SMZ Liebenau Info 01_2018
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JACKY-COOL-CHECK<br />
<strong>SMZ</strong> AKTUELL<br />
WILLKOMMEN IM TEAM<br />
Hallo, mein Name ist Natascha Mauerhofer. Schon während meines Soziologie-<br />
und Gesundheitsmanagementstudiums sprach mich die multiprofessionelle<br />
und kritische Arbeitsweise des <strong>SMZ</strong> an. Die einzigartige, interdisziplinäre<br />
Ausrichtung und Positionierung als Gesundheitseinrichtung in Graz<br />
waren der Grund für regelmäßige Besuche auf der Homepage und der Hoffnung,<br />
dass eines Tages eine Arbeitsstelle im <strong>SMZ</strong> ausgeschrieben ist, auf die<br />
ich passe. Vergangenen Juni war es dann soweit und ich folgte meiner Vorgängerin<br />
Michaela Traxler als Karenzvertretung. Seitdem arbeite ich in den<br />
Bereichen Gesundheitsförderung, Gemeinwesen- und Stadtteilarbeit. Die<br />
Arbeit mit dem Team und den unterschiedlichsten Menschen, die ich bis jetzt<br />
kennenlernen durfte, ist abwechslungsreich, bereichernd und inspirierend<br />
und hat alle meine Erwartungen übertroffen. Es freut mich ausgesprochen,<br />
dass meine Karenzvertretungsstelle im Dezember in eine fixe Anstellung umgewandelt<br />
wurde und ich so weiterhin mit einem kompetenten Team, wundervollen Bewohner*innen und<br />
interessanten Menschen zusammenarbeiten kann.<br />
Hallo, mein Name ist Lisa Strozer und ich bin seit September 2<strong>01</strong>7 eine der neuen<br />
Mitarbeiter*innen im <strong>SMZ</strong> <strong>Liebenau</strong>. Mit dem Bezirk Jakomini verbindet mich<br />
meine Geschichte. Hier bin ich geboren und aufgewachsen, hier lebe und arbeite<br />
ich auch. Nach meinem Bachelorstudium Gesundheits- und Pflegewissenschaft<br />
auf der Medizinischen Universität Graz habe ich beschlossen, berufsbegleitend<br />
„Integriertes Versorgungsmanagement“ zu studieren. Zusätzlich arbeite ich als<br />
Sprechstundenhilfe in einer Ordination in Jakomini. Im Juli 2<strong>01</strong>7 habe ich ein<br />
sechswöchiges Praktikum im <strong>SMZ</strong> gemacht, das mir in vielerlei Hinsicht neue<br />
Perspektiven eröffnet hat. Ich durfte in den Bereich der Gesundheitsförderung<br />
sowie in die Stadtteilarbeit eintauchen. Besonders beeindruckt hat mich, dass<br />
die Zusammenarbeit der ganz unterschiedlichen Berufsgruppen auf Augenhöhe<br />
passiert. So etwas habe ich bis jetzt in keiner Arbeitsstelle und keinem Praktikum<br />
erlebt. Umso mehr freue ich mich über die Anstellung und die zukünftige Arbeit<br />
gemeinsam mit meinen Kolleg*innen und natürlich den Menschen in den Bezirken Jakomini und <strong>Liebenau</strong>. Einige<br />
kenne ich ja schon und hoffentlich treffe ich noch viele weitere Bewohner*innen, natürlich aus beiden Bezirken.<br />
Hallo, ich heiße Ottilie Vonbank, ich bin Sozialarbeiterin und Mediatorin in Ausbildung<br />
und arbeite seit dem 05.02.2<strong>01</strong>8 mit 19h/Woche im <strong>SMZ</strong> <strong>Liebenau</strong>. Mein<br />
Lebensweg führte mich aus dem oberen Murtal nach Wien, wo ich unter anderem<br />
in einer freien Tanzkompanie und einem Theaterkollektiv mitwirken konnte. Im Alter<br />
von 21 Jahren verschlug es mich nach Berlin, wo ich erst Philosophie und dann<br />
Soziale Arbeit studierte. In den letzten zwei Jahren leitete ich ein Stadtteilzentrum in<br />
Berlin-Hellersdorf. Mit einiger Begeisterung habe ich das <strong>SMZ</strong> schon von dort aus<br />
unter die Lupe genommen. Der ganzheitliche Ansatz hat mich sofort angesprochen<br />
und begeistert. Soziale Projekte, in denen so umfangreich „hinter Symptome geschaut“<br />
wird, sind mir bisher noch nicht oft untergekommen. Gerne wollte ich mehr<br />
darüber erfahren, wie hier gearbeitet wird. So wurde ich zur Praktikantin beim <strong>SMZ</strong><br />
und zu meiner großen Überraschung wurde mir sogleich auch eine Fixanstellung<br />
angeboten. Sowohl fachlich als auch sozial bin ich begeistert von dieser Institution.<br />
Die Herzlichkeit, mit der ich hier aufgenommen wurde, berührt mich sehr. In einer Gesellschaft, die zunehmend von<br />
Vereinzelung und Misstrauen geprägt ist, scheint mir das <strong>SMZ</strong> wie eine Oase, in der Menschen sich mit lebensnotwendigen<br />
Ressourcen wie sozialer Wärme, Anerkennung und Zuversicht versorgen können. Ich freue mich sehr<br />
darauf, gemeinsam mit dem Team und den Besucher*innen des <strong>SMZ</strong> zu gestalten, zu lernen und zu wirken.<br />
<strong>SMZ</strong> INFO FRÜHJAHR 2<strong>01</strong>8<br />
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