6 BERUFSBEREICH METALL Südwestsachsen ist untrennbar mit dem Metall verbunden, viele Betriebe der Region sind im Maschinen-, Fahrzeug- und Sondermaschinenbau tätig und verarbeiten vorrangig Stahl, Aluminium oder Messing. Sie stellen daraus weltweit gefragte Produkte her, sozusagen in der Premium-Klasse. Wer sich also für eine Ausbildung in der hiesigen Metallbranche entscheidet, der lernt von den Besten und auf dem neuesten Stand der Technik. Natürlich gehört in Produktionsbetrieben oft auch Schichtarbeit zum Alltag, doch gut ausgebildete Fachleute in Metallberufen brauchen sich um ihre berufliche Zukunft keine Sorgen zu machen. Film unter: www.karriere-rockt.de ANLAGENMECHANIKER/-IN Ein Faible für Technik ist gefragt, ein gutes mathematisches und physikalisches Grundwissen ebenfalls. Denn Anlagenmechaniker/-innen fertigen und montieren Industrieanlagen, Maschinen, Behälter, Apparate und Rohrleitungssysteme. Da ist es wichtig, eine technische Zeichnung lesen und auch anfertigen zu können, Baupläne zu verstehen, mit verschiedenen Werkzeugen sicher umzugehen, Eigenschaften unterschiedlicher Materialien zu kennen und vom Schrauben übers Löten bis hin zum Schweißen eine Anlage aufbauen zu können. Darüber hinaus gehört die Funktionsprüfung, Qualitätssicherung und Wartung zu den Aufgaben. Wer diesen Beruf ergreift, stellt Kessel und Behälter für die Lebensmittel- oder chemische Industrie her, arbeitet in Wasserwerken, bei Energieversorgern oder im Anlagenbau. Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre WERKZEUGMECHANIKER/-IN Was wäre eine Maschine ohne das nötige Werkzeug? Natürlich blanker Unsinn. Also nichts wie ran ans Metall oder an den Kunststoff, damit die benötigten Stanzwerkzeuge, Vorrichtungen, Spritzguss- oder Prägeformen endlich produziert werden. Dazu gehören allerdings auch einige Fertigkeiten im Bohren, Drehen, Fräsen, Schleifen oder Feilen, denn die vorgegebenen Maße für die Werkzeuge müssen exakt eingehalten werden. Oft setzen die Fachleute auch CNC-Werkzeugmaschinen ein, um bis auf den tausendstel Millimeter genau zu arbeiten. Die Vorliebe für Präzision gehört also schon dazu, genauso wie ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, um sich in einer technischen Zeichnung zurechtzufinden. Außerdem gilt es, eine Menge über die Eigenschaften der Werkstoffe zu erlernen – die verarbeitet und die bearbeitet werden sollen. Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
Und ob da noch mehr geht. Das Leben steckt voller Chancen. Und jetzt ist die Zeit, sie zu entdecken – mit unserem Online-Erkundungstool Check-U. Ausbildung oder Studium? Theorie oder Praxis? Teamplayer oder Einzelkämpfer? Check-U zeigt dir, worin deine Stärken und Interessen liegen und welche Wege dir damit alle offenstehen. Mehr unter www.arbeitsagentur.de/check-u