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»R. Hot bzw. die Hitze«<br />

Fr, 3.9. / Fr, 17.9. / Sa, 18.9. / So, 19.9.2010 20.00 Uhr<br />

Werner-Otto-Saal<br />

Friedrich Goldmann »R. Hot bzw. die Hitze« – Opernfantasie nach <strong>de</strong>m Stück »Der Englän<strong>de</strong>r«<br />

von Jakob Michael Reinhold Lenz, Libretto von Thomas Körner<br />

Mit Patrick Vogel, Nicholas Isherwood, Gloria Rehm, Timur Bekbosunov,<br />

John Harrisch, Marco Valerio, <strong>de</strong>m mo<strong>de</strong>rn art ensemble u. a.<br />

Ferenc Gábor Musikalische Leitung, Henriette Sehmsdorf Regie, Stefan Bleidorn Bühne<br />

Friedrich Goldmanns Kammeroper »Hot« (1974) erzählt basierend auf »Der Englän<strong>de</strong>r«<br />

von Jakob Michael Reinhold Lenz die Geschichte eines jungen Mannes, <strong>de</strong>r sich selbst als<br />

Deserteur anzeigt, um in <strong>de</strong>r Nähe <strong>de</strong>r Geliebten <strong>bleiben</strong> zu können und <strong>de</strong>n Nachstellungen<br />

seines Vaters zu entkommen, <strong>de</strong>r ihn in ein an<strong>de</strong>res Leben zwingen will. Freilich wird<br />

Lenz’ Tragödie von Goldmann und Körner zu einer Groteske umge<strong>de</strong>utet und ein anspielungsreiches<br />

Spiel um die Macht <strong>de</strong>r Repression einer Vätergeneration und die trickreichen<br />

Versuche <strong>de</strong>r Selbstbehauptung <strong>de</strong>r Jungen entfacht.<br />

Einheitspreis: 15 Euro<br />

Existenzielle Wucht<br />

Donnerstag, 9.9.2010 20.00 Uhr<br />

Kleiner Saal<br />

ensemble unitedberlin<br />

Vladimir Jurowski<br />

Markus Schäfer Tenor<br />

Hans Zen<strong>de</strong>r Schuberts »Winterreise« – Eine komponierte Interpretation<br />

»Ein Werk wie die ›Winterreise‹ ist eine Ikone unserer Musiktradition<br />

(…) Wird man ihm ganz gerecht, wenn man es nur in <strong>de</strong>r heute üblichen Form<br />

– zwei Herren im Frack, Steinway, ein meist sehr großer Saal – darstellt? (…) Es wird<br />

berichtet, dass Schubert während <strong>de</strong>r Komposition dieser Lie<strong>de</strong>r nur selten und sehr<br />

verstört bei seinen Freun<strong>de</strong>n erschien. Die ersten Auff ührungen müssen eher Schrecken<br />

als Wohlgefallen ausgelöst haben. Wird es möglich sein, die ästhetische Routine unserer<br />

Klassiker-Rezeption, welche solche Erlebnisse fast unmöglich gemacht hat, zu durchbrechen,<br />

um eben diese Urimpulse, diese existenzielle Wucht <strong>de</strong>s Originals neu zu erleben?«<br />

(Hans Zen<strong>de</strong>r)<br />

Preise in Euro: 12 / 15<br />

ensemble unitedberlin<br />

Polaritäten<br />

Dienstag, 21.9.2010 20.00 Uhr<br />

Werner-Otto-Saal<br />

Ensemble Berlin PianoPercussion<br />

»Aktionen – Reaktionen«<br />

Eric Maestri »En<strong>de</strong>ared« für zwei Klaviere und zwei Schlagzeuger<br />

(Deutsche EA), Gao Ping »The mountain« für zwei Klaviere<br />

Ensemble Berlin PianoPercussion<br />

Helmut Zapf »Störung« für zwei Schlagzeuger, Klavier und Elektronikzuspiel,<br />

Régis Campo »Eternal Sunshine. 1« für zwei Klaviere und zwei Schlagzeuger, Mauricio<br />

Kagel »Rrrrrrr …« – Sechs Duos für zwei Schlagzeuger, Rainer Rubbert Neues Werk (UA)<br />

In Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m Ensemble Berlin PianoPercussion.<br />

Geför<strong>de</strong>rt durch die Kulturverwaltung <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s Berlin, <strong>de</strong>n Deutsch-französischen Fonds für zeitgenössische<br />

Musik, die Initiative Neue Musik e.V., <strong>de</strong>n Deutschen Musikrat und die Pearl River Piano Group.<br />

Im Mai 2009 startete das Ensemble Berlin PianoPercussion das Projekt »Polaritäten,<br />

Deutschland – Frankreich – China« (siehe auch 2.11.2010) mit insgesamt neun Aben<strong>de</strong>n.<br />

Beim sechsten Konzert mit <strong>de</strong>m Motto »Aktionen – Reaktionen« stehen u. a. gleich drei<br />

Werke auf <strong>de</strong>m Programm, die vom Ensemble eigens in Auftrag gegeben wur<strong>de</strong>n.<br />

Einheitspreis: 15 Euro<br />

Irrwitzig<br />

Dienstag, 2.11.2010 20.00 Uhr<br />

Werner-Otto-Saal<br />

Ensemble Berlin PianoPercussion<br />

»Stille – Klang«<br />

Georg Katzer »Exkurs über die Mechanik« für zwei Klaviere und zwei Schlagzeuger<br />

Henri Dutilleux »Figures <strong>de</strong> résonances« für zwei Klaviere<br />

Dieter Mack »Rafting and Beyond« für zwei Klaviere und zwei Schlagzeuger<br />

Dietrich Hahne »2. Exzentrik« für zwei Klaviere und zwei Schlagzeuger (UA)<br />

Orm Finnendahl »Bewegte Beobachtung« für zwei Klaviere, zwei Schlagzeuger und live-Elektronik<br />

(UA <strong>de</strong>r Neufassung)<br />

In Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m Ensemble Berlin PianoPercussion. Geför<strong>de</strong>rt durch die Kulturverwaltung <strong>de</strong>s<br />

Lan<strong>de</strong>s Berlin, <strong>de</strong>n Deutsch-französischen Fonds für zeitgenössische Musik, die Initiative Neue Musik e.V.,<br />

<strong>de</strong>n Deutschen Musikrat und die Pearl River Piano Group.<br />

Unter <strong>de</strong>r Überschrift »Irrwitzig: Berlin PianoPercussion im Konzerthaus« stellte Der Tagesspiegel<br />

im Februar 2010 fest: »Der Abend ist ein Plädoyer für diese ungewöhnliche, weil<br />

ungemein aufwendige Besetzung. Eine Dirigentin, zwei Flügel und zwei Percussionisten, die<br />

sich hinter riesigen Burgen von Klangerzeugungswerkzeugen verstecken (…) Die kompositorischen<br />

Grenzen für diese Besetzung sind durchaus weit gesteckt.«<br />

Einheitspreis: 15 Euro<br />

72 Reihen und Zyklen Rein hören Rein hören Reihen und Zyklen<br />

73

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