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Das Magazin für Popkultur

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Klubs + Konzerte<br />

The Cat<br />

Empire<br />

Sie sind eine echte<br />

Wundertüte: Mal klingen<br />

sie wie eine Dub- und<br />

Reggaeband, dann wieder<br />

wie eine tighte Funk -<br />

kombo mit Indie- und<br />

HipHop-Einflüssen. Dass<br />

sich die Band inzwischen<br />

völlig neu zusammengesetzt<br />

hat und die<br />

Gründungsmitglieder<br />

Felix Riebl und Ollie<br />

McGill gewissermaßen<br />

neue Topmusiker:innen scouten, macht es nicht unbedingt einfacher, sich auf den<br />

Sound ihres kommenden, neunten Studioalbums einzustellen. Die Band selbst<br />

hält sich bedeckt und will die Katze noch nicht aus dem Sack lassen.<br />

20. 3. Hamburg, Große Freiheit 36 | 21. 3. Berlin, Huxleys Neue Welt<br />

23. 3. Wiesbaden, Schlachthof | 24. 3. München, Tonhalle<br />

26. 3. Köln, E-Werk<br />

Foto: Giulia McGauran<br />

Samantha Fish<br />

Für die Bluesgitarristin Samantha Fish war die Flucht nach<br />

vorne schon immer die einzige Option: Mit 20 Jahren gründet<br />

sie ihre erste Bluesband, ohne Rücksicht auf Verluste<br />

kracht sie in die männerdominierte Welt des Bluerocks und<br />

begeistert alle. Ihre unbeirrt selbstbewusste Art war eine<br />

klare Ansage an die Szene: Jetzt komme ich! Und daran hat<br />

sich bis heute wenig geändert. „Ich habe das Gefühl, gerade<br />

jetzt viel sagen zu müssen, warum sollte ich es also nicht<br />

tun?“, erklärt die 33-Jährige. Wir hören auf jeden Fall gerne<br />

zu, Ms. Fish.<br />

23. 3. Dortmund, Piano<br />

24. 3. Mannheim, 7er Club<br />

25. 3. Roth, Bluestage<br />

26. 3. München, Ampere<br />

27. 3. Freiburg, Jazzhaus<br />

29. 3. Hamburg, Fabrik<br />

30. 3. Berlin, Hole.44<br />

31. 3. Leipzig, Kupfersaal<br />

1.4. Winterbach, Lehenbachhalle<br />

Foto: Shooter Promotions<br />

Tim Bendzko<br />

Was war das bloß für eine unbekümmerte Zeit, als Tim Bendzko 2012 mit „Nur<br />

noch kurz die Welt retten“ die Charts stürmte und die größten Probleme in<br />

Deutschland Mario Balotelli und Christian Wulff hießen. Heute könnten wir so<br />

einen selbsternannten Weltenretter dringlicher denn je gebrauchen. Doch Bendzko<br />

ist gerade auf anderer Mission: Der Popstar wirft dieses Jahr seinen Rettungsring<br />

in den Sturm, der gerade viele kleine Klubs in Deutschland zu zerreißen droht.<br />

Eigentlich bespielt der 37-jährige Berliner die ganz großen Hallen, doch die<br />

Pandemie hat gezeigt, dass vor allem die kleinen Kulturbetriebe aktuell um jeden<br />

Cent kämpfen. Ehrensache also, dass Bendzko nur noch kurz die Klubs rettet.<br />

1. 4. Köln, E-Werk | 3. 4. Frankfurt, Batschkapp<br />

5. 4. Stuttgart, Im Wizemann | 6. 4. Leipzig, Haus Auensee<br />

8. 4. Hamburg, Große Freiheit 35 | 9. 4. Berlin, Columbiahalle<br />

9. 10. München, Muffathalle | 10. 10. Nürnberg, Löwensaal<br />

12. 10. Heidelberg, halle02 | 13. 10. Luxemburg, Atelier<br />

14. 10. St. Vith, Triangel | 16. 10. Hannover, Capitol<br />

17. 10. Bremen, Aladin | 18. 10. Bielefeld, Lokschuppen<br />

Foto: Andre Josselin<br />

78 | <strong>kulturnews</strong>

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