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Flensburg Journal - 241 Oktober 2022

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1988 Auszeichnung durch die US Army

Sandhaufen markierte das vorläufige

Ende der Straße. Es gab zudem noch

nicht den Trögelsbyer Weg, überhaupt

steckte Anfang der 1980er Jahre das

heutige Engelsby noch in den Kinderschuhen.

Zünftiges Fest mit alpenländischem Schmaus

und der Musikkapelle Wörschach, Steiermark

Bayerisches Büfett mit Leberkäse, Sauerkraut, Weißwurst, Haxe,

Wurstsalat, Obatzter, Laugenstangen, Senf und Brot.

Außerdem etwas für Vegetarier.

Beginn: 18.30 Uhr · Musik: 19.30 Uhr · Ende: 00.30 Uhr · Eintritt € 49,–

Reisezentrum Neubauer - 28. & 29. Oktober ’22

Karten unter www.neubauer-reisen.de/oktoberfest

Ein vom ständigen Reisen

geprägtes Leben

Das Ehrenamt brachte für Günter

diverse Reisen einmal durch die

Bundesrepublik mit sich, aber auch

zahlreiche Aufenthalte und Teilnahmen

an Konferenzen in ganz Europa,

ob Spanien, Belgien, Dänemark, Holland,

und natürlich Italien. „Ich war

insgesamt 29(!)mal in Rom“, weiß

Günter zu erzählen. Daneben wurden

die Familienurlaube auch nicht

zuhause verbracht, mit dem Auto

(mittlerweile ein Opel Ascona) sowie

Kind und Kegel ging es über die

Alpen in den Süden, mit Abstechern

nach San Marino. Auf internationaler

Ebene nahm Günter an vielen Generalversammlungen

des Apostolat Militaire

International (AMI) teil, etwa

in Fontainebleau/Frankreich, später

in Toledo/Spanien. Der Arbeitgeber

spielte jeweils mit, der benötigte

Sonderurlaub für solche Aktivitäten

wurde stets gewährt – war es doch

ganz im Sinne des Dienstherrn, dass

sich Soldaten in der militärischen

Seelsorge engagierten.

Neben dem privaten Umzug Anfang

der 80er waren die kommenden Jahre

von weiteren Auslandsaufenthalten

geprägt, Urlaub in Wien stand

an, eine weitere internationale Versammlung

in Brügge/Belgien, später

– im außerordentlichen Heiligen

Jahr 1984, fand die AMI–Konferenz

in Rom statt.

Würdigung des Ehrenamts

Auch zwei Jahre später, 1986, war

Rom Veranstaltungsort des AMI, und

während der Konferenz gewährte

Papst Johannes Paul

II. den Mitgliedern des AMI

eine Privataudienz. „Ein weiterer

absoluter Höhepunkt

meiner ehrenamtlichen Arbeit“,

befand Günter wohl zu

Recht. Seinem Dienstherrn,

der Bundeswehr, blieb Günters

intensive, zeitaufwändige

ehrenamtliche Tätigkeit

natürlich nicht verborgen,

so wurde ihm 1987 vom damaligen

Bundespräsidenten

Richard von Weizsäcker das

„Verdienstkreuz am Bande

des Verdienstordens der

Bundesrepublik Deutschland“

verliehen! Die Ehrung

Günters wurde in Gegenwart

seiner Frau Hiltrud durch den

Befehlshaber der Flotte, Vizeadmiral

Rehder, im Flottenkommando

Glücksburg

vorgenommen.

Weitere Reisen nach Portugal

und Frankreich sowie Österreich

folgten. Im besonders

geschichtsträchtigen Jahr

1989 wurde Günter befördert:

Er erreichte den Dienstgrad

des Ober stabsbootsmannes,

eine herausgehobene Beförderung

für Soldaten im

sogenannten „mittleren

Dienst“. Kurz vor dem Ende

des besonderen Jahres 1989

traf Günter im Rahmen einer

Generalversammlung des AMI

in Spanien anlässlich eines

Empfangs im königlichen Palast

den spanischen König

Juan Carlos I.. Im Gespräch

20 FLENSBURG JOURNAL • 10/2022

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