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Reihen und Zyklen<br />

Gesprächskonzerte<br />

»musica reanimata«<br />

Sechs Konzerte im Musikclub<br />

Beginn 20.00 Uhr<br />

Seit zwanzig Jahren gibt es <strong>de</strong>n För<strong>de</strong>rverein »musica reanimata« e.V., <strong>de</strong>r sich um die<br />

Wie<strong>de</strong>r ent<strong>de</strong>ckung von in <strong>de</strong>r Nazizeit verfemten und verfolgten Komponisten und ihrer<br />

Werke bemüht. Wenn die Musik von Viktor Ullmann, Gi<strong>de</strong>on Klein o<strong>de</strong>r Hans Krása<br />

heute wie<strong>de</strong>r regelmäßig gespielt wird, ist das auch <strong>de</strong>r unermüdlichen Arbeit von »musica<br />

reanimata« zu verdanken.<br />

Seit 1993 fi n<strong>de</strong>n die vom Verein initiierten Gesprächskonzerte, die neben <strong>de</strong>r Präsentation<br />

<strong>de</strong>r Musik in Gesprächen mit Zeitzeugen auch <strong>de</strong>n historischen Kontext erhellen, im<br />

Musikclub <strong>de</strong>s Konzerthauses statt. Ebenso wie <strong>de</strong>r Deutschlandfunk wird das Konzerthaus<br />

diese Reihe auch weiterhin als Kooperationspartner nach Kräften unterstützen. Aus<br />

Anlass <strong>de</strong>s zwanzigjährigen Jubiläums veranstaltet »musica reanimata« im September eine<br />

Festwoche mit drei Veranstaltungen im Konzerthaus.<br />

Veranstalter: För<strong>de</strong>rverein zur Wie<strong>de</strong>rent<strong>de</strong>ckung NS-verfolgter Komponisten und ihrer Werke<br />

»musica reanimata« e.V. in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m Konzerthaus Berlin und <strong>de</strong>m Deutschlandfunk Köln.<br />

Einheitspreis: 8 Euro<br />

Chansons und Satiren aus<br />

<strong>de</strong>m Ghetto<br />

Donnerstag, 23.9.2010 20.00 Uhr<br />

Musikclub<br />

Maria Thomaschke und Andreas Jocksch (Sänger und Darsteller)<br />

sowie Winfried Ra<strong>de</strong>ke (Arrangements, Begleitung), die schon<br />

2006 mit einem Programm über das Kabarett in Theresien stadt<br />

Furore machten, stellen nun ein neues Programm vor. »Theresienstadt,<br />

die schönste Stadt <strong>de</strong>r Welt!« bringt weniger o<strong>de</strong>r gar nicht bekannte Lie<strong>de</strong>r und<br />

Texte, die erst in jüngster Zeit wie<strong>de</strong>r aufgetaucht sind. Ergänzt wer<strong>de</strong>n sie durch zwei<br />

kleine Szenen, die verschie<strong>de</strong>ne bizarre Situationen im Ghetto beschreiben.<br />

Einheitspreis: 8 Euro<br />

Kammermusik aus<br />

Theresienstadt<br />

Sonntag, 26.9.2010 20.00 Uhr<br />

Musikclub<br />

M. Thomaschke, A. Jocksch<br />

In diesem Jubiläums-Son<strong>de</strong>rkonzert widmet sich <strong>de</strong>r Verein<br />

»musica reanimata« wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Thema Theresienstadt, mit <strong>de</strong>m<br />

Gi<strong>de</strong>on Klein<br />

er vor 20 Jahren begonnen hat. Befreun<strong>de</strong>te Interpreten präsentieren<br />

Werke <strong>de</strong>r inzwischen bekannten Komponisten Pavel Haas<br />

(Lie<strong>de</strong>r nach chinesischer Poesie), Gi<strong>de</strong>on Klein (Klaviersonate 1943 und Streichtrio),<br />

Hans Krása (Lie<strong>de</strong>r op. 4 sowie Passacaglia und Fuge für Streichtrio) und Viktor Ullmann<br />

(Höl<strong>de</strong>rlin-Lie<strong>de</strong>r und Klaviersonate Nr. 6), aber auch <strong>de</strong>r weniger bekannten Sigmund<br />

Schul (Chassidische Tänze) und Karel Reiner (Klaviertrio).<br />

Einheitspreis: 8 Euro<br />

Gesprächskonzerte »musica reanimata« Reihen und Zyklen<br />

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