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Andrássy Nachrichten Nr. 23 (2022/2)

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Personalia

Andrássy Nachrichten / Wintersemester 2022 / Seite 13

Im Sommersemester wurde Dr. Thomas Mayr-Harting

mit der Leitung des Lehrstuhls für Diplomatie I. beauftragt.

Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität

Wien (Dr. iur.) und Europarecht am Collège d’Europe

in Brügge. Er verfügt über mehr als 40 Jahre Erfahrung in

der österreichischen und europäischen Diplomatie. Dr. Attila

Vincze verließ die AUB, und den so frei gewordenen

Posten am Lehrstuhl für Europäisches Öffentliches Recht

erhält Prof. Dr. Herbert Küpper.

Zum Ende des Jahres 2021 verließ dr. habil. Krisztina Slachta

die Stabsstelle des Rektoratskollegiums, ihre Position als

Hauptreferentin für Forschungsangelegenheiten wurde von

Anikó Németh besetzt. Im Studienreferat begrüßten wir als

neue Referentin Júlia Németh, das Referat für Marketing und

Kommunikation wurde mit Laura Beurer und Csaba Szalai

vervollständigt. Zum Semesterende verabschiedete sich

Gyön gyi Kovács, Hauptreferentin für Finanzangelegenheiten.

Wir danken allen ehemaligen KollegInnen für ihre Arbeit

und wünschen ihnen viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg.

Alle neuen MitarbeiterInnen heißen wir herzlich

willkommen und wünschen ihnen viel Spaß und Erfolg bei

der Arbeit an der AUB!

Veranstaltungen

im Sommersemester 2021/22

Universität, Lehrstühle, Doktorschule

Deutsch-Ungarisches Forum 2021

II. Paneldiskussion

Am 14. Dezember 2021 fand

die zweite Paneldiskussion des

Deutsch-Ungarischen Forums 2021

statt. Das Thema lautete: „Nachhaltigkeit:

Wie können wir wirtschaftliche

Erfordernisse und gesellschaftliche

Verantwortung für

künftige Generationen verbinden?“

Zunächst begrüßte Prof. Dr.

Zoltán Tibor Pállinger, Rektor

der Andrássy Universität

Budapest (AUB), alle Teilnehmenden.

In seiner Begrüßungsrede

stellte er die besondere Bedeutung

der Weiterentwicklung der Nachhaltigkeit

in der Gesellschaft dar.

Dieser Begrüßung schloss sich auch

Maren Schoening, Vorsitzende des

Deutsch-Ungarischen Jugendwerks,

an. Sie gab einen kurzen Rückblick

auf den ersten Workshop des Forums,

der sich thematisch nahe an

dieser Paneldiskussion bewegt hatte.

Moderatorin Dr. Kristina Kurze,

Dozentin an der AUB, stellte die

eingeladenen Expertinnen und Experten

vor. Dr. Erzsébet Schmuck,

Fraktionsvorsitzende von LMP, referierte

in ihrem Eröffnungsstatement

über internationale Abkommen,

die zwar Ziele setzen würden, aber

nicht eingehalten würden, sodass

kein nachhaltiges Handeln stattfinden

könne. Weiterhin bezweifelte sie

die Möglichkeit von nachhaltigem

Wirtschaftswachstum. Barbara Zollmann,

geschäftsführender Vorstand

der Deutsch-Ungarischen Industrieund

Handelskammer, nutzte ihr Eröffnungsstatement,

um klarzustellen,

dass es sich bei Nachhaltigkeit um

eine globale Aufgabe handele. Anschließend

stellte sie die nachhaltige

Entwicklung in der deutschen Industrie

vor. Attila Steiner, Staatssekretär

für die Entwicklung der Kreislaufwirtschaft,

der Energie- und Klimapolitik

im Ministerium für Innovation

und Technologie, sprach zunächst

über die bisherigen Zielsetzungen

Ungarns und die dadurch initiierten

positiven Entwicklungen. Es sei nun

wesentlich über die Umsetzung dieser

Ziele zu sprechen, damit sie erreicht

werden können.

Im weiteren Verlauf der Diskussion

wurden Werkzeuge und ihre Wirkungen

zur Erreichung einer klimaneutralen

Gesellschaft vorgestellt. Es wurde

über Vor- und Nachteile debattiert

und viele verschiedene Sichtweisen

der Expertinnen und Experten wurden

erläutert. Es wurde deutlich, dass

es für eine nachhaltige Entwicklung

nicht nur auf die Frage der Energiegewinnung,

sondern unter anderem

auch auf die Verkehrswende und den

Konsum aller BürgerInnen ankommt.

Zum Abschluss gab es wie gewohnt

die Möglichkeit für die Teilnehmenden,

Fragen an die Experten und Expertinnen

zu stellen. Anschließend

verabschiedete Maren Schoening

alle Teilnehmenden und bedankte

sich für die fruchtbare Diskussion.

Die Veranstaltung wurde von der

Andrássy Universität Budapest und

vom Deutsch-Ungarischen Jugendwerk

im Auftrag des Auswärtigen

Amts und des ungarischen Ministeri­

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