der gemeinderat Juli/August 2021
Unsere Themen der Doppelausgabe Juli/August: Luftreiniger, Smarte Städte, Top-Studienführer
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TOP STUDIENFÜHRER<br />
TOP STUDIENFÜHRER<br />
Wissensaustausch, Hausarbeiten, Prüfungen – wer will, kann alles auf dem heimischen Sofa erledigen.<br />
Foto: Adobe Stock/contrastwerkstatt<br />
nach Fernstudienangeboten weiter signifikant<br />
gestiegen. Denn viele Berufstätige<br />
haben im Homeoffice festgestellt, dass<br />
Arbeit und Kommunikation auch über<br />
die Distanz funktionieren. Sie nutzen<br />
nun diese Erkenntnis für ihre berufliche<br />
Weiterentwicklung, indem sie sich für<br />
ein Fernstudium entscheiden.<br />
LÖSUNGEN AUS DEM WEB<br />
Qualifikationen in nahezu allen Themenbereichen<br />
können mittels Fernunterricht<br />
zeit- und ortsunabhängig vermittelt werden.<br />
Diese Weiterbildungsart passt sich<br />
sehr exakt den persönlichen Bedürfnissen<br />
und Lebensumständen an. Nebenbei<br />
entscheiden sich Teilnehmende mit einem<br />
Fernstudium für eine nachhaltige Form<br />
von Bildung: Anreisen zu Veranstaltungsorten<br />
entfallen weitestgehend, neu Erlerntes<br />
kann sofort im Job o<strong>der</strong> Ehrenamt<br />
angewendet werden und aufgrund <strong>der</strong><br />
berufsbegleitenden Fortbildung müssen<br />
keine Verdienstausfälle beklagt werden.<br />
Die Coronakrise hat deutlich gemacht,<br />
dass es vor allem digitale Angebote sind,<br />
Anzeige<br />
die Wirtschaft und Gesellschaft Möglichkeiten<br />
aufzeigen, <strong>der</strong> Krise zu begegnen.<br />
Obwohl Fernstudienanbieter schon zuvor<br />
gut aufgestellt waren, ist die Corona-Pandemie<br />
auch hier nicht ohne Folgen geblieben:<br />
Für Präsenzveranstaltungen, die<br />
viele Distance-Learning-Angebote ergänzen,<br />
mussten kurzfristig Online-Lösungen<br />
gefunden werden. Und diese werden<br />
auch nach <strong>der</strong> Pandemie noch Bestand<br />
haben. Denn für viele Studierende muss<br />
ein Austausch mit an<strong>der</strong>en o<strong>der</strong> die Vertiefung<br />
von Studieninhalten nicht länger<br />
zwangsläufig in Präsenz erfolgen, son<strong>der</strong>n<br />
funktioniert mit gleichem Ertrag<br />
auch digital.<br />
PRÜFUNGEN AM HEIMISCHEN LAPTOP<br />
Natürlich gibt es auch jene, die nicht auf<br />
die wenigen Präsenzseminare verzichten<br />
möchten und einen Mehrwert darin sehen.<br />
„Beide Varianten werden sicherlich<br />
zukünftig in Fernstudienprogramme einfließen“,<br />
ist sich Fretter sicher.<br />
Ein Punkt, <strong>der</strong> auch nach Corona für<br />
viele Fernstudierende von immen-<br />
„Interessenten sollten sich<br />
Zeit für die Suche nach<br />
dem passenden Angebot<br />
nehmen, Zugangsvoraussetzungen<br />
prüfen und<br />
schon vor Beginn des<br />
Fernstudiums den Kontakt<br />
zum Bildungsanbieter<br />
aufnehmen.“<br />
Mirco Fretter, Präsident des Bundesverbandes<br />
<strong>der</strong> Fernstudienanbieter<br />
„Mit dem MPA werden die Karten neu gemischt“<br />
Advertorial<br />
DIE AUTORIN<br />
Daniela Lobitz ist Pressereferentin beim<br />
Bundesverband <strong>der</strong> Fernstudienanbieter<br />
e. V., Berlin<br />
VON ZU HAUSE AUS<br />
HOCH HINAUS<br />
Ist während einer weltweiten Pandemie die richtige Zeit für eine Weiterbildung<br />
o<strong>der</strong> ein Masterstudium? Das bejahen viele Menschen auch im öffentlichen<br />
Sektor und entscheiden sich für ein Fernstudium, berichtet Gastautorin Daniela<br />
Lobitz. Auch für die Prüfungen muss man nicht vor Ort sein – Proctoring heißt<br />
die digitale Beaufsichtigung, die laut Rechtsprechung datenschutzkonform ist.<br />
Die Corona-Pandemie hat <strong>der</strong> Digitalisierung<br />
<strong>der</strong> Bildung einen unvergleichlichen<br />
Schub verliehen.<br />
Die Nachfrage nach digitalen Qualifizierungsangeboten<br />
wächst kontinuierlich.<br />
Mehr als 400.000 Menschen haben sich<br />
vor <strong>der</strong> Pandemie jährlich für eine Weiterbildung<br />
im Fernstudium entscheiden,<br />
viele weitere kommen aktuell hinzu. Immer<br />
mehr Menschen nutzen Fernlehrangebote<br />
für ihre Aus- und Weiterbildung.<br />
„Fernunterricht hat sich als krisensicher<br />
erwiesen“, begründet Mirco Fretter, Präsident<br />
des Bundesverbandes <strong>der</strong> Fernstudienanbieter<br />
diesen Trend. „Der Studienbetrieb<br />
an Fernschulen und Fernhochschulen<br />
konnte während des Lockdowns<br />
aufrechterhalten werden.“<br />
Durch die Corona-Pandemie ist in den<br />
vergangenen Monaten die Nachfrage<br />
Fotos: privat, Hochschule Schmalkalden<br />
Karola Möhring erfüllte sich mit 49 Jahren den<br />
Wunsch zu studieren – und absolvierte das<br />
berufsbegleitende Masterstudium<br />
„Öffentliches Recht und Management (MPA)“<br />
an <strong>der</strong> Hochschule Schmalkalden.<br />
Karola Möhring ist<br />
Absolventin des<br />
MPA-Studiums.<br />
Frau Möhring, nach <strong>der</strong> Ausbildung zur Finanzkauffrau<br />
und dem Fortbildungslehrgang FL II<br />
haben Sie das berufsbegleitende MPA-Studium<br />
absolviert. Welche Erfahrungen haben Sie<br />
gemacht?<br />
Karola Möhring: Ich kann auf ein Fernstudium<br />
mit einem einzigartigen Service-Paket zurückblicken.<br />
Das Studium<br />
vermittelt Strategien,<br />
Konzepte und Lösungen<br />
zu relevanten<br />
Themen des öffentlichen<br />
Rechts und <strong>der</strong><br />
öffentlichen Verwaltung.<br />
Es ist praxisorientiert<br />
und ausgezeichnet<br />
organisiert.<br />
Es war für mich eine<br />
interessante und unvergessliche<br />
Zeit.<br />
Das Studium an <strong>der</strong> Hochschule Schmalkalden<br />
findet berufsbegleitend statt.<br />
Was war Ihre Motivation für das Studium?<br />
Möhring: Mit dem MPA-Abschluss werden die<br />
Karten neu gemischt. Ich wollte mich neu orientieren.<br />
Die Eignungsprüfung für beruflich Qualifizierte<br />
ermöglichte mir den Einstieg.<br />
Hat Ihnen das Studium neue berufliche Perspektiven<br />
eröffnet?<br />
Möhring: Dank des Abschlusses und meiner erweiterten<br />
Kompetenzen konnte ich mich direkt<br />
beruflich weiterentwickeln und eine interessante<br />
Tätigkeit in einer Bundesanstalt beginnen.<br />
Das MPA-Programm umfasst fünf Semester. Die<br />
Zulassung kann über zwei Wege erfolgen: Zum<br />
einen über den Abschluss eines akademischen<br />
Erststudiums mit Berufserfahrung von mindestens<br />
einem Jahr. Zum an<strong>der</strong>en über mindestens<br />
zwei Jahre Berufspraxis sowie das Bestehen einer<br />
Eignungsprüfung nach Maßgabe von § 70<br />
Abs. 3 ThürHG. Für weitere Informationen steht<br />
Studienkoordinatorin Franziska Kemnitz bereit.<br />
Hochschule Schmalkalden<br />
Zentrum für Weiterbildung<br />
Franziska Kemnitz<br />
Tel. 03683/688-1746<br />
E-Mail: f.kemnitz@hs-sm.de<br />
www.hsm-fernstudium.de<br />
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