Brustzentrum Spezial – 20 Jahre
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PRAXIS FÜR MODERNE SCHNITTBILDDIAGNOSTIK Göttingen<br />
Brust<br />
Bei Symptomen wie Knoten, Verhärtungen, Rötungen oder Ekzemen<br />
im Bereich der weiblichen Brust sollte möglichst rasch und lieber<br />
einmal zu oft als einmal zu wenig die Ursache abgeklärt werden.<br />
Treten die oben genannten Beschwerden auf, vergibt das Diagnostische<br />
<strong>Brustzentrum</strong> Göttingen innerhalb von 24 Stunden einen Untersuchungstermin.<br />
Hier werden die Symptome per Mammografie,<br />
Ultraschall und/oder Mamma-MRT genau abgeklärt. Bleiben dabei<br />
Unsicherheiten oder ein verdächtiger Befund, erfolgt die endgültige<br />
Klärung durch eine ambulante Gewebeentnahme (Biopsie).<br />
Bauch<br />
Bedingt durch die Vielzahl der Organe im Bauch ist das Spektrum<br />
der möglichen Erkrankungen sehr groß. Zum Auffinden der Ursachen<br />
mittels bildgebender Verfahren, beispielsweise bei unklaren Bauchschmerzen,<br />
eignen sich in erster Linie Ultraschall, MRT und CT. So<br />
ermöglicht das Ultraschallbild bereits eine gute Übersicht über Leber,<br />
Milz, Gallenblase und Niere. Auch die Bauchspeicheldrüse sowie die<br />
großen Blutgefäße des Körperstammes werden abgebildet. Mit MRT<br />
und CT können dann <strong>–</strong> oft unter Verwendung von Kontrastmitteln <strong>–</strong><br />
unklare Befunde präzisiert oder Diagnosen weiter abgesichert werden.<br />
Becken<br />
Zur Untersuchung des kleinen Beckens greifen Gynäkologen und Urologen<br />
nach wie vor zunächst auf den Ultraschall zurück. Für diesen<br />
Körperteil ist diese Technik besonders gut geeignet. In den vergangenen<br />
<strong>Jahre</strong>n hat aber auch die MRT immer weiter an Bedeutung gewonnen.<br />
Sie dient bei Frauen nicht nur zum Nachweis eines Tumors, sondern<br />
ermöglicht auch eine Darstellung der Tumorausdehnung. Für die Suche<br />
nach einem Prostatakarzinom hat sich inzwischen die multimodale<br />
Prostata-MRT als primäres Untersuchungsverfahren etabliert.<br />
Muskeln, Knochen und Gelenke<br />
Früher galten die klassische Röntgenuntersuchung und nuklearmedizinische<br />
Verfahren als Standard bei der Untersuchung von Knochen<br />
und Gelenken. Seit geraumer Zeit wurden diese Methoden jedoch von<br />
Ultraschall und MRT abgelöst. Insbesondere die MRT liefert für die wichtigen<br />
Fragestellungen gestochen scharfe Bilder von der Gelenkkapsel bis<br />
hin zu Knorpel- und Bandstrukturen. Bei Unklarheiten im Bereich des<br />
Knochens bringt die hochauflösende CT die nötigen Informationen.<br />
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