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Salvatore<br />
Accardo<br />
Salvatore Accardo ist<br />
Stradivari-Fan. Gerne<br />
erzählt er die Geschichte,<br />
wonach <strong>de</strong>r Geigenbauer<br />
frisch gefertigte<br />
Stücke für einen Monat<br />
im ehelichen Schlafzimmer<br />
verwahrte, auf<br />
dass seine ganze Virilität<br />
in sie eingehe ...<br />
Teufels Geiger<br />
Sonnabend, 23.10.2010 20.00 Uhr<br />
Großer Saal<br />
Konzerteinführung: 19.00 Uhr<br />
Sonntag, 24.10.2010 16.00 Uhr<br />
Großer Saal<br />
Konzerteinführung: 15.00 Uhr<br />
Konzerthausorchester Berlin<br />
Gianluigi Gelmetti<br />
Salvatore Accardo Violine<br />
Anton Webern Passacaglia op. 1<br />
Igor Strawinsky Konzert für Violine und Orchester in D<br />
Johannes Brahms Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90<br />
Ein Kontrastprogramm: Die Werke von Webern und Brahms verkörpern genau jene Welt<br />
<strong>de</strong>r späten Romantik, von <strong>de</strong>r sich Strawinsky in seiner neoklassizistischen Perio<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>monstrativ absetzte, <strong>de</strong>r das Violinkonzert von 1931 mit seiner gleißend hellen Klanglichkeit<br />
und <strong>de</strong>m distanziert objektivieren<strong>de</strong>n Tonfall zuzurechnen ist.<br />
Salvatore Accardo könnte man fast <strong>de</strong>n Paganini <strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts nennen – nicht<br />
nur, weil er als erster <strong>de</strong>ssen sechs Violinkonzerte aufgenommen hatte. Als Wun<strong>de</strong>rkind<br />
gehan<strong>de</strong>lt, gewann er mit siebzehn Jahren <strong>de</strong>n renommierten internationalen »Premio<br />
Paganini«-Wettbewerb für Violine. Bei <strong>de</strong>r Preisverleihung spielte er Paganinis Geige, eine<br />
originale Guarneri.<br />
Preise in Euro: 19 / 27 / 35 / 42 / 50<br />
Im Abo<br />
günstiger!<br />
Infos<br />
S.143<br />
144 Abonnements <strong>de</strong>s Konzerthausorchesters Berlin Abo F<br />
O Ewigkeit<br />
Sonnabend, 27.11.2010 20.00 Uhr<br />
Großer Saal<br />
Konzerteinführung: 19.00 Uhr<br />
Sonntag, 28.11.2010 16.00 Uhr<br />
Großer Saal<br />
Konzerteinführung: 15.00 Uhr<br />
Konzerthausorchester Berlin<br />
Lothar Zagrosek<br />
Ernst Kovacic Violine<br />
Julie Moffat Sopran<br />
Hans Zen<strong>de</strong>r »Issei no kyo« (Lied von einem Ton) für Sopran und Orchester nach Texten von<br />
Ikkyu Sojun<br />
Alban Berg Konzert für Violine und Orchester (»Dem An<strong>de</strong>nken eines Engels«)<br />
Johannes Brahms Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73<br />
Nach <strong>de</strong>r Nachricht vom Tod <strong>de</strong>r 18-jährigen Manon Gropius, <strong>de</strong>r Tochter von Alma<br />
Mahler-Werfel, begann Alban Berg mit <strong>de</strong>r Komposition seines Violinkonzertes. Er schrieb<br />
es mit <strong>de</strong>m Vorsatz, »Wesenszüge <strong>de</strong>s jungen Mädchens in musikalische Charaktere umzusetzen«.<br />
Obwohl streng zwölftönig komponiert, fügt es sich <strong>de</strong>nnoch hervorragend in<br />
die Tradition <strong>de</strong>s spätromantischen Konzertes ein. Es wur<strong>de</strong> seine letzte Komposition, sein<br />
»Requiem«. Virtuos und mit technischer Perfektion spielt es Ernst Kovacic – ein Violinist,<br />
<strong>de</strong>r zu <strong>de</strong>n vielseitigsten Geigern <strong>de</strong>s gegenwärtigen Musiklebens gehört.<br />
Preise in Euro: 19 / 27 / 35 / 42 / 50<br />
Am 27.11.2010 nach <strong>de</strong>m Konzert:<br />
Nach(t)gespräch mit <strong>de</strong>n Künstlern<br />
Lothar Zagrosek<br />
Der Chefdirigent <strong>de</strong>s<br />
Konzerthausorchesters<br />
Berlin wur<strong>de</strong> 2009 vom<br />
Verband <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen<br />
Kritiker e.V. mit<br />
<strong>de</strong>m »Kritikerpreis<br />
2009« ausgezeichnet.<br />
Im Abo<br />
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Infos<br />
S.143<br />
Abo F Abonnements <strong>de</strong>s Konzerthausorchesters Berlin<br />
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