IAA Spot 2023

NEUE FAHRRADGADGETS
Clevere Ideen fürs Bike
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Die Winterpause naht und damit die Frage, ob man sein Bike mit der einen oder anderen Lösung aufrüstet?
Die Fahrrad-Industrie hat jedenfalls viel neues Zubehör auf den Markt gebracht, mit dem
der Alltag angenehmer, schöner oder sicherer werden soll.
LUFTPUMPE IM MINI-FORMAT
Groß wie eine Streichholzschachtel
und 97 Gramm leicht ist die E-Luftpumpe
Cycplus Cube Mini. Das kleine
Tool passt selbst in die kleinste
Tasche. Zwei Reifen mit bis zu 80 Psi
kann das Tool mit einer Akkuladung
füllen. Preis: 110 Euro.
KURVENLICHT FÜR (E-)BIKES
Wie bei Autos und Motorrädern gibt
nun auch für E-Bikes einen Kurvenlicht-Assistenten.
Leval heißt das
System von B&M, das Scheinwerfer
in Kurven automatisch in waagerechte
Position bringt. Ein kleiner
Kasten mit kugelgelagertem Gyroskop
und Servomotor gleicht Lenkbewegungen
und Neigungswinkel aus
und platziert den Scheinwerferkegel
optimiert auf die Fahrbahn. Die Neigungstechnik
braucht Strom, weshalb
das System für E-Bikes empfohlen
wird. Ohne Scheinwerfer kostet
es 100 Euro.
GEFEDERTE KOMFORT-
LENKERGRIFFE
Velospring Art Komfort heißen neue
Fahrradgriffe, die sich durch ergonomische
Formgebung und ein integriertes
Federungssystem auszeichnen.
Letzteres soll Stöße auffangen
und damit vor allem die Handgelenke
entlasten. Die aus TPU gefertigten
Griffe kosten im Set rund 120 Euro
DIGITALER RÜCKSPIEGEL
Sicherheitstechnik lässt sich für Fahrräder auch nachrüsten, wie das Beispiel
Ride Safety System RS 1000 von Alps Alpine zeigt. Es handelt sich um ein Rücklicht
mit Kamerasystem. Im Zusammenspiel mit einem Smartphone kann dieses
Gadget (450 Euro) als digitaler Rückspiegel mit KI-basierter Gefahrenerkennung
und Warnfunktion sowie als Dashcam genutzt werden.
TRETEN MIT KOMFORT
Ergonomie-Spezialist Ergon hat
einen neuen Fahrradpedal-Typ entwickelt,
der vor allem in Kontakt mit
Alltagsschuhen Vorteile bietet. Die
ergonomische Formgebung mit Innenstopp
soll den Radfahrer intuitiv
dazu verleiten, die Füße in optimaler
Position auszurichten. Eine große
Standfläche sorgt für gleichmäßigere
Druckverteilung und ein biomechanisch
besseres Treten. Das PT
genannte und rund 50 Euro teure
Pedal-Modell zielt auf Stadt- und
Touren-Biker.