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Flensburg Journal - 241 Oktober 2022

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BAUEN, WOHNEN, LEBEN

Txn-Foto: K. Slusarczyk/Shutterstock

Wer heute sein altes Eigenheim energetisch saniert und dafür hochleistungsfähige Mineralwolle

nutzt, steigert den Wert seiner Immobilie nachhaltig. Bei der Finanzierung

werden Hausbesitzer nicht alleingelassen – der Staat beteiligt sich an den Sanierungskosten

mit einer attraktiven Förderung

Für den Ruhestand

vorsorgen: Energetische

Gebäudesanierung

als Geldanlage

Das private Eigenheim gilt als sichere

Altersvorsorge – allerdings nur,

wenn es energetisch auf dem Stand

der Technik ist. Denn in ungenügend

gedämmten Häusern geht sehr viel

Heizwärme verloren. Bauexperten

raten deswegen, ältere Immobilien in

jedem Fall von einem Fachberater auf

mögliche Einsparpotenziale überprüfen

zu lassen.

Durch das Dämmen der Gebäudehülle

lässt sich der Energieverbrauch erheblich

senken. Das wirkt sich positiv auf

die Betriebskosten aus und steigert

langfristig den Immobilienwert. Zudem

verbessert sich das Raumklima

nachhaltig. Wer durch ein energetisches

Update seines Eigenheimes

auf den Ruhestand vorbereitet sein

möchte, kann dabei mit attraktiven

staatlichen Förderungen im Rahmen

des Klimaschutzprogrammes 2030

der Bundesregierung rechnen.

Die BEG (Bundesförderung für

effiziente Gebäude) bietet bei

der Sanierung zum Effizienzhaus

ein Kredit mit Tilgungszuschuss

an. Die Höchstgrenze

der förderfähigen Kosten

beträgt dabei bis zu 150.000

Euro je Wohneinheit, mit einem

maximal erreichbaren

Fördersatz von 45%. Bei Einzelmaßnahmen

kann ein finanzieller

Zuschuss von bis

zu 20% der maximal förderfähigen

Kosten von 60.000

Euro je Wohneinheit beantragt

werden. Alternativ können unter

bestimmten Bedingungen

20% der Sanierungskosten

von Einzelmaßnahmen auch

über drei Jahre steuerlich

abgesetzt werden, mit bis zu

40.000 Euro je Wohneinheit.

„Staatliche Fördermittel waren

noch nie so attraktiv wie

heute“, weiß Kay Baugut vom

Dämmstoffspezialisten Ursa.

„Und viele Baufamilien achten

immer stärker darauf, klimafreundliche

Dämmstoffe einzusetzen.

Denn nur so macht

sich nachhaltiges Sanieren

langfristig bezahlt.“

Der Experte empfiehlt vor allem

diffusionsoffene mineralische

Hochleistungsdämmstoffe

für Dach, Wand oder

Geschossdecken. Pureone von

Ursa beispielsweise ist eine

Mineralwolle, die zu über 99

Prozent aus natürlichen und

wiederverwertbaren Ressourcen

und einem Bindemittel

auf Basis nachwachsender

Rohstoffe besteht. Sie bietet

im Winter einen exzellenten

Wärmeschutz und verhindert

im Sommer das Überhitzen

der Räume. Die Mineralwolle

besteht zu einem überwiegenden

Teil aus recyceltem Glas

und ist durch die Zusammensetzung

nichtbrennbar, lässt

sich leicht verarbeiten und

verbessert den Schallschutz

deutlich.

Und zusätzlich werden durch

die bessere Dämmung Energie,

Kosten und CO2 eingespart.

Weitere Informationen unter

www.ursa.de.flj

74 FLENSBURG JOURNAL • 10/2022

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