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Neu dabei<br />

Justin Caulley – Viola<br />

wur<strong>de</strong> 1981 in Stuttgart geboren und wuchs in Kansas (USA) auf. Er studierte bei John<br />

Graham an <strong>de</strong>r Eastman School of Music in Rochester, NY, bei Thomas Riebl an <strong>de</strong>r Universität<br />

Mozarteum Salzburg und bei Thomas Selditz an <strong>de</strong>r Hochschule für Musik und<br />

Theater Hamburg. 2004 nahm er am International Musicians Seminar in Prussia Cove/<br />

England teil und wur<strong>de</strong> dort regelmäßig zur Open Chamber Music eingela<strong>de</strong>n. 2004 war<br />

er als New Horizons Fellow beim Aspen Music Festival. Seine Kammermusikpartner waren<br />

Künstler wie Martin Lovett, Clemens Hagen, Benjamin Schmidt, Thomas Selditz und<br />

Christian Altenburger. Justin Caulley spielt seit 2006 als Gast in Ensembles wie <strong>de</strong>m Mahler<br />

Chamber Orchestra, <strong>de</strong>m Ensemble Resonanz (als Solo-Bratschist) o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Ensemble<br />

Mo<strong>de</strong>rn Frankfurt. Seit April 2009 ist er Vorspieler im Konzerthausorchester Berlin.<br />

Pei Yi Wu – Viola<br />

wur<strong>de</strong> 1980 in Taiwan geboren. Mit neun Jahren Beginn <strong>de</strong>s Violaunterrichts. Von 1999–<br />

2003 studierte sie im Hauptfach Viola an <strong>de</strong>r National Taiwan Normal University in Taipei<br />

und schloss das Studium mit einem Bachelor ab. Von 2004–2007 setzte sie ihr Studium an<br />

<strong>de</strong>r UdK Berlin bei Ulrich Knörzer und <strong>de</strong>m Artemis Quartett fort. Nach ihrem Diplom<br />

2007 folgte ein Aufbaustudium bei Diemut Poppen an <strong>de</strong>r Hochschule für Musik Detmold.<br />

Sie besuchte Meisterkurse u. a. bei Hartmut Roh<strong>de</strong>, Volkhard Steu<strong>de</strong>, Wolfram Christ,<br />

Antoine Tamestit und Yuri Bashmet. Pei Yi Wu war Stipendiatin <strong>de</strong>r YAMAHA-Stiftung<br />

in Kaohsiung, Taiwan, und gewann 1998 <strong>de</strong>n 1. Preis für Viola beim Wettbewerb <strong>de</strong>r Stadt<br />

Kaohsiung. Sie trat solistisch u. a. mit einem Kammermusikkonzert im Brahmssaal <strong>de</strong>s<br />

Musikvereins in Wien und einem Solo-Recital im Musikinstrumenten-Museum Berlin in<br />

Erscheinung. Im Juli 2008 gewann sie <strong>de</strong>n 2. Preis beim Kammermusikwettbewerb <strong>de</strong>r<br />

Hochschule für Musik Detmold.<br />

Ying Guo – Violoncello<br />

1982 in Peking geboren, studierte sie zunächst am dortigen Konservatorium bei Zhihang<br />

Shi und Mula Na. 2001 wechselte sie an die Berliner Universität <strong>de</strong>r Künste zu Markus<br />

Nyikos. Ein Aufbaustudium an <strong>de</strong>r Hochschule für Musik »Hanns Eisler« bei Troels Svane<br />

schloss sie im Jahr 2009 ab. Ying Guo ist Preisträgerin u. a. 2005 im VII. Domenico-<br />

Gabrielli-Violoncello-wettbewerb in Berlin o<strong>de</strong>r 2006 beim Kammermusikwettbewerb <strong>de</strong>r<br />

Alice-Samter-Stiftung. 1997–2001 war sie Erste Cellistin <strong>de</strong>s chinesischen Jugend-Sinfonie-<br />

Orchesters, 2004 nahm sie an einem Workshop mit Simon Rattle teil. Sie erhielt mehrere<br />

Stipendien, u. a. <strong>de</strong>r Ottilie-Selbach-Redslob-Stiftung und <strong>de</strong>r Paul-Hin<strong>de</strong>mith-Gesellschaft.<br />

2005–2007 spielte sie als Aka<strong>de</strong>mistin im Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. 2007 bekam<br />

sie einen Jahresvertrag an <strong>de</strong>r Sächsischen Staatskapelle Dres<strong>de</strong>n. Seit Januar 2009 ist sie<br />

Mitglied <strong>de</strong>s Konzerthausorchesters Berlin.<br />

Premysl Vojta – Solo-Horn<br />

Der 1983 in Brno geborene Tscheche begann mit <strong>de</strong>m Hornunterricht bei Olga Voldánová.<br />

Er studierte am Prager Konservatorium bei Bedřich Tylšar (1998–2004) und ab 2004 an <strong>de</strong>r<br />

UdK Berlin beim ehemaligen Solo-Hornisten <strong>de</strong>s Konzerthausorchesters, Christian-Friedrich<br />

Dallmann. Sein Studium ergänzte er für ein Jahr an <strong>de</strong>r Aka<strong>de</strong>mie <strong>de</strong>r Staatskapelle<br />

Dres<strong>de</strong>n. Er sammelte zahlreiche Orchestererfahrungen, so beim Gustav Mahler Jugendorchester,<br />

im European Union Youth Orchestra, an <strong>de</strong>r Tschechischen Philharmonie und<br />

<strong>de</strong>r Prague Philharmonia. Als Kammermusiker trat er fast in ganz Europa auf, u. a. mit<br />

<strong>de</strong>m Prazak Quartet, Jörg Widmann o<strong>de</strong>r Maurice Bourgue und Sergio Azzolini. Er war<br />

Stipendiat <strong>de</strong>r Villa Musica und <strong>de</strong>r Paul-Hin<strong>de</strong>mith-Gesellschaft Berlin. Als Solo-Hornist<br />

ist er seit April 2009 im Konzerthausorchester Berlin engagiert.<br />

Alexan<strong>de</strong>r Kasper – Fagott<br />

geboren 1984, wuchs in einer Musikerfamilie auf. Von 2004 an studierte Alexan<strong>de</strong>r Kasper<br />

Fagott bei Henrik Rabien in Frankfurt am Main. Er war Preisträger beim Bun<strong>de</strong>swett bewerb<br />

»Jugend musiziert«. Orchestererfahrung sammelte er als Mitglied im Gustav Mahler Jugendorchester,<br />

im Schleswig-Holstein Festival Orchester, als Aushilfe beim Gürzenich Orchester<br />

Köln und bei <strong>de</strong>n Bamberger Symphonikern. 2008 wur<strong>de</strong> er Stipendiat <strong>de</strong>r Orchesteraka<strong>de</strong>mie<br />

<strong>de</strong>s Bayerischen Staatsorchesters an <strong>de</strong>r Bayerischen Staatsoper München und zu<strong>de</strong>m<br />

Stipendiat <strong>de</strong>r Stiftung Villa Musica. Seit 2009 ist er Mitglied im Konzerthausorchester Berlin.<br />

Verabschie<strong>de</strong>t<br />

Dietmar Heinrich – Kontrabass<br />

1947 in Pirna-Nie<strong>de</strong>rvogelgesang geboren, studierte in Dres<strong>de</strong>n an <strong>de</strong>r Hochschule für<br />

Musik »Carl Maria von Weber«. 1969 schloss er mit einem Diplom sein Studium ab<br />

und war im ersten Engagement Stellvertreten<strong>de</strong>r Solo-Kontrabassist im Staatlichen Orchester<br />

Riesa. Ein Jahr später, 1970, wur<strong>de</strong> er Mitglied <strong>de</strong>s Berliner Sinfonie-Orchesters,<br />

<strong>de</strong>s heutigen Konzerthausorchesters Berlin. Nach seinem Lebensmotto befragt, zitiert<br />

er Robert Schumann: »Licht sen<strong>de</strong>n in die Tiefen <strong>de</strong>s menschlichen Herzens ist <strong>de</strong>s<br />

Künstlers Beruf.« Nach 40 Jahren been<strong>de</strong>t er im November 2010 seine Berufstätigkeit.<br />

Wir wünschen ihm einen ausgefüllten Ruhestand.<br />

230 Mitten drin Neu dabei & Verabschie<strong>de</strong>t<br />

Neu dabei & Verabschie<strong>de</strong>t Mitten drin<br />

231

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