Lykos - Ascia in Silva eBooks
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gitter (wir berichteten) stattgefunden haben und ähnlich schwere Verstümmelungen<br />
der Opfer aufwiesen. Zusammenhänge zwischen den<br />
Taten hier und auf der spanischen Insel können jedoch von ke<strong>in</strong>er Seite<br />
aus bestätigt werden. Tb<br />
Als Straub und Damm den Artikel fertiggelesen hatten, blickten<br />
sie sich zunächst e<strong>in</strong>mal verwundert und auch e<strong>in</strong> wenig ratlos an.<br />
Wenn man den Angaben trauen konnte, dann gab es <strong>in</strong> der Tat e<strong>in</strong><br />
vergleichbares Muster mit ihrem Fall hier. War das nur e<strong>in</strong> Zufall<br />
oder gab es wirklich Zusammenhänge?<br />
„Na, was sagen sie dazu. Ist doch wirklich seltsam, oder?“ fragte<br />
Thea Buchwald be<strong>in</strong>ahe triumphierend. „Es kommt übrigens noch<br />
e<strong>in</strong> Extrakasten darunter, <strong>in</strong> dem wir versichern, daß wir bei den<br />
Salzgittermorden am Ball bleiben. Unsere Leser haben wie schon<br />
gesagt e<strong>in</strong> Interesse und e<strong>in</strong> Recht auf die Information!“ ergänzte<br />
sie.<br />
Straub blickte kurz zu se<strong>in</strong>er Kolleg<strong>in</strong> herüber und verzog kaum<br />
merklich se<strong>in</strong> Gesicht. Dann wandte er sich wieder der Reporter<strong>in</strong><br />
zu. „Tja, das ist <strong>in</strong> der Tat etwas eigenartig. Aber wie sie schon<br />
ganz richtig schreiben, gibt es ke<strong>in</strong>erlei Bestätigung irgendwelcher<br />
Verb<strong>in</strong>dungen. Das wäre auch wirklich etwas zu weit hergeholt.<br />
Dennoch <strong>in</strong>teressiert mich die Geschichte natürlich. Haben sie noch<br />
weitere Informationen darüber?“<br />
„Vielleicht?“ kokettierte Thea Buchwald. „Wenn sie mir dafür im<br />
Gegenzug auch etwas erzählen...!“<br />
„OK, aber das bleibt noch immer bis auf Weiteres <strong>in</strong>tern...“ antwortete<br />
Straub. Er wollte fortfahren, wurde jedoch von ihrem Vorgesetzten<br />
Krim<strong>in</strong>alhauptkommissar Re<strong>in</strong>hard Breuer unterbrochen,<br />
der <strong>in</strong> gerade diesem Moment zur Tür here<strong>in</strong>kam. „Ist schon alles<br />
mit Frau Buchwald geklärt, Peter!“ sagte er und w<strong>in</strong>kte ab. Straub<br />
und Damm blickten ihren Vorgesetzten verwundert an. „Schön,<br />
daß wir auch mal davon erfahren!“ bemerkte der Oberkommissar<br />
mit leicht angesäuerter Miene.<br />
„Na komm schon, Peter. Ich habe dir ke<strong>in</strong>e Kompetenzen weggenommen.<br />
Außerdem gibt es jetzt auch noch e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Bonbon für<br />
euch beide!“<br />
„Nämlich?“<br />
„Ihr fahrt für e<strong>in</strong> paar Tage auf die Insel!“ gr<strong>in</strong>ste Breuer breit.<br />
„Äh... woh<strong>in</strong>?“ wunderte Straub sich.<br />
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