männer* | III/22
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Die Forscher untersuchten das Risiko des<br />
Alkoholkonsums für <strong>22</strong> gesundheitliche<br />
Folgen, darunter Verletzungen, Herz-<br />
Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Dazu<br />
nutzten sie die umfangreichen Daten zur<br />
globalen Krankheitslast (GBD) aus dem<br />
Jahr 2020 für Männer und Frauen im Alter<br />
zwischen 15 und 95 Jahren. Darin sind Statistiken<br />
aus insgesamt 204 Ländern und<br />
Regionen enthalten, die 30 Jahre lang gesammelt<br />
wurden. So konnten die Forscher<br />
einschätzen, wie viel Alkohol bestimmte<br />
Personengruppen trinken können, bevor<br />
sie ein übermäßiges Risiko für ihre Gesundheit<br />
eingehen, verglichen mit Menschen,<br />
die keinen Alkohol trinken.<br />
Nach Auswertung der Daten kam heraus,<br />
dass in allen Regionen der Erde männliche<br />
Jugendliche und Männer im Alter zwischen<br />
15 und 39 Jahren am häufigsten übermäßige<br />
Mengen an Alkohol konsumieren.<br />
Zudem gab es in dieser Altersgruppe<br />
keine gesundheitlichen Vorteile durch<br />
Alkoholkonsum. Stattdessen sterben<br />
überproportional viele junge Männer unter<br />
Alkoholeinfluss durch Verkehrsunfälle, Gewaltausbrüche,<br />
Tötungsdelikte oder Suizid.<br />
Offensichtlich führt Alkohol speziell bei<br />
jungen Männern zu einer höheren Risikobereitschaft,<br />
gesteigerten Aggressivität<br />
und Überschätzung. Deswegen raten die<br />
Wissenschaftler dazu, dass junge Männer<br />
unter 40 Jahren am besten gar keinen<br />
Alkohol trinken sollten.<br />
Anders sieht die Situation bei Männern über<br />
40 aus. Hier zeigte die Datenauswertung,<br />
dass sich einige gesundheitliche Vorteile<br />
ergeben, wenn man ein wenig Alkohol trinkt.<br />
Mit ein wenig meinen die Forscher beispielsweise<br />
ein bis zwei Gläser Wein (maximal 250<br />
ml insgesamt) pro Tag. Rein statistisch ergab<br />
sich dadurch ein geringeres Risiko für Herz-<br />
Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle und<br />
Diabetes. Dies gilt aber nur, wenn keine anderen<br />
gesundheitlichen Probleme vorliegen.<br />
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