04.10.2021 Aufrufe

GALABAU PRAXIS Print 2021 auch als Onlineversion

Liebe Leserinnen und Leser, Kontinuität und Berechenbarkeit sind die tragenden Säulen einer sich immer schneller verändernden Welt. Deshalb sind wir ein kleines bisschen stolz darauf, Ihnen mit der GALABAU PRAXIS seit 11 Jahren ein digitales Medium zu bieten, auf das Sie sich verlassen können. Nicht minder verlässlich erscheint seit 2019 die kostenfreie jährliche Printausgabe unseres Journals in einer Druckauflage von 5.500 Exemplaren – wie gewohnt randvoll mit kompakten aktuellen Informationen über innovative Produkte und Dienstleistungen für die grüne Branche. Das Spektrum des druckfrisch vor Ihnen liegenden Magazins ist wiederum denkbar breit aufgestellt – und reicht vom High-Tech-Kunststoff für Entwässerungssysteme über Trommelhacker für Stammmaterial bis zu 40 cm bis hin zu mutigen Visionen für den öffentlichen Raum. Mit dieser kleinen Vorschau laden wir Sie ein zu einer anregenden Reise mit zahlreichen praxisorientierten Inspirationen. Und schon jetzt möchten wir Ihnen einen Vorgeschmack auf das Jahr 2022 geben: Die nächste Printausgabe soll mit einer Druckauflage von 6.500 Exemplaren an den Start gehen. Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen und viel Freude beim Lesen! Das GALABAU PRAXIS-TEAM

Liebe Leserinnen und Leser,
Kontinuität und Berechenbarkeit sind die tragenden Säulen einer sich immer
schneller verändernden Welt. Deshalb sind wir ein kleines bisschen stolz darauf,
Ihnen mit der GALABAU PRAXIS seit 11 Jahren ein digitales Medium zu bieten,
auf das Sie sich verlassen können.
Nicht minder verlässlich erscheint seit 2019 die kostenfreie jährliche
Printausgabe unseres Journals in einer Druckauflage von 5.500 Exemplaren –
wie gewohnt randvoll mit kompakten aktuellen Informationen über innovative
Produkte und Dienstleistungen für die grüne Branche.
Das Spektrum des druckfrisch vor Ihnen liegenden Magazins ist wiederum
denkbar breit aufgestellt – und reicht vom High-Tech-Kunststoff für
Entwässerungssysteme über Trommelhacker für Stammmaterial bis zu 40 cm bis
hin zu mutigen Visionen für den öffentlichen Raum.
Mit dieser kleinen Vorschau laden wir Sie ein zu einer anregenden Reise mit
zahlreichen praxisorientierten Inspirationen. Und schon jetzt möchten wir Ihnen
einen Vorgeschmack auf das Jahr 2022 geben: Die nächste Printausgabe soll mit
einer Druckauflage von 6.500 Exemplaren an den Start gehen.
Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen und viel Freude beim Lesen!
Das GALABAU PRAXIS-TEAM

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<strong>GALABAU</strong><br />

<strong>PRAXIS</strong><br />

55<br />

Mehr Lebensqualität schaffen für die Bürgerinnen und<br />

Bürger – den Stadtvätern von Düren bot sich diese<br />

Möglichkeit mit der Neuanlage eines ganzen Quartiers.<br />

Das Areal der ehemaligen Stadthalle sollte neu bebaut<br />

werden. Gleichzeitig sollte <strong>auch</strong> der direkt benachbarte<br />

Theodor-Heuss-Park, der wie die Stadthalle aus den<br />

50er-Jahren stammte, ein ansprechendes Gesicht erhalten<br />

und an die modernen Freizeit-Bedürfnisse angepasst<br />

werden. So entstand das Bismarck-Quartier mit Wohngebäuden,<br />

Büros und einem Hotel mit angeschlossenem<br />

Tagungszentrum.<br />

Belebender Impuls<br />

Die Landschaftsarchitekten des Ateliers Reepel entwarfen<br />

ein Areal, das die städtebaulichen Aspekte der<br />

neuen Bebauung und die Landschaft des Parks zu einer<br />

„innerstädtischen Lichtung“ vereint. Dazu meint M. Eng.<br />

Michael Reepel: „Der Theodor-Heuss-Park steht mit<br />

der Konzeption der Stadtlichtung für die ambitionierte<br />

Transformation eines ungenutzten und in die Jahre<br />

gekommenen Stadtraumes in einen lebendigen innerstädtischen<br />

Freiraum.<br />

Die Grundlage hierfür bildeten zum einen die bestehende<br />

Baumkulisse des gewachsenen Parkraumes und zum<br />

anderen der belebende Impuls des neuen Bismarck-Quartiers,<br />

welches durch seine architektonische und städtebauliche<br />

Prägnanz zum Aufbruch und einer gänzlichen<br />

Neuausrichtung des gesamten Quartiers beigetragen<br />

hat. Aus der Zusammenführung dieser beiden Pole von<br />

Stadtraum und gewachsener Landschaft entstand auf<br />

rund 15.000 m2 eine städtische Lichtung <strong>als</strong> urbaner<br />

Park, der allen Bürgern Raum gibt für Ihre Aktivitäten und<br />

offen bleibt für eine vielfältige Bespielung im Wandel der<br />

Jahreszeiten.“<br />

Vielfältige Nutzung<br />

Weiter erläutert Reepel: „Durch die Umgestaltung wird der<br />

Park zur inhaltlichen Mitte des Quartiers und zu einem belebtem<br />

Stadtraum, der verschiedenste Nutzungsanforderungen<br />

vereint. Der öffentliche und private Raum verschmelzen zu<br />

einer Symbiose. Ein durchgehender Bodenbelag erzeugt eine<br />

gemeinsame Identität. Die umlaufend eingefasste und leicht<br />

erhöhte Rasenfläche bildet das demokratische Element einer<br />

freien Wiese und städtischen Bühne.“<br />

Die Bebauung öffnet sich zum Park hin und schafft Platz<br />

für eine vielfältige Freizeitnutzung. Dabei teilt sich das<br />

Parkareal in zwei Bereiche: Der der Bebauung benachbarte<br />

Teil wird dominiert durch eine mit Gestaltungspflaster<br />

befestigte Fläche, die zwei Highlights aufweist:<br />

ein Wasserspiel und ein großes, von Stufen eingefasstes<br />

Wasserbecken. Den hinteren Teil beherrscht eine weitläufige<br />

Rasenfläche, die am Rand durch alten Baumbestand<br />

abgeschlossen wird, der erhalten werden konnte. In allen<br />

gepflasterten Bereichen kam Vajo von KANN zum Einsatz.<br />

Verschiebeschutz<br />

Der dem Gebäudekomplex vorgelagerte Bereich übernimmt<br />

die Funktion einer Terrasse innerhalb des Parks, von<br />

der <strong>auch</strong> die benachbarte Hotelgastronomie profitiert.<br />

Von dort schweift der Blick über die weitläufige, gepflasterte<br />

Fläche, die im Wechsel von verschiedenen Grau- und<br />

Beigetönen ausgeführt wurde. Dabei wurde das Vajo-Pflaster<br />

mit geschliffen und gestrahlter Sonderoberfläche längs<br />

Die große, erhöht angelegte Rasenfläche wird in den Abendstunden<br />

durch eine beleuchtete Schattenfuge akzentuiert.

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