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der gemeinderat Juli/August 2021

Unsere Themen der Doppelausgabe Juli/August: Luftreiniger, Smarte Städte, Top-Studienführer

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Tourismus<br />

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Advertorial<br />

Verbesserungen aufgrund <strong>der</strong> bereits gemachten<br />

Erfahrungen?<br />

Baumgärtner: Vor allem hat sich unser Konzept<br />

bewährt, das für jeden Programmpunkt<br />

einen verantwortlichen Kurator vorsieht.<br />

Die Stadt tritt beim „Sommer in <strong>der</strong><br />

Stadt“ nicht als Veranstalter auf, unterstützt<br />

aber die Kuratoren in allen Belangen.<br />

Ob es um Sicherheit, um die Infrastruktur,<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Citydressing<br />

o<strong>der</strong> die Befassung von Gremien geht<br />

– die Stadt ermöglicht die Programmreihe<br />

durch kompetente Unterstützung und<br />

schnelle Genehmigungen. Anpassungen<br />

sind eher aufgrund <strong>der</strong> verän<strong>der</strong>ten Coronalage<br />

nötig. Weil viele Lockerungen möglich<br />

sind, haben wir in diesem Jahr eine<br />

Platzkonkurrenz. Vor allem kulturelle Veranstaltungen<br />

unter freiem Himmel dürfen<br />

wie<strong>der</strong> stattfinden und kehren auf ihre angestammten<br />

Plätze zurück. Dadurch entfallen<br />

Plätze, die letztes Jahr noch mit<br />

Schaustellern belegt waren. Aber wir haben<br />

gute Alternativen gefunden und es<br />

wird wie<strong>der</strong> attraktive Angebote geben.<br />

Bei unserem Interview nach dem letztjährigen<br />

„Sommer in <strong>der</strong> Stadt“ sagten Sie:<br />

„Nach unserer Beobachtung war das Programm<br />

auch Anreiz für eine Städtereise.“<br />

Gehen Sie dieses Jahr entsprechend wie<strong>der</strong><br />

von vermehrtem Tagestourismus und Städtereisen<br />

aus? Wie wappnet sich die Stadt<br />

München dafür?<br />

Der „Sommer in <strong>der</strong> Stadt“ bietet eine Vielzahl an Attraktionen und Aktionen, die dezentral verteilt in München stattfinden.<br />

Baumgärtner: Die Coronakrise hat das Reisen<br />

insgesamt verän<strong>der</strong>t. Die Segmente<br />

Geschäftsreisen und Tourismus aus Übersee<br />

werden sich nicht sofort erholen. Dafür<br />

erwarten wir zunächst Gäste aus Bayern<br />

und <strong>der</strong> DACH-Region in München. Für<br />

diese kann <strong>der</strong> Sommer in <strong>der</strong> Stadt durchaus<br />

ein Anreiz für einen Städtetrip nach<br />

München sein. Wir wissen zum Beispiel,<br />

dass die VFR-Reisen jetzt zunehmen werden<br />

(Visiting Friends and Relatives). Was<br />

liegt näher, als das Wie<strong>der</strong>sehen mit <strong>der</strong><br />

Familie o<strong>der</strong> mit Freunden durch einen Besuch<br />

einer unserer Attraktionen zu bereichern?<br />

Menschen wollen mit Menschen<br />

zusammen sein und in kurzer Zeit ein sehr<br />

dichtes Programm in einer attraktiven Destination<br />

erleben. Da ist <strong>der</strong> Sommer in <strong>der</strong><br />

Stadt ein Angebot, das genau diese Wünsche<br />

bedient.<br />

Es gab hitzige Diskussionen über die Kosten.<br />

715.000 Euro wird <strong>der</strong> „Sommer in <strong>der</strong><br />

Stadt“ kosten. Wieso ist er das Geld wert?<br />

Baumgärtner: Das Geld ist gut investiert.<br />

Damit bezuschussen wir die Kosten, die<br />

den Schaustellern bei Infrastruktur o<strong>der</strong><br />

Sicherheit entstehen. Das ist wichtig, denn<br />

wir müssen mithelfen, die Schaustellerbetriebe<br />

am Leben zu erhalten. Wenn es in<br />

dieser Branche zu vielen Geschäftsaufgaben<br />

kommt, können wir in Zukunft auch<br />

die großen Feste und Märkte nicht mehr<br />

so gestalten, wie wir es seit Jahrzehnten<br />

gewohnt sind. Zudem können wir mit dem<br />

Budget unsere Koordinationsaufgaben und<br />

Overhead-Kosten finanzieren. Und schließlich<br />

sollen alle, unabhängig von <strong>der</strong> Größe<br />

des Geldbeutels, die Angebote unseres<br />

Programms wahrnehmen können.<br />

<br />

Interview: den/dt<br />

Fotos: Michael Nagy/Presseamt München<br />

Foto: Scapo GmbH<br />

Übergabe und Inbetriebnahme <strong>der</strong> Elektroladestation (v.l.): Peter Daly, Leiter Technik bei Scapo, Norbert Kloodt, Geschäftsführer Camping Stover Strand,<br />

und Philipp Lazic, Prokurist bei Scapo.<br />

Die Ladestation verdient quasi ihr eigenes Geld<br />

<strong>2021</strong> wird voraussichtlich ein Sommer <strong>der</strong> Campingplätze: Viele Bürger haben im vergangenen<br />

Jahr ein Wohnmobil gekauft und stehen bereits in den Startlöchern für den Urlaub. Der<br />

Fünf-Sterne-Campingplatz Stover Strand in Drage bei Hamburg ist auf den Ansturm vorbereitet.<br />

Die Betreiber haben vorausschauend gehandelt und eine Elektroladestation von Scapo installiert,<br />

da immer mehr Gäste Bedarf danach haben.<br />

Norbert Kloodt und seine Tochter Nora Köhnken<br />

betreiben den Fünf-Sterne-Campingplatz Stover<br />

Strand in Drage bereits in zweiter und dritter Generation<br />

seit 1979. Der Campingplatz profitiert<br />

von seiner idyllischen Lage an <strong>der</strong> Elbe und <strong>der</strong><br />

direkten Nähe zu Hamburg. Er hat eine Gesamtfläche<br />

von 300.000 Quadratmetern und ist für<br />

Touristen beson<strong>der</strong>s durch seine 300 Naturplätze<br />

(250 Camping- und 50 Wohnmobilstellplätze)<br />

direkt am Fluss attraktiv. Für Dauercamper<br />

gibt es 300 weitere Plätze. Hinzu kommen<br />

60 Comfortstellplätze, 250 Häuser und Mobilheime,<br />

100 Bootsanlegeplätze sowie ein Retrowohn-<br />

und Schäferwagen zum Mieten und zwei<br />

Ladepunkte für Elektrofahrzeuge.<br />

Die ruhige Lage an <strong>der</strong> naturbelassenen<br />

Flusslandschaft, die Vielfalt und Dynamik <strong>der</strong><br />

Hafenmetropole Hamburg in Verbindung mit<br />

den Annehmlichkeiten eines Fünf-Sterne-Komfortplatzes:<br />

Das alles findet man auf dem Campingplatz<br />

Stover Strand. Nicht zu vergessen das<br />

reichhaltige Freizeitangebot: Bootstouren für die<br />

ganze Familie, Animation für die Kin<strong>der</strong>, Sportanlagen<br />

und Grillplätze locken. Für das leibliche<br />

Wohl sorgen das Restaurant „Strandgut Stover<br />

Strand“, <strong>der</strong> Beachclub „Unsinkbar“ und ein<br />

Edeka-Frischemarkt auf dem Gelände. Und für<br />

den, <strong>der</strong> nicht ohne kann, gibt es auch einen<br />

WLAN-Zugang.<br />

Zugänglich für Camper und Restaurantgäste<br />

Die richtige technische Ausstattung und Infrastruktur<br />

kann ausschlaggebend dafür sein, ob<br />

ein Gast sich wohlfühlt und im nächsten Jahr<br />

wie<strong>der</strong>kommt o<strong>der</strong> nicht. Deshalb hat Kloodt<br />

2019 beschlossen, die Firma Scapo zurate zu<br />

ziehen. Scapo ist Komplettanbieter für Strominfrastruktur,<br />

insbeson<strong>der</strong>e Schaltschränke,<br />

Verteilersäulen, Zählerfernauslesung und Elektromobilität.<br />

Seit zwei Jahren ist Scapo nun auf<br />

dem Campingplatz Stover Strand im Einsatz,<br />

mit Schaltschränken und Verteilersäulen, die<br />

an eine Zählerfernauslesung angebunden sind.<br />

Diese wird mit <strong>der</strong> Verwaltungssoftware von<br />

„Compusoft“ bedient.<br />

Im Juni <strong>2021</strong> ist ein weiteres Produkt von<br />

Scapo hinzugekommen: eine eichrechtskonforme<br />

öffentliche Ladestation. Diese kommt<br />

mit 2x22 KW zum Einsatz und ist autark. Bezahlungen<br />

sind per NFC-Terminal möglich, alle<br />

gängigen Kreditkarten, EC-Karten, Google-Pay<br />

sowie Apple-Pay werden akzeptiert. „Wir sind<br />

sehr zufrieden mit Scapo, da die Ladestation<br />

quasi ihr eigenes Geld verdient“, sagt Kloodt.<br />

„Wir müssen nichts machen, sogar <strong>der</strong> tägliche<br />

Kassenschnitt erfolgt automatisiert. Insofern<br />

sind wir sehr zufrieden mit <strong>der</strong> Lösung.“ Die<br />

Elektroladestation steht öffentlich zugänglich<br />

auf dem Parkplatz vor <strong>der</strong> Schranke. So können<br />

sie sowohl Campingplatzgäste als auch externe<br />

Restaurantbesucher aufsuchen.<br />

Noch ein Vorteil: Da die Ladestation autark<br />

ist, muss sie nicht personell betreut werden und<br />

ist auch außerhalb <strong>der</strong> Rezeptionszeiten nutzbar.<br />

Kloodts Fazit: „Wir sind vollauf zufrieden<br />

mit <strong>der</strong> Elektroladestation. Bereits in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

haben wir gerne mit Scapo zusammengearbeitet,<br />

auch wegen <strong>der</strong> Beratung und<br />

Fachkenntnis <strong>der</strong> Mitarbeiter. Da Scapo auch<br />

im Bereich Elektromobilität ein breites Produktportfolio<br />

hat und die Bedürfnisse <strong>der</strong> Campingplatzbetreiber<br />

kennt, haben wir uns dafür entschieden<br />

und empfehlen Scapo weiter.“<br />

Scapo GmbH<br />

Hans-Böckler-Straße 44<br />

65468 Trebur-Astheim<br />

Tel. 06147/2033318<br />

info@scapo.de<br />

www.scapo.de<br />

72 <strong>der</strong> gemein<strong>der</strong>at 7 – 8/21

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