vsao Journal Nr. 3 - Juni 2023

mediservice
Wer zahlt bei Ausfall
wegen Krankheit?
Stefan Z. arbeitet als Assistenzarzt am Spital A in Weiterbildung.
Er hat einen auf ein Jahr befristeten Arbeitsvertrag;
in rund zwei Monaten ist der Wechsel in ein anderes Spital geplant – dies
wird die letzte Station seiner Weiterbildung sein.
Plötzlich fällt er wegen Krankheit am Arbeitsplatz aus.
Rafael Girbés, innova Versicherungen AG
Beruflich, aber auch privat läuft
alles rund bei Stefan Z. Seit einigen
Monaten ist er Vater einer
kleinen Tochter. Da fällt
Stefan Z. wegen eines Bandscheibenvorfalls
an seinem Arbeitsplatz aus; eine
Operation ist unumgänglich. Die Prognose
über seine Genesungszeit ist unsicher.
Plötzlich ist die Planung der nahen
Zukunft von Stefan Z. und seiner Familie
ungewiss. Der Chefarzt der Chirurgie teilt
Stefan Z. mit, dass er mit einer Genesungszeit
und dahingehenden Arbeitsunfähigkeit
von mindestens fünf Monaten rechnen
muss. Ein Schock für Stefan Z. Wie
geht es weiter mit seiner Weiterbildungszeit?
Zum Glück kommen für ihn zu den
beruflichen Ängsten nicht auch noch finanzielle
Sorgen. Das Spital zahlt ihm –
gemäss geltender gesetzlicher Lohnfortzahlungspflicht
– seinen Lohn bis zur Beendigung
des Arbeitsverhältnisses in zwei
Monaten weiter.
Da er glücklicherweise eine Lohnausfallversicherung
mit variabler Wartefrist
abgeschlossen hat, übernimmt sein Versicherer
seinen Lohnausfall während der
verbleibenden drei Monate seiner Genesungszeit.
So ist seine wirtschaftliche
Existenz bis zur Wiedererlangung der Arbeitsfähigkeit
gesichert, und es entstehen
keine finanziellen Engpässe für Stefan Z.
und seine Familie.
Bei Antritt der neuen Stelle muss Stefan
Z. überprüfen, ob er seine Taggeldversicherung
den neuen Arbeitsbedingungen
(Bruttolohn, Lohnfortzahlung bei Krankheit
und Unfall usw.) anpassen muss. So
dass auch zukünftig die finanzielle Existenz
bei einer Arbeitsunfähigkeit gesichert
ist.
Wäre die Arbeitsunfähigkeit durch einen
Unfall verursacht worden, kämen die
Bestimmungen des UVG (Bundesgesetz
über die obligatorische Unfallversicherung)
zum Tragen.
innova
mediservice vsao-asmac und die
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welche sich an der jeweiligen Lohnfortzahlung
des Arbeitgebers/Spitals
anpasst und garantiert, dass das Einkommen
während der ersten zwei
Jahre einer Arbeitsunfähigkeit gesichert
ist.
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