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Möbelmarkt_04.2022

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Der Vorstand von Hansgrohe (v.l.n.r.): André Wehrhahn, Frank Semling,<br />

Hans Jürgen Kalmbach und Christophe Gourlan. Foto: Hansgrohe<br />

Hansgrohe erzielt<br />

bestes Jahr der<br />

Unternehmensgeschichte<br />

Die Hansgrohe Group hat<br />

2021 einen Gesamtumsatz<br />

von 1,365 Mrd. Euro erzielt.<br />

Im Vergleich zum Vorjahr<br />

(1,074 Mrd. Euro) entspricht<br />

dies einem Zuwachs<br />

von 27%. Das Betriebsergebnis<br />

stieg auf 249,7 Mio.<br />

Euro, eine Steigerung um<br />

ebenfalls 27% gegenüber<br />

dem Vorjahr (197,0 Mio.<br />

Euro). Die daraus resultierende<br />

Umsatz-Ergebnisquote<br />

von 18,3% ist identisch<br />

zu 2020. Die Hansgrohe Group erwirtschaftete 2021 rund 74% ihres Umsatzes im<br />

Ausland. Seine Armaturen und Brausen liefert das global tätige Unternehmen in 152 Länder.<br />

Den größten Umsatzanteil von rund 349 Mio. Euro generierte der Schwarzwälder Sanitärhersteller<br />

weiterhin in seinem Heimatmarkt. „Auch 2022 wird das Pandemiegeschehen weiterhin<br />

Auswirkungen auf unser tägliches Leben haben“, sagt CEO Hans Jürgen Kalmbach<br />

(Foto). „Ebenso werden uns die weltweiten Liefer- und Materialengpässe sowie die steigenden<br />

Energiepreise fortlaufend beschäftigen. Bisher ist es uns gelungen, die Versorgung unserer<br />

Werke ohne Stockung der Produktion zu sichern. So haben wir uns auch<br />

für 2022 ehrgeizige Ziele bezüglich Umsatzzuwachs, aber auch Effizienzsteigerungen<br />

gesetzt. Die ersten Wochen des laufenden Jahres haben uns positiv<br />

gestimmt. Das aktuelle Kriegsgeschehen in der Ukraine und die wirtschaftlichen<br />

Einbrüche sowie die steigende Inflation stellen jedoch vieles infrage.“<br />

Die ZOW wird vorerst<br />

ausgesetzt<br />

Die Koelnmesse setzt die für den 3. bis<br />

5. Mai 2022 geplante ZOW am Standort<br />

Bad Salzuflen vorerst aus und macht für<br />

diese Entscheidung die „disruptive, durch<br />

die Coronapandemie ausgelöste Entwicklung“<br />

verantwortlich. Die letzten beiden<br />

Jahre hätten zu gesamtgesellschaftlichen<br />

Veränderungen geführt. Die gesamte<br />

Branche befinde sich in einem multidimensionalen<br />

Change auf ihrem Weg hin<br />

zum „New Normal“. Dementsprechend<br />

zeichne sich für die Entwicklung der<br />

ZOW und der Interzum insgesamt eine<br />

Fokussierung der Branche auf die Interzum<br />

als Weltleitmesse sowie zugleich als<br />

zentrale deutsche Plattform ab.<br />

KMG Zumbrock: Vertriebspower<br />

für den Osten<br />

Andreas Hennig (Foto) verstärkt das KMG Vertriebsteam<br />

für Ostdeutschland. „Andreas Hennig<br />

kennt die Branche und besonders die Bedürfnisse<br />

des Handels und des Handwerks. Mit seiner<br />

Expertise und Erfahrung in der Neukundengewinnung<br />

wird er die KMG Vertriebspower noch<br />

weiter stärken“, so Rudolf Siemens, geschäftsführender<br />

Gesellschafter KMG. Neben der Akquise und der<br />

damit verbundenen Intensivierung des Gebiets gehört<br />

die Bestandskundenbetreuung gleichermaßen zu Hennigs<br />

Aufgaben. KMG setzt damit weiter auf den bewährten stein der persönlichen und partnerschaftlichen<br />

Erfolgsbau-<br />

Kundenbetreuung.<br />

Neuer Regionalleiter bei Varia<br />

Ein weiterer Vertriebsprofi verstärkt das Varia-Team im<br />

Außendienst: Sebastian Axt (Foto) ist als Regionalleiter<br />

neu in das Team des Franchiseunternehmens Varia von<br />

Der Kreis hinzugestoßen, um die süddeutschen Partner zu<br />

betreuen und die Expansion neuer Varia Standorte zu forcieren.<br />

Der am Bodensee beheimatet 34-jährige bringt für<br />

die Tätigkeit eine Menge Erfahrung aus dem Innen- und<br />

Außendienst von Unternehmen der Küchenbranche mit:<br />

Zuletzt war er etwa im Außendienst von Lechner aktiv und<br />

zuvor langjähriger Account-Manager beim Oberflächen-<br />

Spezialisten Cosentino. Zudem hat er einschlägige Erfahrung<br />

aus dem Handelsbereich vorzuweisen.<br />

Kurznachrichten<br />

8<br />

Foto: Der Kreis<br />

Foto: KMG<br />

Zumbrock<br />

Foto: Miele<br />

Rekordjahr für Miele<br />

Die Miele Gruppe hat im Geschäftsjahr 2021<br />

weltweit 4,84 Mrd. Euro Umsatz erzielt, das<br />

sind 7,5% mehr als im Jahr zuvor. Damit ist<br />

die Miele Gruppe deutlich stärker gewachsen<br />

als im langjährigen Mittel, wozu vor allem<br />

Osteuropa, China und die USA überproportionale<br />

Beiträge geleistet haben. In Deutschland<br />

hat Miele 1,39 Mrd. Euro Umsatz erzielt und<br />

damit auf sehr hohem Niveau weitere 5,1%<br />

hinzugewonnen. Als weitere Taktgeber für<br />

den weltweiten Markenauftritt und zur Inspiration<br />

von Endkunden sowie Händlern und<br />

Architekten wurden 25 Miele Marken-Stores<br />

neu eröffnet, etwa in Doncaster (bei Melbourne),<br />

Düsseldorf, Edinburgh, Peking, Tallinn<br />

und Warschau. Im August startete zudem<br />

die Miele Lounge in der Münchner Allianz<br />

Arena – als Herzstück der Kooperation von<br />

Miele als exklusivem Hausgeräte-Partner des<br />

FC Bayern München in Deutschland und in<br />

China. Ende 2021 arbeiteten weltweit 21.921<br />

Menschen für die Miele Gruppe, das sind 977<br />

oder 4,7% mehr als vor einem<br />

Jahr und auch mehr als jemals<br />

zuvor. In Deutschland sind es<br />

aktuell 11.397 Beschäftigte und<br />

damit 331 oder 3,0% mehr als<br />

Ende 2020.

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