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Andrássy Nachrichten Nr. 23 (2022/2)

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Während der ungarischen

Präsidentschaft der Visegrád

Gruppe organisierte

die AUB mit ihren Partnern zum

zweiten Mal eine Konferenz, die zum

Ziel hatte, Personen aus den Visegrád-

Ländern und Deutschland miteinander

zu vernetzen, den Dialog zu

fördern und somit das gegenseitige

Verständnis und die Zusammenarbeit

der Länder untereinander zu stärken.

Rund 50 junge TeilnehmerInnen und

ExpertInnen kamen zusammen, um

über die Möglichkeiten und Herausforderungen

der Umsetzung des European

Green Deals zu diskutieren. Die

inhaltliche Leitung der diesjährigen

Konferenz lag bei Dr. Heinrich Kreft

(AUB) und Dr. Kristina Kurze (AUB).

Als Auftakt der Veranstaltung trafen

sich die TeilnehmerInnen am 22.

V4+Deutschland

und der European Green Deal

Am 22. – 24. Juni 2022 fand die Konferenz „V4+Deutschland: Die Umsetzung

des European Green Deal – Möglichkeiten und Herausforderungen“ an

der Andrássy Universität Budapest (AUB) mit Unterstützung des Visegrád

Funds statt.

Juni 2022 bei schönstem Sommerwetter

zu einem Get-Together im Várkert

Bazár, der den Sitz der Präsidentschaft

beherbergte. Nach einer kurzen Begrüßung,

durch András Lázár, Ministerium

für Auswärtiges und Außenhandel,

und Dr. Heinrich Kreft

begann eine Budapest Rallye, in der

die jungen TeilnehmerInnen in kleinen

Gruppen verschiedene Aufgaben

lösen mussten. Die ReferentInnen

wurden parallel zu einem Abendessen,

finanziert durch die Konrad-

Adenauer-Stiftung, eingeladen.

Am Haupttag begann die Veranstaltung

mit Begrüßungen durch Prof. Dr.

Stefan Okruch, AUB, Krisztina Varju,

Ministerium für Auswärtiges und Außenhandel,

Michael Winzer, Konrad-

Adenauer-Stiftung, sowie Dr. Bence

Bauer, Deutsch-Ungarisches Institut

Andrássy Nachrichten / Wintersemester 2022 / Seite 49

für Europäische Zusammenarbeit.

Sie hoben die Bedeutung des Green

Deals hervor, der infolge des russischen

Angriffs auf die Ukraine in den

letzten Monaten eine noch größere

Dringlichkeit bekommen habe. Dieser

Angriff bedeutet eine Zeitenwende

für Europa und hat die bestehende

Sicherheits- und Energieversorgungsarchitektur

Europas erschüttert. Die

Frage, wie sich Energiesicherheit und

ambitionierter Klimaschutz sozial

verträglich erreichen lassen, ist daher

noch wichtiger geworden.

Den Begrüßungsreden folgten zwei

Inputreferate durch Rafal Fabianowicz,

Doktorand der AUB, und Kevin

Oswald, Konrad-Adenauer-Stiftung.

In seinem Vortrag beschäftigte sich

Fabianowicz mit Fragen, inwieweit

der European Green Deal die Zeitenwende

einläuten und die Europäische

Union den Green Deal auch unter

den neuen Rahmenbedingungen wie

geplant umsetzen könne. Oswald

stellte die Klima- und Energiepolitik

Frau Kopka-Piatek, StS Steiner, Dr. Kreft,

StS Galek, Dr. Narbeshuber, Dr. Cabada

Foto: Zoltán Adrián/ képszerk.hu

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