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pro aurum Magazin 01/2022

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Unternehmerinterview<br />

PARAGRAPHEN UND SPORT<br />

DER STAAT SOLLTE DIE<br />

JUGENDARBEIT IM SPORT<br />

STÄRKER FÖRDERN<br />

Rechtsanwalt Prof. Christoph Schickhardt hat mit seinen 67 Jahren viel Zeit auf<br />

Sportplätzen und in Gerichtssälen verbracht. Mit ihm sprachen wir über Kommerz<br />

und Politik im Sport sowie über sein bisheriges Berufsleben.<br />

Prof. Christoph Schickhardt<br />

Ihre Anwaltskanzlei hat sich auf Sportund<br />

Entertainmentrecht spezialisiert. Was<br />

gab den Ausschlag dafür, sich auf diese<br />

hochinteressante und zugleich hochkomplexe<br />

Nische zu konzentrieren?<br />

Ja, das stimmt: Mit diesen extrem spannenden<br />

Bereichen des Rechts beschäftige ich<br />

mich mittlerweile seit fast vierzig Jahren.<br />

Dazu gekommen bin ich über meine Ausbildung<br />

noch während des Abiturs und<br />

unmittelbar danach als junger Mann im<br />

Bereich des Sportjournalismus. Ich war ein<br />

begeisterter „rasender“ Reporter und habe<br />

in Stuttgart eine sehr qualifizierte und für<br />

das Leben lehrreiche Ausbildung absolviert.<br />

Viele meiner damaligen Kollegen sind<br />

später sehr berühmte Journalisten bei den<br />

führenden Medienhäusern in Deutschland<br />

geworden. Ich habe mich dann für den Weg<br />

des Rechtsanwalts entschieden und es kamen,<br />

ohne dass dies so richtig geplant war,<br />

aufgrund dieses sportlichen Bezugs ganz<br />

schnell viele Sportler und Fußballclubs auf<br />

mich zu. Dr. Rauball von Borussia Dortmund<br />

und ich waren damals die Einzigen<br />

in Deutschland, die sich um diesen Bereich<br />

überhaupt gekümmert haben.<br />

Seit Jahren gelten Sie als „Urgestein“ in der<br />

Branche – dürfen Sie für uns ausgewählte<br />

Vereine, Stars bzw. VIPs erwähnen, die Sie<br />

als Mandanten betreuen?<br />

Ja, darüber können wir sprechen, insbesondere<br />

weil viele dieser Mandate in der Öffentlichkeit<br />

und in den Medien bereits bekannt<br />

sind. Seit vielen Jahren vertreten wir mehrere<br />

Bundesligaclubs, manche seit Jahrzehnten,<br />

was im schnelllebigen Fußballgeschäft<br />

relativ ungewöhnlich ist. Hierbei handelt<br />

es sich u. a. um Hertha BSC Berlin, Borussia<br />

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