28.08.2023 Aufrufe

IAA Spot 2023

Der IAA Spot ist das offizielle Magazin der IAA MOBILITY 2023 in München. Das Heft informiert über alle interessanten Auto-Studien und Technik-Trends auf der Messe, gibt einen aktuellen Marktüberblick, hält Ratgeberthemen zu Fahrrädern oder zum Automobilhandel bereit und widmet sich auch dem grundlegendsten aller Mobilitätsträger: den eigenen zwei Beinen.

Der IAA Spot ist das offizielle Magazin der IAA MOBILITY 2023 in München. Das Heft informiert über alle interessanten Auto-Studien und Technik-Trends auf der Messe, gibt einen aktuellen Marktüberblick, hält Ratgeberthemen zu Fahrrädern oder zum Automobilhandel bereit und widmet sich auch dem grundlegendsten aller Mobilitätsträger: den eigenen zwei Beinen.

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22<br />

<strong>2023</strong><br />

Premieren der Messe<br />

OPEL EXPERIMENTAL<br />

Mit der Designstudie „Opel Experimental“ will der Autobauer seine Identität innerhalb des Vielmarkenkonzerns<br />

Stellantis schärfen. Die batterieelektrische Studie rückt das neue Blitz-Logo in den Fokus,<br />

stellt das Kompass-Motiv bei der Linienführung stärker heraus und wartet mit allerlei Innovationen auf.<br />

Und kommt ganz ohne Chrom-Zierrat aus.<br />

Das Konzeptauto überrascht: Kein SUV,<br />

aber auch keine flachgeklopfte Flunder<br />

hat das Designteam unter Florian Theis<br />

auf die 23 Zoll großen Räder gestellt. Vielmehr<br />

weist die rund 4,50 Meter lange<br />

Studie limousinenhafte Formen auf. Sie<br />

gibt einen Ausblick auf die ab 2025 debütierenden<br />

neuen Modelle der Rüsselsheimer,<br />

die dann erstmals ausschließlich<br />

rein elektrisch angeboten werden. Eines<br />

der Modelle könnte den Namen eines bekannten<br />

und sehr erfolgreichen Modells<br />

aus der Opel-Historie tragen: Manta.<br />

Doch der Opel Experimental ist keine<br />

Retro-Show. Vielmehr soll er die künftige<br />

Opel-Designsprache verdeutlichen. Und<br />

da geht es um mehr als nur Formen. „Ein<br />

Opel muss auf einen Blick als solcher erkennbar<br />

sein“, gibt Theis, Chef-Designer<br />

der Konzeptfahrzeuge in Rüsselsheim, die<br />

Richtung vor. Mit immer identischer Basis<br />

bei Plattformen und Antriebskomponenten<br />

reduzieren sich zukünftig die Differenzierungsmöglichkeiten<br />

über die Technik.<br />

„Ein klares Design ist unabdingbar für den<br />

Erfolg einer Marke“, so Theis.<br />

Die Studie steht in der Tradition von Vorgängern,<br />

ebenfalls mit dem Zusatz „Experimental“.<br />

1965 stellte Opel mit dem<br />

„Experimental GT“ sein erstes Konzeptfahrzeug<br />

vor, eben den Vorboten des<br />

legendären GT. Zuletzt sorgte der „GT X<br />

Experimental“ von 2018 für Aufsehen, der<br />

das mittlerweile aktuelle Vizor-Markengesicht<br />

publik machte.<br />

Der Vizor ist auch Bestandteil des aktuellen<br />

Konzeptautos, allerdings mit mehr Tiefe in<br />

einer 4D-Version über die ganze Breite des<br />

Fahrzeugs ausgeführt. Er integriert Sensoren,<br />

Lidar-, Radar- und Kamerasysteme.<br />

Das neue Blitz-Logo – beleuchtet und geschärft<br />

– wird von den ebenfalls mehr herausgearbeiteten<br />

und beleuchteten Linien<br />

des sogenannten Kompasses in Szene gesetzt.<br />

Hier laufen zwei horizontale und vertikale<br />

Achsen im Blitz als Kreuzungspunkt<br />

zusammen. Das Kompass-Achsen-Motiv<br />

taucht auch am Heck auf, nur ist hier der<br />

Opel-Schriftzug der Treffpunkt der nun rot<br />

illuminierten Linien.

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