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MEINUNG
Realität vs.
Fiktion
Vor vielen Monden, im Jahre 1997,
erschien der Film „Das fünfte Element“.
Es zeigte eine abgedrehte
Zukunft, die damals für unmöglich
gehalten wurde. Jetzt, ein paar Jahre
später, komme ich drauf, dass viele
Szenen näher an der Wirklichkeit
sind, als wir es je erwartet hätten.
Grelle Influcener die dabei eigentlich
wandelnde Plakatwände für Produkte
sind, Wahnsinnige im Straßenverkehr
und der vielzitierte Multipass, heute in
Form des Impfnachweises, in Zukunft
schon bald als Führerschein und PKW-
Zulassung. Film und Fernsehen und
Forschung stehen ja in Wechselwirkung:
tausende Ideen, die zunächst in
der Phantasie von AutorInnen entstehen,
werden mit der Zeit in der Wirklichkeit
gebaut und eingesetzt. Jetzt
fehlen nur noch die Gemini-Kroketten.
bezeczky@dasbiber.at
TECHNIK & MOBIL
Alt+F4 und der Tag gehört dir.
Von Adam Bezeczky
144 METER HOCH
SPACESHIP
Space X hat die ambitionierte, zukünftige
Mondrakete Starship zusammengefügt.
Eindrucksvoll ragt sie mit 122 Metern in Boca
Chica in Texas in die Höhe. Damit ist die Rakete,
die bald zu ihrem ersten Flug starten soll,
fast so hoch wie der Stephansdom.
Kühe, die
Lösung für
Plastikproblem?
Die armen Kühe weltweit
werden häufig für
die Klimaerwärmung
verantwortlich gemacht.
In ihren Mägen könnte
aber auch die Lösung
des weltweiten Plastikproblems
liegen. Dr.
Doris Ribitsch, Forscherin
an der BOKU Wien
und ihr Team konnten
im Labor nachweisen,
dass Kuh-Verdauungssaft
und die darin
enthaltenen Mikroorganismen
Plastik abbauen
können. Sobald der Vorgang
auf industrieller
Ebene genutzt werden
kann, wäre ein großes
Problem der Menschheit
gelöst.
Der Mensch als Batterie
Neue Entwicklung auf dem Gebiet der tragbaren Elektronik. Dank
einem thermoelektrischen Generator (TEG) wird jene Wärme, die
unser Körper produziert, zu elektrischem Strom umgewandelt.
Bald schon könnten tragbare Gadgets einfach dadurch aufgeladen
warden, dass wir sie tragen. Besonders im medizinischen Bereich
wäre dies ein Durchbruch.
© Marko Mestrovic, pixabay.com/Ulrike Leone, youtube /Sony Pictures, SpaceX
Foto: Christian Fürthner
„Warum brauchen wir
eigentlich die Stadtstraße?“
Weil die Stadtstraße die Seestadt
Aspern mit der Südosttangente
verbindet. Sie bündelt den Verkehr
und entlastet die Wohngebiete.
Allein in Hirschstetten fahren
künftig pro Tag 6.000 Autos
weniger durch die Wohngebiete.
Weil ein neuer Stadtteil neben
Öffis auch eine Straßenanbindung
braucht.
Tangente
Weil die Stadtstraße Aspern
behördliche Auflage in der sogenannten
Umweltverträglichkeitsprüfung
für die Seestadt Nord ist.
Weil dadurch in den neuen
Stadtentwicklungs gebieten
Wohnungen für 60.000 Menschen
gebaut werden können.
Hirschstetten
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