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BIBER 09_21 OLAOLA

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MEINUNG

Realität vs.

Fiktion

Vor vielen Monden, im Jahre 1997,

erschien der Film „Das fünfte Element“.

Es zeigte eine abgedrehte

Zukunft, die damals für unmöglich

gehalten wurde. Jetzt, ein paar Jahre

später, komme ich drauf, dass viele

Szenen näher an der Wirklichkeit

sind, als wir es je erwartet hätten.

Grelle Influcener die dabei eigentlich

wandelnde Plakatwände für Produkte

sind, Wahnsinnige im Straßenverkehr

und der vielzitierte Multipass, heute in

Form des Impfnachweises, in Zukunft

schon bald als Führerschein und PKW-

Zulassung. Film und Fernsehen und

Forschung stehen ja in Wechselwirkung:

tausende Ideen, die zunächst in

der Phantasie von AutorInnen entstehen,

werden mit der Zeit in der Wirklichkeit

gebaut und eingesetzt. Jetzt

fehlen nur noch die Gemini-Kroketten.

bezeczky@dasbiber.at

TECHNIK & MOBIL

Alt+F4 und der Tag gehört dir.

Von Adam Bezeczky

144 METER HOCH

SPACESHIP

Space X hat die ambitionierte, zukünftige

Mondrakete Starship zusammengefügt.

Eindrucksvoll ragt sie mit 122 Metern in Boca

Chica in Texas in die Höhe. Damit ist die Rakete,

die bald zu ihrem ersten Flug starten soll,

fast so hoch wie der Stephansdom.

Kühe, die

Lösung für

Plastikproblem?

Die armen Kühe weltweit

werden häufig für

die Klimaerwärmung

verantwortlich gemacht.

In ihren Mägen könnte

aber auch die Lösung

des weltweiten Plastikproblems

liegen. Dr.

Doris Ribitsch, Forscherin

an der BOKU Wien

und ihr Team konnten

im Labor nachweisen,

dass Kuh-Verdauungssaft

und die darin

enthaltenen Mikroorganismen

Plastik abbauen

können. Sobald der Vorgang

auf industrieller

Ebene genutzt werden

kann, wäre ein großes

Problem der Menschheit

gelöst.

Der Mensch als Batterie

Neue Entwicklung auf dem Gebiet der tragbaren Elektronik. Dank

einem thermoelektrischen Generator (TEG) wird jene Wärme, die

unser Körper produziert, zu elektrischem Strom umgewandelt.

Bald schon könnten tragbare Gadgets einfach dadurch aufgeladen

warden, dass wir sie tragen. Besonders im medizinischen Bereich

wäre dies ein Durchbruch.

© Marko Mestrovic, pixabay.com/Ulrike Leone, youtube /Sony Pictures, SpaceX

Foto: Christian Fürthner

„Warum brauchen wir

eigentlich die Stadtstraße?“

Weil die Stadtstraße die Seestadt

Aspern mit der Südosttangente

verbindet. Sie bündelt den Verkehr

und entlastet die Wohngebiete.

Allein in Hirschstetten fahren

künftig pro Tag 6.000 Autos

weniger durch die Wohngebiete.

Weil ein neuer Stadtteil neben

Öffis auch eine Straßenanbindung

braucht.

Tangente

Weil die Stadtstraße Aspern

behördliche Auflage in der sogenannten

Umweltverträglichkeitsprüfung

für die Seestadt Nord ist.

Weil dadurch in den neuen

Stadtentwicklungs gebieten

Wohnungen für 60.000 Menschen

gebaut werden können.

Hirschstetten

Tunnel

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