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14 TITELTHEMA<br />

14 LEBENSRAUM<br />

Für Kaspar Hauser wäre es sicher merkwürdig heute in der<br />

ANSBACH<br />

EIN SPAZIERGANG<br />

MIT ANSBACHS<br />

GRÖSSTEM PROMI<br />

Kaspar-Hauser-Straße in Ansbach zu stehen, in einer Straße,<br />

die nach ihm benannt ist und vor einem Museum, das<br />

sich mit seiner Lebensgeschichte und seinem mysteriösen<br />

Tod beschäftigt. Kaspar Hauser, das „Findelkind Europas”,<br />

gilt als der bekannteste Ansbacher – quasi ein Promi! Im<br />

Mai 1828 tauchte ein verwahrloster Junge am Nürnberger<br />

Unschlittplatz auf. Abgesehen von seinem Namen konnte<br />

er kaum sprechen. Nach einem missglückten Mordanschlag<br />

in Nürnberg im Jahr 1829 wurde Kaspar Hauser<br />

nach Ansbach gebracht.<br />

Bereits seit seiner Kindheit soll er eingesperrt und ohne<br />

sozialen Kontakt zu anderen Menschen festgehalten worden<br />

sein. Wer er war und wo er herkam? Unklar. Gerüchte<br />

sagen, er sei ein Erbprinz von Baden. Andere sehen in ihm<br />

einen Hochstapler. Das Interesse an der Persönlichkeit ist<br />

bis heute nicht erloschen. In Ansbach hat der junge Mann<br />

auf jeden Fall Spuren hinterlassen.<br />

Text Lisa Vogel<br />

Blick vom Herrider Tor

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