O+P Fluidtechnik 3/2024
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EDITORIAL<br />
KLASSISCH, NICHT<br />
ALTMODISCH<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
an der Technischen Universität in Dresden findet in regelmäßigen<br />
Abständen ein Event statt, in dem es sich um schöne, aber<br />
veraltete Technik dreht. Auch in diesem Frühjahr ist es wieder so<br />
weit: Das Oldtimer-Treffen TUD Campus Classics für aktive und<br />
ehemaliger Mitglieder der TU Dresden sorgt schon jetzt bei vielen<br />
für Vorfreude!<br />
Für mich und hoffentlich viele Leser der <strong>O+P</strong> ist aber das IFK, das<br />
Internationale Fluidtechnische Kolloquium, der wichtigere Event.<br />
An drei Tagen, vom 19. bis 21. März, werden in Dresden über 90<br />
Vorträge zu aktuellen Aspekten der Forschung und einer großen<br />
Bandbreite fluidtechnischer Fragestellungen gehalten. Hydraulische<br />
Muskeln, Simulation von Leckagen an Kugelsitzventilen,<br />
hydro-mechanische Vibrationsabsorber, Lasthalteventile mit<br />
integrierten Durchflusssensoren – Fachleute aus Industrie und<br />
Wissenschaft diskutieren diese Themen gemeinsam auf höchstem<br />
Niveau. Publikum und Vortragende sind international.<br />
Das IFK zeigt, wie lebendig und vorwärtsgewandt die <strong>Fluidtechnik</strong><br />
und ihre Protagonisten sind. Es ist nicht lange her, da sahen nicht<br />
wenige die Hydraulik und Pneumatik als eine Technologie an, die<br />
mittelfristig durch andere Lösungen ersetzt werden könnte.<br />
Inzwischen hat sich das wieder geändert. An spannenden Innovationen<br />
gibt es jedenfalls keinen Mangel, das zeigt das IFK.<br />
Aber auch die Themenauswahl in diesem Heft ist dafür ein Indiz.<br />
Neben einem Interview mit dem wissenschaftlichen Leiter des IFK<br />
lesen Sie in dieser Ausgabe auch über Sensoren, Telematik,<br />
Rückschlagventile und einiges mehr.<br />
Ich wünsche viel Vergnügen bei der Lektüre,<br />
Ihr<br />
Miles Meier<br />
m.meier@vfmz.de