04.10.2021 Aufrufe

GALABAU PRAXIS Print 2021 auch als Onlineversion

Liebe Leserinnen und Leser, Kontinuität und Berechenbarkeit sind die tragenden Säulen einer sich immer schneller verändernden Welt. Deshalb sind wir ein kleines bisschen stolz darauf, Ihnen mit der GALABAU PRAXIS seit 11 Jahren ein digitales Medium zu bieten, auf das Sie sich verlassen können. Nicht minder verlässlich erscheint seit 2019 die kostenfreie jährliche Printausgabe unseres Journals in einer Druckauflage von 5.500 Exemplaren – wie gewohnt randvoll mit kompakten aktuellen Informationen über innovative Produkte und Dienstleistungen für die grüne Branche. Das Spektrum des druckfrisch vor Ihnen liegenden Magazins ist wiederum denkbar breit aufgestellt – und reicht vom High-Tech-Kunststoff für Entwässerungssysteme über Trommelhacker für Stammmaterial bis zu 40 cm bis hin zu mutigen Visionen für den öffentlichen Raum. Mit dieser kleinen Vorschau laden wir Sie ein zu einer anregenden Reise mit zahlreichen praxisorientierten Inspirationen. Und schon jetzt möchten wir Ihnen einen Vorgeschmack auf das Jahr 2022 geben: Die nächste Printausgabe soll mit einer Druckauflage von 6.500 Exemplaren an den Start gehen. Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen und viel Freude beim Lesen! Das GALABAU PRAXIS-TEAM

Liebe Leserinnen und Leser,
Kontinuität und Berechenbarkeit sind die tragenden Säulen einer sich immer
schneller verändernden Welt. Deshalb sind wir ein kleines bisschen stolz darauf,
Ihnen mit der GALABAU PRAXIS seit 11 Jahren ein digitales Medium zu bieten,
auf das Sie sich verlassen können.
Nicht minder verlässlich erscheint seit 2019 die kostenfreie jährliche
Printausgabe unseres Journals in einer Druckauflage von 5.500 Exemplaren –
wie gewohnt randvoll mit kompakten aktuellen Informationen über innovative
Produkte und Dienstleistungen für die grüne Branche.
Das Spektrum des druckfrisch vor Ihnen liegenden Magazins ist wiederum
denkbar breit aufgestellt – und reicht vom High-Tech-Kunststoff für
Entwässerungssysteme über Trommelhacker für Stammmaterial bis zu 40 cm bis
hin zu mutigen Visionen für den öffentlichen Raum.
Mit dieser kleinen Vorschau laden wir Sie ein zu einer anregenden Reise mit
zahlreichen praxisorientierten Inspirationen. Und schon jetzt möchten wir Ihnen
einen Vorgeschmack auf das Jahr 2022 geben: Die nächste Printausgabe soll mit
einer Druckauflage von 6.500 Exemplaren an den Start gehen.
Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen und viel Freude beim Lesen!
Das GALABAU PRAXIS-TEAM

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<strong>GALABAU</strong><br />

<strong>PRAXIS</strong><br />

63<br />

Am Kräherwald (Stuttgart):<br />

Die Parteien br<strong>auch</strong>en den Dreibock,<br />

die Bäume nicht.<br />

Erde im untersten Polbereich. Zudem besitzen die Ballenkörbe<br />

an dieser Stelle einen Drahtring, der den Ballenkorb<br />

zusammenhält. Darüber hinaus war man inzwischen<br />

darauf gekommen, verrottbare Ballierungssäcke zu<br />

verwenden. Man konnte <strong>als</strong>o den Ballen geschlossen<br />

lassen und <strong>als</strong> leistungsfähiges System zur Übertragung<br />

der Windlasten betrachten.<br />

Die bis dahin bekannten klassischen Unterflurverankerungen<br />

pressten mit Kunststoffgurten oder Stahlseilen den<br />

geschlossenen Ballen nach unten. Da z. T. eine bleibende<br />

Spannvorrichtung verwendet wurde, drohte selbige aus<br />

der Pflanzgrube zu ragen. Um dieses stabile Zahnrad<br />

aus Eisen zu verbergen, wurde dann häufig der Baum<br />

entgegen allen Empfehlungen für eine gesunde Baumentwicklung<br />

zu tief gepflanzt, um der FLL Richtlinie nachzukommen,<br />

die Verkehrssicherheit nicht zu beeinträchtigen.<br />

Vergängliches Eisen<br />

Es geht aber <strong>auch</strong> anders – Verriegelung statt Verankerung:<br />

Da der Ballen aufgrund seiner Herstellung mittels<br />

unterschneidenden Messern immer eine kugelrunde<br />

Form hat, br<strong>auch</strong>te man nur noch die Drehwilligkeit<br />

dieses Kugelballens im Gelenk (Erde) zu unterbinden.<br />

Die logische Entwicklung <strong>als</strong> Zapfen war die Pfahlwurzel<br />

aus vergänglichem Eisen. Als Doppelspieß wird die<br />

kürzere Seite im Ballen in die wurzelfreie Zone eingeschlagen<br />

und hakt im unteren Ballenring ein.<br />

Eine Stoppscheibe verhindert ein weiteres Eindringen<br />

in den Ballen. Ist der Ballen noch händisch anhebbar,<br />

sondiert man in der Mitte des Pflanzloches ein Loch und<br />

senkt den Ballen ab. Verfügt man bei einem schwereren<br />

Ballen nicht über ein Hebegerät, schrägt man das Pflanzloch<br />

auf einer Seite ab, rollt den Ballen hinein, formt mit

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