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Melodien!<br />

Fr, 19.11. / Sa, 20.11.2010 20.00 Uhr<br />

Großer Saal<br />

Konzerteinführung: 19.00 Uhr<br />

Konzerthausorchester Berlin<br />

Shi-Yeon Sung<br />

Jinsang Lee Klavier<br />

György Ligeti »Melodien« für Orchester<br />

Felix Men<strong>de</strong>lssohn Bartholdy Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 25<br />

Pjotr Tschaikowsky Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 (»Pathétique«)<br />

Mit freundlicher Unterstützung <strong>de</strong>r <strong>de</strong>gewo AG in Zusammenarbeit mit Zukunft Konzerthaus e.V. (19.11.)<br />

»Nur jene Musik kann rühren, erschüttern und reizen, welche <strong>de</strong>r Tiefe einer durch Inspiration<br />

bewegten Künstlerseele entströmt«, hatte Tschaikowsky einst seiner Freundin Na<strong>de</strong>shda<br />

von Meck geschrieben. In seiner letzten Sinfonie, <strong>de</strong>r »Pathétique«, verabschie<strong>de</strong>t er sich<br />

von <strong>de</strong>m hochfl iegen<strong>de</strong>n I<strong>de</strong>alismus <strong>de</strong>r vorangegangenen Sinfonien und fi n<strong>de</strong>t zu einer<br />

neuen, tragischen Konzeption.<br />

Die Kraft <strong>de</strong>s Melos, als <strong>de</strong>ssen Meister Tschaikowsky gilt, ent<strong>de</strong>ckte <strong>de</strong>r 1923 geborene<br />

György Ligeti neu, nach<strong>de</strong>m für viele Avantgardisten <strong>de</strong>r fünfziger und sechziger Jahre solch<br />

traditionell anmuten<strong>de</strong>s Komponieren obsolet schien. Seine »Melodien«, »die sich über<br />

einem Klangbo<strong>de</strong>n fl irren<strong>de</strong>r Flächen aufschwingen, auch verebben, dann prononcierter<br />

wie<strong>de</strong>r aufbrechen, setzen musikalisch ungewöhnliche Assoziationen in Gang. Diese Musik<br />

glimmt und verglimmt am En<strong>de</strong>«, so die Frankfurter Neue Presse.<br />

Preise in Euro: 19 / 27 / 35 / 42 / 50<br />

Im Abo<br />

günstiger!<br />

Infos<br />

S.124<br />

Shi-Yeon Sung<br />

Die Koreanerin, die als<br />

erste Frau <strong>de</strong>n Solti-<br />

Wettbewerb gewann,<br />

ist nur 1,60 Meter groß.<br />

Ihrem energetischen<br />

Taktschlag folgen inzwischen<br />

größte Orchester.<br />

Letzte Geheimnisse<br />

Fr, 7.1. / Sa, 8.1.2011 20.00 Uhr<br />

Großer Saal<br />

Konzerteinführung: 19.00 Uhr<br />

Konzerthausorchester Berlin<br />

Leopold Hager<br />

Melanie Diener Sopran<br />

Wolfgang Ama<strong>de</strong>us Mozart Sinfonie Es-Dur KV 543; »Bella mia fiamma - Resta, o cara«<br />

– Rezitativ und Arie für Sopran und Orchester KV 528<br />

Richard Strauss »Vier letzte Lie<strong>de</strong>r« für Sopran und Orchester nach Hermann Hesse und Joseph<br />

von Eichendorff; »Tod und Verklärung« – Sinfonische Dichtung op. 24<br />

»Fast unmittelbar (auf Bach) folgt das Wun<strong>de</strong>r Mozart mit <strong>de</strong>r Vollendung und absoluten<br />

I<strong>de</strong>alisierung <strong>de</strong>r Melodie <strong>de</strong>r menschlichen Stimme – ich möchte sie die Platonsche<br />

›I<strong>de</strong>e‹ und ›Urbil<strong>de</strong>r‹ nennen, nicht zu erkennen mit <strong>de</strong>m Auge, nicht zu erfassen mit <strong>de</strong>m<br />

Ver stan<strong>de</strong>, als Göttlichstes nur von <strong>de</strong>m Gefühl zu ahnen, <strong>de</strong>m das Ohr sie ›einzuatmen‹<br />

gewährt. Die Mozartsche Melodie ist – losgelöst von je<strong>de</strong>r irdischen Gestalt – das Ding an<br />

sich, schwebt gleich Platons Eros zwischen Himmel und Er<strong>de</strong>, zwischen sterblich und<br />

unsterblich – befreit vom ›Willen‹ – tiefstes Eindringen <strong>de</strong>r künstlerischen Phantasie, <strong>de</strong>s<br />

Unbewussten, in letzte Geheimnisse, ins Reich <strong>de</strong>r ›Urbil<strong>de</strong>r‹.« (Richard Strauss, 1944)<br />

Preise in Euro: 19 / 27 / 35 / 42 / 50<br />

126 Abonnements <strong>de</strong>s Konzerthausorchesters Berlin Abo B Abo B Abonnements <strong>de</strong>s Konzerthausorchesters Berlin<br />

Im Abo<br />

günstiger!<br />

Infos<br />

S.124<br />

Leopold Hager<br />

Mozart, ganz schnell<br />

o<strong>de</strong>r ganz langsam?<br />

Nicht bei Leopold<br />

Hager: »Die Eff ekte<br />

wer<strong>de</strong>n oft überbetont.«<br />

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