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Flensburg Journal Ausgabe 256 - Januar 2024

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Straßen und Stadtteile<br />

Karin Gimm-Krüger –<br />

In <strong>Flensburg</strong> geboren und für<br />

seine Menschen aktiv im Einsatz<br />

Sie ist in <strong>Flensburg</strong> bekannt „wie ein<br />

bunter Hund“ und bestens vernetzt –<br />

wie man heutzutage sagt. Seit vielen<br />

Jahren ist sie im Bereich der Altenpflege<br />

in der Region eine geschätzte und<br />

äußerst umtriebige Persönlichkeit. Dabei<br />

macht sie das, was sie in ihrem ganzen<br />

bisherigen Berufsleben geleistet<br />

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und gearbeitet hat, sogar von Herzen<br />

gern. Sie besitzt nämlich eine Gabe,<br />

die nicht jedem gegeben ist: Sie mag<br />

die Menschen und verfügt über eine<br />

ausgeprägte Empathie, ist ihren Mitmenschen<br />

gegenüber zugewandt und<br />

das jederzeit, nicht nur während der<br />

Arbeitszeit, sondern eben auch im anderen<br />

meist privaten Teil ihres Lebens.<br />

Das <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong> sprach mit Karin<br />

Gimm-Krüger, die wir bereits vor einiger<br />

Zeit in ihrer Funktion als Vorstandsmitglied<br />

der „Alzheimer Gesellschaft<br />

<strong>Flensburg</strong> und Umgebung e. V.“ kennen<br />

und schätzen gelernt haben. Wenn<br />

man sich ihre berufliche Vita anschaut,<br />

stellt man schnell fest: Es ist tatsächlich<br />

kein Zufall, dass sie zu besagtem<br />

Ehrenamt gekommen ist und dieses<br />

dabei auch noch mit großer Freude und<br />

Leib und Seele ausfüllt.<br />

Ein Kind vom Lande<br />

Sie ist sogar in <strong>Flensburg</strong> geboren, im<br />

St. Franziskus-Hospital, im Jahre 1970.<br />

Dabei stand Karin Gimms Elternhaus<br />

mitten im Zentrum des Landkreises<br />

Schleswig-<strong>Flensburg</strong>, in „Mittelangeln“,<br />

wie es seit 2013 sogar heißt.<br />

Ihre Familie bewohnte eine kleine Bauernkate<br />

in der kleinen Ortschaft Obdrup,<br />

einige Kilometer westlich von Satrup<br />

gelegen. „Eigentlich hätte ich ein<br />

Junge werden sollen, ein Karsten, denn<br />

ich hatte schon drei ältere Schwestern,<br />

und die Eltern hätten sich über einen<br />

Stammhalter sicher sehr gefreut“,<br />

schmunzelt Karin Gimm-Krüger. Doch<br />

das Kind wurde natürlich so wie es war<br />

akzeptiert und wuchs daheim<br />

behütet und ländlich auf. Sie<br />

durchlief problemlos die Schule<br />

und schloss diese erfolgreich<br />

mit der Mittleren Reife ab.<br />

Anschließend stellte sich für<br />

die junge Karin die Frage vieler<br />

Schulabgänger: Und was mache<br />

ich nun beruflich? Sie war<br />

schon immer gern unter Menschen,<br />

war entsprechend ihres<br />

Lebensalters neugierig auf<br />

das Erwachsenenleben und die<br />

Arbeitswelt, und so fiel ihr die<br />

Wahl nicht schwer.<br />

Beruflicher Start<br />

in <strong>Flensburg</strong><br />

Die heranwachsende Karin hatte<br />

sich schließlich auf einen<br />

Tipp einer Nachbarsfreundin<br />

hin dafür entschieden, in die<br />

professionelle Betreuung und<br />

Pflege älterer Menschen hinein<br />

zu schnuppern. Sie wählte<br />

ein sogenanntes Vor-Praktikum<br />

in einem Seniorenheim in<br />

<strong>Flensburg</strong>s Altstadt, im „Haus<br />

an der Speicherlinie“, wie der<br />

Name schon sagt, im Zentrum<br />

<strong>Flensburg</strong>s an der Speicherlinie<br />

gelegen. Der Start in dieses<br />

Praktikum fiel ihr anfangs nicht<br />

eben leicht, war es doch ein<br />

komplett anderes Tun und Handeln,<br />

als sie es bisher gewohnt<br />

war. Doch recht schnell gewöhnte<br />

sie sich dort ein, fand<br />

bald Gefallen an den vielfälti-<br />

24 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2024</strong>

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