kann man den<br />
Kontakt zum potenziellen Bildungsanbieter<br />
aufnehmen“, informiert <strong>der</strong> Verbandspräsident.<br />
Auf diese Weise kann man<br />
testen, wie schnell und professionell auf<br />
Fragen reagiert wird.<br />
WORAUF MUSS ICH ACHTEN?<br />
Zudem ist es ratsam, auf Qualitätskriterien<br />
zu achten. Alle Fernunterrichtsangebote,<br />
die <strong>der</strong> beruflichen Weiterbildung<br />
dienen, müssen laut Fernunterrichtsschutzgesetz<br />
von <strong>der</strong> Staatlichen Zentralstelle<br />
für Fernunterricht (ZFU) zugelassen<br />
sein. Die Behörde prüft sowohl Inhalt<br />
und Struktur des Angebots als auch die<br />
Eignung des Lehrgangs zum Erreichen<br />
des versprochenen Bildungsziels. Das<br />
ZFU-Siegel steht somit für zuverlässigen<br />
Verbraucherschutz. Akademische Fernstudiengänge<br />
müssen von staatlich anerkannten<br />
Agenturen akkreditiert werden.<br />
GELD GIBT‘S VON BUND UND LÄNDERN<br />
Ein Blick in die Studien-Curricula informiert,<br />
ob begleitende Präsenzveranstaltungen<br />
besucht werden müssen. Im Vorfeld<br />
sollte bereits geprüft werden, ob die<br />
Anreise organisatorisch möglich ist und<br />
eingeplant werden kann. Anfallende<br />
Reise- und Übernachtungskosten sollten<br />
in die Budgetplanung mit einfließen.<br />
Da ein Fernstudium nicht nur zeit-,<br />
son<strong>der</strong>n mitunter auch kostenintensiv<br />
sein kann, empfiehlt Fretter: „Es sollte auf<br />
jeden Fall vor Abschluss eines Vertrages<br />
die Studienberatung kontaktiert werden,<br />
um zu erfragen, welche För<strong>der</strong>möglichkeiten<br />
es im Einzelfall gibt.“ Bund, Län<strong>der</strong><br />
und auch Arbeitgeber unterstützen<br />
viele Fernstudienangebote.<br />
<br />
Daniela Lobitz<br />
Foto: Adobe Stock/insta_photos<br />
Online, vor Ort o<strong>der</strong> hybrid? Mehr zur Form des Fernstudiums können Interessenten über ein<br />
Gespräch mit den Bildungsträgern erfahren.<br />
Foto: Technische Hochschule Mittelhessen<br />
Anzeige<br />
Zugang zum höheren öffentlichen Dienst erlangen<br />
Weiterbildung stärkt Ihre Berufsaussichten<br />
und steigert Ihre Attraktivität für den<br />
Arbeitgeber.<br />
Die berufsbegleitenden weiterbildenden Master-Fernstudiengänge<br />
des Fernstudienzentrums<br />
(FSZ) <strong>der</strong> Technischen Hochschule Mittelhessen<br />
(THM) eröffnen den Zugang zum höheren öffentlichen<br />
Dienst o<strong>der</strong> zu einer entsprechenden Eingruppierung<br />
beziehungsweise Besoldung im öffentlichen<br />
Dienst. Grundsätzlich berechtigt <strong>der</strong><br />
Masterabschluss auch zur Promotion. Alle Studiengänge<br />
können auch mit Zertifikat abgeschlossen<br />
werden. Studierende ohne ersten<br />
Hochschulabschluss haben die Möglichkeit,<br />
unter bestimmten Voraussetzungen über den<br />
Weg <strong>der</strong> Eignungsprüfung zum akademischen<br />
Masterabschluss zu gelangen. Die Studiengänge<br />
sind für Fach- und Führungskräfte mit breiten<br />
Einsatzfel<strong>der</strong>n in Handels-, Dienstleistungs- und<br />
Industrieunternehmen sowie in öffentlichen Verwaltungen<br />
konzipiert. Während des Studiums<br />
werden die notwendigen Fach-, Methoden- und<br />
Schnittstellenkompetenzen vermittelt.<br />
Die Fernstudiengänge bestehen aus drei<br />
Semestern plus einem Thesis-Semester. Durch<br />
Urlaubs- und Zusatzsemester können zeitliche<br />
Engpässe ausgeglichen werden. Selbst- und<br />
Präsenzstudium bilden die beiden Säulen des<br />
Studiums. Präsenzveranstaltungen finden meist<br />
samstags am Hochschulstandort in Friedberg/<br />
Hessen statt. Aufgrund <strong>der</strong> aktuellen Corona-<br />
Situation werden voraussichtlich alle Präsenzen<br />
bis auf Weiteres als digitale Veranstaltungen<br />
angeboten. Die Studienmaterialien wurden von<br />
Fachleuten aus Hochschule und Wirtschaft praxisorientiert<br />
verfasst und speziell auf das Fernlernen<br />
abgestimmt.<br />
Bewerber haben die Wahlmöglichkeit zwischen<br />
den Studiengängen Facility Management<br />
mit Abschluss Master of Science (M.Sc.), Wirtschaftsingenieurwesen<br />
mit Abschluss Master of<br />
Business Administration and Engineering (MBA<br />
Eng.) und Logistik mit Abschluss Master of<br />
Science (M.Sc.). Die Studiengänge haben jeweils<br />
120 ECTS und können teilweise mit verschiedenen<br />
Schwerpunkten studiert werden.<br />
Hochschulstandort Friedberg<br />
Wilhelm-Leuschner-Straße 13<br />
61169 Friedberg/Hessen<br />
Studienberatung: 06031-604-5620<br />
E-Mail: info@fsz.thm.de<br />
www.thm.de/fsz o<strong>der</strong> www.zfh.de<br />
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