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Melange No26

Melange No26 - das Magazin im Süden Bayerns

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GEMEINSAM<br />

ZUKUNFT<br />

GESTALTEN<br />

KERN<br />

BERUFSPROFIL:<br />

CNC-FRÄSER<br />

Simon Bader am CNC-Fräser<br />

Interview mit Sebastian Wühr<br />

Werkleiter Auftragsfertigung KERN Microtechnik<br />

in Murnau-Westried, Gesellschafter und Mitglied der Geschäftsführung.<br />

Was macht eigentlich<br />

ein CNC-Fräser?<br />

Die Aufgaben eines CNC-Fräsers sind nicht nur abwechslungsreich,<br />

herausfordernd und vielseitig, sie bieten vor allem die Möglichkeit,<br />

sich täglich individuell einzubringen und haben einen enorm hohen<br />

Gestaltungsspielraum. Er ist gerade in kleineren Betrieben als Spezialist<br />

für den gesamten Fertigungsprozess eines Bauteils, in unserem<br />

Fall einer Schlüsselkomponente, zuständig.<br />

Sebastian Wühr betont die Vielfältigkeit des Berufs: „Ein CNC-Fräser<br />

steuert nicht nur Fräszentren, auch handwerkliches Geschick ist gefragt, vor allem<br />

beim Umgang mit verschiedenen Materialien wie Metallen, Keramiken und<br />

Kunststoffen. Die Nutzung von IT-Infrastruktur und die Anwendung verschiedenster<br />

Software gehört ebenfalls zur täglichen Arbeit.“ CNC ist die Abkürzung<br />

für den englischen Begriff „computerized numerical control“<br />

und bedeutet „computerunterstützte numerische Steuerung“. Zu<br />

den Hauptaufgaben gehören also das Programmieren, Einrichten<br />

und Bedienen von computergesteuerten Fräsmaschinen ebenso wie<br />

Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen an denselben. Bei Kern<br />

Microtechnik betrifft dies eine Arbeit im Bereich der Micropräzision,<br />

harte körperliche Arbeit wird dabei nicht verlangt.<br />

„Ich wurde mal gefragt, was ich denn am liebsten für eine Arbeit machen würde,<br />

wenn ich nicht Werkleiter sei. Meine Antwort: Am liebsten Fräsen“, erläutert<br />

Sebastian Wühr mit aufrichtiger Überzeugung und Begeisterung.<br />

Eine breite Ausbildung<br />

hat oberste Priorität<br />

Kern Microtechnik ist seit über 40 Jahren ein IHK-zertifizierter<br />

Ausbildungsbetrieb, der eine optimale Betreuung während der gesamten<br />

Ausbildungszeit garantiert. Die Ausbildung zum Industriemechaniker<br />

bzw. Mechatroniker ist sehr breit gefächert. Dies bedeutet,<br />

dass die Auszubildenden in alle Abteilungen der beiden Standorte in<br />

Eschenlohe und Murnau-Westried „hineinschnuppern“.<br />

In der Lehrwerkstatt startet man mit handwerklichen Grundfertigkeiten<br />

wie Feilen, Sägen und Fräsen. Ab dem zweiten Lehrjahr<br />

werden Erfahrungen in allen Abteilungen gesammelt. Die Azubis<br />

lernen, wie die Firma funktioniert, welche Aufgaben in den einzelnen<br />

Bereichen anfallen und bauen sich während dieser Zeit bereits<br />

ein Netzwerk für die spätere notwendige Kommunikation mit den<br />

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