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»… trotz <strong>de</strong>r Pastorale«<br />

Do, 16.12. / Fr, 17.12. / Sa, 18.12.2010 20.00 Uhr<br />

Großer Saal<br />

Konzerteinführung: 19.00 Uhr<br />

Konzerthausorchester Berlin<br />

Bertrand <strong>de</strong> Billy<br />

Gustav Mahler Sinfonie Nr. 6 a-Moll<br />

Ein »Ausnahmewerk <strong>de</strong>r neueren Musikliteratur« nannte Eberhard Klemm diese Sinfonie,<br />

ein »Antizipando kommen<strong>de</strong>n Lebens« war sie für Alma Mahler. Hans Ferdinand Redlich<br />

hörte in ihr die »Marschkolonnen <strong>de</strong>r Kriege <strong>de</strong>s kommen<strong>de</strong>n Jahrhun<strong>de</strong>rts«. Mahler<br />

wusste, was er mit diesem Werk seinen Zeitgenossen aufbür<strong>de</strong>te: »Meine VI. wird Rätsel<br />

aufgeben, an die sich nur eine Generation heranwagen darf, die meine ersten fünf in sich<br />

aufgenommen und verdaut hat.« Seine Jünger jedoch verstan<strong>de</strong>n ihn: »Es gibt doch nur<br />

eine Sechste trotz <strong>de</strong>r Pastorale«, ist von Alban Berg überliefert.<br />

Preise in Euro: 19 / 27 / 35 / 42 / 50<br />

Im Abo<br />

günstiger!<br />

Infos<br />

S.117<br />

Bertrand <strong>de</strong><br />

Billy<br />

Während seiner jüngst<br />

been<strong>de</strong>ten, achtjährigen<br />

Amtszeit als Chef<br />

<strong>de</strong>s Wiener Radiosymphonieorchesters<br />

hat Bertrand <strong>de</strong> Billy<br />

sämtliche Sinfonien<br />

Mahlers einstudiert.<br />

Ravel mit links<br />

Do, 20.1. / Fr, 21.1. / Sa, 22.1.2011 20.00 Uhr<br />

Großer Saal<br />

Konzerteinführung: 19.00 Uhr<br />

Konzerthausorchester Berlin<br />

Gilbert Varga<br />

Jean-Efflam Bavouzet Klavier<br />

Maurice Ravel »Valses nobles et sentimentales« für Orchester; Konzert für Klavier und Orchester<br />

G-Dur; Konzert für Klavier (linke Hand) und Orchester D-Dur; »La Valse« – Poème choréographique<br />

für Orchester<br />

Der Pianist Paul von Wittgenstein galt als durchaus schwieriger Charakter. Er, <strong>de</strong>r im<br />

1. Weltkrieg seinen rechten Arm verloren hatte, gab eine ganze Reihe von Werken bei <strong>de</strong>n<br />

großen Komponisten seiner Zeit in Auftrag – und geriet mit fast allen aneinan<strong>de</strong>r, auch<br />

mit Ravel. Der bot ihm freilich Paroli und wies ihn mit <strong>de</strong>r Bemerkung »Interpreten sind<br />

Sklaven!« in die Schranken. Die bei<strong>de</strong>n in zeitlicher Nachbarschaft 1929–1931 entstan<strong>de</strong>nen<br />

Klavierkonzerte Ravels – ebenso wie »La Valse« – gleichen Tänzen auf <strong>de</strong>m Vulkan:<br />

<strong>de</strong>r virtuose Glanz, <strong>de</strong>r ausgefeilte Klang maskieren To<strong>de</strong>snähe und Katastrophe.<br />

Preise in Euro: 19 / 27 / 35 / 42 / 50<br />

120 Abonnements <strong>de</strong>s Konzerthausorchesters Berlin Abo A Abo A Abonnements <strong>de</strong>s Konzerthausorchesters Berlin<br />

Im Abo<br />

günstiger!<br />

Infos<br />

S.117<br />

Jean-Effl am<br />

Bavouzet<br />

Seit 1999 ist <strong>de</strong>r<br />

Pianist Jean-Effl am<br />

Bavouzet, <strong>de</strong>r in seiner<br />

Heimatstadt Metz<br />

studierte, Professor an<br />

<strong>de</strong>r Hochschule für<br />

Musik in Detmold.<br />

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