Melange No26

EINEERFOLGSGESCHICHTE
Reinhard
Nieper,
Vorsitzender der
Geschäftsführung
der BG-Kliniken
„Die BG Unfallklinik Murnau ist weit über Süddeutschland hinaus als exzellentes
Traumazentrum bekannt und blickt auf eine lange Tradition in der Akut- u. Rehamedizin
der gesetzlichen Unfallversicherung zurück. Ganz persönlich schätze ich an diesem
Standort die Freundlichkeit und Fürsorge der Menschen, die hier leben und arbeiten
und damit sicherlich viel zur Genesung ihrer Patientinnen und Patienten beitragen."
Ich gratuliere allen Murnauer Kolleginnen und Kollegen von Herzen.
Ohne den Einsatz von rund 2.200 Murnauer Beschäftigten, gäbe es
diese Erfolgsgeschichte nicht.“
Andreas
Kanstinger
Pflege
Frau
Marlene
Klier,
BG Bau
Andreas Kanstinger feiert in diesem Jahr ebenfalls Jubiläum, denn der examinierte
Krankenpfleger arbeitet bereits seit 30 Jahren in der BG Unfallklinik
Murnau. Kurz nach seiner Fachweiterbildung in der Anästhesie – und
Intensivpflege wechselte er nach vielen Jahren in diesem Fachbereich in die
Abteilung für Hyperbare Sauerstoffmedizin. Dort leitet er seit 2005 den Pflegedienst.
? Warum haben Sie sich vor 30 Jahren für die BG Unfallklinik Murnau entschieden?
Ursprünglich hatte ich einfach den Wunsch, in den Bergen zu arbeiten. So bin
ich zuerst auf einer Intensivstation in Garmisch-Partenkirchen gelandet und habe
dort erfahren, dass es im Landkreis noch eine weitere ganz besondere Klinik gibt.
Der sehr gute Ruf der BG Unfallklinik Murnau hatte damals sofort mein Interesse
geweckt und als junge Pflegekraft war mir schnell klar, dass ich dort arbeiten will.
? Was blieb in den 30 Jahren, in denen Sie hier arbeiten unverändert?
Der hohe Anspruch der Kolleginnen und Kollegen an sich selbst und das Ziel,
qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten, ist über all die Jahre erhalten geblieben.
Auch die Ausstattung der Klinik ist nach wie vor besonders in der Krankenhauslandschaft.
Moderne Arbeitsplätze und ein großes Angebot an technischen,
innovativen Hilfsmitteln sind damals wie heute Standard.
? Gibt es einen Moment in ihrer Karriere an der BG Unfallklinik Murnau, der
Ihnen besonders positiv in Erinnerung blieb?
Ein Höhepunkt meiner beruflichen Laufbahn war die Übernahme der pflegerischen
Leitung eines der modernsten Druckkammerzentren Europas. Hier
konnte ich meine Berufsausbildungen, Qualifikationen und mein Interesse am
Tauchen an einem Arbeitsplatz vereinen. Zudem habe ich meine Ehefrau Klaudia
hier in der Unfallklinik kennengelernt, mit der ich mittlerweile seit 26 Jahren
sehr glücklich verheiratet bin.
Das berufsgenossenschaftliche Reha-Management ist in unserer Klinik
fest etabliert. Dabei bieten wir den Reha-Managerinnen und -Managern
der Unfallversicherungsträger eine Basis für eine umfassende
Zusammenarbeit im berufsgenossenschaftlichen Heilverfahren.
Marlene Klier arbeitet seit August 2020 als Reha-Koordinatorin der BG
BAU überwiegend in der Murnauer Klinik und kümmert sich um die
Belange ihres Versichertenkreises.
? Welchen Aufgaben gehen Sie in der BG Unfallklinik Murnau als Reha-Koordinatorin
nach?
„Meine Aufgabe besteht darin, Ansprechpartnerin für unseren Versichertenkreis
zu sein und das BG-liche Heilverfahren optimal mitzugestalten.
Dabei begleite ich unsere Versicherten im Idealfall vom ersten akutstationären
Aufenthalt, über ambulante Wiedervorstellungstermine und
auch während Rehabilitationsaufenthalten. Insbesondere nach schweren
Arbeitsunfällen gilt es, die soziale und berufliche Teilhabe bestmöglich
wiederherzustellen. Eine Voraussetzung dafür sind optimale Bedingungen,
was die medizinische Versorgung und Rehabilitation anbelangt,
wie sie sich hier in der BG Unfallklinik bieten.“
? Was schätzen Sie an der Murnauer Klinik besonders?
„Besonders schätze ich die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem
Klinikpersonal sowie die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten der
medizinischen Versorgung für unsere Versicherten. Dies spiegelt sich
auch in den Rückmeldungen unserer Versicherten wieder, wenn diese
gut beraten und optimal behandelt, aber vor Allem zufrieden wieder
nach Hause gehen. Es ist toll, dass das Reha-Management eine so große
Wertschätzung in der Klinik genießt und wir dabei die umfassende
fachspezifische Infrastruktur nutzen können.“
45