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STÄDTISCHES KLINIKUM DESSAU Strukturierter Qualitätsbericht

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Gleitzeit, Servicezeiten und elektronische Zeiterfassung<br />

In den Verwaltungsbereichen wurden Anfang 2008 Gleitzeit, Servicezeiten und die elektronische Erfassung der<br />

Arbeitszeit eingeführt. Die Neugestaltung der Servicezeiten gewährleistet, dass sowohl den Mitarbeitern des<br />

Klinikums als auch Kooperationspartnern und Bürgern an allen Tagen Ansprechpartner über die Kernarbeitszeit<br />

hinaus zur Verfügung stehen.<br />

Umgestaltung der Kinderstation<br />

Der Kinderambulanzbereich sowie die Kinderstation 2 wurde zu einem „Kinder- und Jugendreich“ mit viel Licht,<br />

vielen Rückzugs- und Beschäftigungsmöglichkeiten und - trotz der Tatsache im Krankenhaus zu sein - auch mit<br />

viel Platz für Fantasie und Träumereien umgestaltet. Die Patientenzimmer wurden zur besseren Orientierung<br />

unterschiedlich farbig gestaltet und die Türen mit verschiedenen Bildern kenntlich gemacht.<br />

EDV-gestützte Fotodokumentation<br />

Eine korrekt durchgeführte Dokumentation gibt Auskunft über die Notwendigkeit, die Art, den Umfang und die<br />

Qualität einer durchgeführten Therapie und garantiert damit auch eine Rechtssicherheit für die Mitarbeiter. Die<br />

Fotodokumentation mit Digitalkameras ist dabei eine mittlerweile anerkannte Form und ermöglicht insbesondere<br />

bei chronischen Wunden eine optimale Qualitätskontrolle. Das Krankenhausinformationssystem wurde daher<br />

um ein Modul „Fotodokumentation“ erweitert und in allen stationären Bereichen Kameras angeschafft. Eine<br />

hausweite Handlungsleitlinie, die qualitative, aber auch juristische und hygienische Aspekte beschreibt, wurde<br />

erstellt. Die Fotodokumentation dient auch im Rahmen des Entlassungs- bzw. Pflegeüberleitungsmanagements<br />

der Qualitätssicherung.<br />

Schaffung einer IT-Hotline mit Ticketsystem<br />

Die Arbeitsweise im IT-Bereich wird stark durch ungeplante Anforderungen (Störungen, Beratungsleistungen,<br />

Anpassungen) geprägt. Die Anzahl dieser Anforderungen stieg stetig. Die bisherigen direkten Kontakte mit der<br />

Abteilung IT wurden nun durch eine zentrale Hotline und ein im Intranet ausfüllbares und absendbares Formular<br />

in Verbindung mit einem Softwaretool zur Ticketverwaltung abgelöst. Die Abarbeitung der Nutzeranforderungen<br />

durch die IT ist nun wesentlich strukturierter möglich. In Ergänzung wurden als eine Art „News-Board“ die aktuellen<br />

IT-Meldungen, welche Bedeutung für das gesamte Klinikum haben, in den Intranet-Auftritt des Klinikums<br />

eingefügt. Hier werden Updates angekündigt und eventuelle Ausfälle oder Störungen kommuniziert.<br />

Friseursalon im MVZ<br />

Im Medizinischen Versorgungszentrum, welches sich auf dem Gelände des Klinikums befindet, wurde auch ein<br />

Friseursalon eröffnet. Zum Angebot gehören neben normaler Haarpflege eine fachgerechte Typberatung, modische<br />

Trendfrisuren, pflegende Gesichtsbehandlungen sowie präzise und aufwendige Haarfarbtechniken. Als<br />

besondere Leistung für stationäre Patienten stehen die Friseurinnen mit einer mobilen Haar- und Schönheitspflege<br />

zu Verfügung.<br />

Einführung Arztbriefschreibung im KIS<br />

Briefe wurden in den Kliniken bisher in Standard-Office-Anwendungen (Word, Open-Office u.a.) geschrieben,<br />

wobei die formellen und inhaltlichen Vorgaben der einzelnen Einrichtungen variierten. Nach Schaffung der<br />

technischen Voraussetzungen und vereinheitlichender Festlegung von Struktur und Layout erfolgt die Briefschreibung<br />

nun klinikübergreifend direkt im Krankenhausinformationssystem. Abschluss und Ausgang sind an<br />

eine zwei- bzw. dreistufige Vidierung von ärztlicher Seite gebunden. Der fertige Brief steht danach in der zentralen<br />

Krankengeschichte und somit auch anderen Kliniken zur Einsicht zur Verfügung.<br />

Betriebliche Gesundheitsförderung<br />

Der Gesundheitsförderung der Mitarbeiter wird in unserem Haus besondere Bedeutung beigemessen. Eine<br />

Projektgruppe steuert die Fortführung bereits vorhandener Angebote und deren Optimierung. Ziel ist es, die<br />

Gesundheit der Mitarbeiter zu verbessern, um somit ein höheres Wohlbefinden und eine Steigerung der Zufriedenheit<br />

am Arbeitsplatz zu erhalten. Es wurde eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt, die aufzeigt, was sich<br />

die Mitarbeiter wünschen und wo die Interessen liegen. Die Ergebnisse sind Grundlage für einen Gesundheitstag<br />

mit vielen Aktionen.<br />

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