DIAGNOSTISCHES BRUSTZENTRUM Göttingen (Li.) Das Startteam aus dem <strong>Jahre</strong> <strong>20</strong>03. Von links nach rechts: Anja El Hajab, Friedemann Baum, Doris Hermes, Uwe Fischer, Gudrun Meyer, Dorit von Heyden, Christina Vujevic, Jutta Rüschoff. (Mitte) Ausführliche Information der Klientinnen und Patientinnen stand von Anfang an im Mittelpunkt des <strong>Brustzentrum</strong>s. (Re.) Und auch das Ambiente sorgte von der ersten Stunde an für Entspanntheit und Reduktion der Angst. Wie alles begann … Es war in eine dieser lauen Sommernächte im <strong>Jahre</strong> <strong>20</strong>02 auf einer Terrasse in der Valentinsbreite in Weende. Friedemann Baum und Uwe Fischer saßen in der Abenddämmerung bei einem Glas Waldulmer Rotwein zusammen und dachten über ihre persönlichen Zukunftsperspektiven nach. Ideen wurden diskutiert, abgewogen und wieder fallen gelassen. Pläne wurden geschmiedet, Risiken kalkuliert. Und plötzlich dominierte ein machbar erscheinendes Konzept die Gedanken ... Das ist inzwischen über <strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> her. Und wie lautet das kurze und knappe Statement der beiden Ärzte in der Rückschau? „Eine der besten Entscheidungen, wir je getroffen haben.“ Es sollte sich herausstellen, dass der Standort am Göttinger Bahnhof für das Vorhaben <strong>Brustzentrum</strong> Göttingen (BZG) ideal war. Unter den begleitenden Aktivitäten von Architekt Ralf Weitemeyer, Steuerberater Matthias Brede, den Banker:innen Beate Klahr, Wolfgang Koschate und Matthias Leonhardt sowie Rechtsanwalt Mark Lindigkeit wuchs das „BZG-Baby“ mit Penthouse-Charakter, viel Licht und berauschen dem Blick über die Dächer und Kirchen Göttingens. Der primäre Ge rä tepark wurde um einen Computertomografen (CT) und später mit Freiwerden der Ebene 4 durch einen zweiten Magnetresonanztomo gra fen (MRT) ergänzt, anfänglich mit einer Feldstärke von 1,5 Tesla, aktuell mit einer von 3.0 Tesla. Diese Kenngrößen beschreiben das Mag netfeld, das die MRT erzeugen. Zur Mammografie kamen schnell die Tomosynthese und die kontrastmittelgesteuerte Spektral-Mammografie hinzu. Und auch das Team verstärkte sich von Jahr zu Jahr. Zusätzlich zu Dr. Dorit von Heyden, den MT-A Anja El Hajab, Gudrun Meyer, Jutta Rüschoff und Chefsekretärin Christina Vujevic folgten ärztlicherseits Dr. Susanne Luftner-Nagel, Prof. Dr. Katharina Marten-Engelke, Prof. Dr. Rolf Vosshenrich, Prof. Dr. Michael Knauth und Nadia Meiser, auf MTR-Seite Inka Blank, Monika Funke, Anke Küchemann, Fabienne Notdurft, Anja Müller- Ellermeyer und Wibke Sebode. Die Rezep tion wurde durch Doris Hermes verstärkt und ist derzeit durch Anja Wirth, Jeannette Rheinländer, Nicole Luig und Katharina Dornieden besetzt. Bis heute wurden im Diagnostischen <strong>Brustzentrum</strong> und in der Praxis für Moderne Schnittbilddiagnostik mehr als 50.000 Patient:innen betreut. Viele von ihnen kommen im Rahmen der Früherkennung in regelmäßigen Abständen von 12<strong>–</strong>24 Monaten. Alle Untersuchungsgeräte wurden in der Zwischenzeit ein- oder mehrmals gegen neu entwickelte Systeme ausgetauscht, um jederzeit Diagnostik auf höchstem Niveau anbieten zu können. Das Team ist inzwischen auf <strong>20</strong> Mitarbeiter:innen angewachsen. Einzelne Kolleg:innen schieden zwar aus Altersgründen aus, aber andere kamen hinzu und verjüngten das Team. Und der Trend zur Verjüngung des Teams geht weiter. So werden in den nächsten Monaten zwei weitere Ärzt:innen und zwei MT-Rs im Alter von unter 40 <strong>Jahre</strong>n eingestellt. So aufgestellt sieht das Team der Zukunft weiterhin entspannt entgegen. 6 SPEZIAL
DIAGNOSTISCHES BRUSTZENTRUM Göttingen „ … eine der besten Entscheidungen, die wir je getroffen haben. “ SPEZIAL 7