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ELMA Magazin Februar März 2022

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LEBENSRAUM<br />

21<br />

CADOLZBURG<br />

Woher der Spitzname kommt, ist unklar, klar hingegen im besten<br />

Fall die Sicht: Wer die 25 Meter und 143 Stufen des Cadolzburger<br />

„Bleistift“ erklimmt, wird mit Fernblick, Obstblüte und Rangau belohnt.<br />

Der Bleistift hat mit der Burg nur bedingt zu tun, schließlich<br />

wurde der Aussichtsturm erst Ende des 19. Jahrhunderts der 1250<br />

erbauten Cadolzburg hinzugefügt. Egal!<br />

(ÖZ So 8-18 Uhr)<br />

ALTE VESTE ZIRNDORF<br />

SCHMAUSENBUCK NÜRNBERG<br />

Die nach einem Rotbierbrauer benannte Erhebung<br />

war mit 390 Metern (NN) bis zur<br />

Eingemeindung von Brunn die höchste ihrer<br />

Art im Nürnberger Stadtgebiet. Seit Ende<br />

des 19. Jahrhunderts thront obenauf der<br />

Aussichtsturm, den winterliche Besucher<br />

des Tiergartens durch die blattlosen Bäume<br />

erspähen und ansonsten Bikern, Spaziergängern<br />

und Schlittenfahrer wohlbekannt<br />

ist. Der Turm misst 29 Meter und liegt damit<br />

auf 413,87 m NN.<br />

(ÖZ Mai-Sep sonn- & feiertags 13-17)<br />

Der „Burg Berch“ hat eine bewegte Geschichte<br />

hinter sich, von der größtenteils Ruinen übrig<br />

sind – und ein ziemlich junger Turm, der erst<br />

1080 eingeweiht wurde und sich in Windeseile<br />

zum Wahrzeichen Zirndorfs entwickelt hat. Der<br />

kostenlose Besuch verheißt bei gutem Wetter<br />

aus 30 Metern guten Blick bis hinab ins Altmühltal,<br />

am Fuße des Turms liegen Reste des<br />

30-jährigen Kriegs.<br />

(ÖZ Apr-Okt 8-20, Nv-Mär 8-18)<br />

ZABELSTEIN<br />

Vier gewinnt? Seit viele Jahren wollen die Unterfranken<br />

im Steigerwald ihrem höchsten Berg die Spitze aufsetzen,<br />

doch irgendwas läuft immer schief. Nun soll’s der vierte<br />

Aussichtsturm richten – und prompt verhinderte eine gewisse<br />

Pandemie die feierliche Eröffnung. Doch das 19,5<br />

Meter hohe hölzerne Sechseck und genoss derweil eben<br />

von seinem 483 Meter hohen Premiumsitz aus vergnügt<br />

den astreinen Rundumblick über Steigerwald, Haßberge<br />

und Rhön. Und die sehnsüchtigen Blicke von unten – und<br />

freut sich mittlerweile über zahlreiche Besucher.<br />

(ÖZ tba)

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