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Keine Akupunktur!<br />

Montag, 17.1.2011 20.00 Uhr<br />

Werner-Otto-Saal<br />

Kammerensemble Neue Musik Berlin<br />

Gérard Grisey »Pério<strong>de</strong>s«<br />

»Wir sind Musiker, und unser Mo<strong>de</strong>ll ist <strong>de</strong>r Klang und nicht die Literatur, <strong>de</strong>r Klang<br />

und nicht die Mathematik, <strong>de</strong>r Klang und nicht das Theater, die bil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Künste, die<br />

Quanten physik, die Geologie, die Astrologie, die Akupunktur!« (Gérard Grisey) Grisey<br />

erkun<strong>de</strong>te ab <strong>de</strong>n 1970er Jahren neue Wege <strong>de</strong>s Komponierens jenseits <strong>de</strong>r seriellen<br />

Doktrinen, aber auch <strong>de</strong>r nostalgischen Verheißungen von Postmo<strong>de</strong>rne und Neoromantik.<br />

Einheitspreis: 12 Euro<br />

Kammerensemble<br />

Neue<br />

Musik Berlin<br />

Das KNM bricht<br />

mit überkommenen<br />

Konzertformen.<br />

Intermediale Projekte<br />

stehen im Zentrum <strong>de</strong>s<br />

Interesses.<br />

Innenansicht <strong>de</strong>s Klangs<br />

Montag, 14.3.2011 20.00 Uhr<br />

Werner-Otto-Saal<br />

Pellegrini-Quartett<br />

Giacinto Scelsi Streichquartett Nr. 2<br />

Scelsi, italienischer Aristokrat und Zen-Buddhist, war einer <strong>de</strong>r<br />

Giacinto Scelsi<br />

großen Außenseiter <strong>de</strong>r Musik <strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts. Er erkun<strong>de</strong>te<br />

die Innenansicht <strong>de</strong>s Klanges, trieb ganze Werke aus einem Einzelton<br />

hervor. Erst wenige Jahre vor seinem Tod erlebte er internationale Anerkennung; heute<br />

ist seine Musik »Kult«.<br />

Einheitspreis: 12 Euro<br />

Nichts für Schlappohren<br />

Montag, 23.5.2011 20.00 Uhr<br />

Werner-Otto-Saal<br />

Trio Boulanger<br />

Charles Ives Klaviertrio<br />

Wenn jemand amerikanischen Pioniergeist auf <strong>de</strong>m Gebiet <strong>de</strong>r<br />

Trio Boulanger<br />

Musik verkörperte, dann Charles Ives. Er wolle keine »Betäubungsmittel«<br />

für »Schlappohren« komponieren, bekannte er. Unbekümmert<br />

um aka<strong>de</strong>mische Regeln, mit großer Off enheit gegenüber allen klingen<strong>de</strong>n Phänomenen<br />

und unabhängig von <strong>de</strong>n Zwängen <strong>de</strong>s Musikbetriebes schuf Ives in <strong>de</strong>n ersten<br />

Jahrzehnten <strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts ein Œuvre, das einerseits wie ein Vorgriff auf<br />

die Zukunft wirkt und an<strong>de</strong>rerseits <strong>de</strong>m Geist <strong>de</strong>r Grün<strong>de</strong>rväter Amerikas verhaftet blieb.<br />

Einheitspreis: 12 Euro<br />

82 Reihen und Zyklen 2 x hören 2 x hören Reihen und Zyklen<br />

83

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