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GRATULATION DEN GEWINNER(INNE)N! - Fokus

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JUNI/JULI 2012<br />

willhaben.at zählt mit fast 25 Prozent Reicheweite zu den größten Internetportalen Österreichs.<br />

von willhaben.at. Wir sind eine Plattform,<br />

die alle wichtigen Bereiche abbildet. Wir<br />

decken das ganze Leben ab. Ganz Österreich<br />

zu jeder Zeit.<br />

Kössner: Das war auch sicher mit ein<br />

Grund, warum der Immobilienteil so groß<br />

geworden ist. Die Leute kamen auf den<br />

Marktplatz und haben dann gesehen, dass<br />

es auch Immobilien gibt. Mittlerweile<br />

sind wir die größte Immobilienplattform<br />

im Netz.<br />

Wie hoch ist der Anteil der Privatinserate<br />

auf der Immobilienplattform?<br />

Kössner: Wir haben ungefähr drei Prozent<br />

Privatangebote. willhaben.at versteht sich<br />

als Gesamtanbieter und möchte dem<br />

User das größte und breiteste Angebot<br />

bieten. Daher ist es notwendig, sowohl<br />

Objekte von Maklern als auch von Privatpersonen,<br />

von Ferienimmobilien bis hin<br />

zu Grundstücken und Geschäftslokalen<br />

zu offerieren. Auch Luxusimmobilien<br />

wie ein Wörthersee-Grundstück um 4,2<br />

Millionen Euro, Falcos Penthouse in<br />

Wien oder Schwarzeneggers Geburtshaus<br />

sind keine Seltenheit. Gerade diese Breite<br />

macht uns zum beliebtesten Immobi-<br />

lienportal.<br />

Wie lange stehen die Objekte auf der<br />

Plattform?<br />

Dellantonio: Wir haben hier eine einheitliches<br />

System: Jede Immobilie steht 30<br />

Tage online.<br />

Sehen Sie eine Veränderung in der Nachfrage?<br />

Kössner: Neben den Zugriffszahlen sehen<br />

wir auch in unserer aktuellen User-Befragung,<br />

dass gerade Kaufobjekte im Moment<br />

sehr gefragt sind, da die Menschen<br />

ihr Geld an legen wollen. Das gilt sowohl<br />

für Eigentumswohnungen als auch für<br />

Zinshäuser.<br />

Gibt es auch internationale Nachfrage?<br />

Kössner: Wir haben auch viele deutsche<br />

Kunden, die im Grenzbereich zwischen<br />

Österreich und Deutschland tätig sind.<br />

Wir haben auch Ferienimmobilien in den<br />

gefragten Gegenden, aber letztendlich ist<br />

willhaben.at eine sehr österreichische<br />

Plattform – siehe Objektanzahl.<br />

Dellantonio: Wir verstehen und sehen<br />

uns auch ganz klar als österreichische<br />

Plattform, dies schätzen unsere User,<br />

und das ist vermutlich auch der Grund für<br />

die hohe Bekanntheit im Immobilienbereich.<br />

Laut aktuellen Markterhebungen<br />

sind wir klar die bekannteste Immobilienplattform.<br />

Lassen sich aus der Plattform auch<br />

Preistrends ersehen?<br />

Kössner: Preisentwicklung ist ein schwieriges<br />

Thema, da es sich um Angebotspreise<br />

handelt. Die im Grundbuch einge-<br />

tragenen Preise sind relevant, aber die<br />

sind für uns nicht ersichtlich. Auch was im<br />

Endeffekt wirklich verwertet wurde, können<br />

wir nicht feststellen – wir zeigen auf<br />

willhaben.at nur auf, was zum Kauf und<br />

zur Miete steht. Was wir aber ersehen<br />

können, ist die Nachfrage der User – wie<br />

bereits erwähnt, sind gerade Eigentumsobjekte<br />

sehr gefragt. Auch die Objektart<br />

zeigt auf, welche Immobilien und in welchen<br />

Regionen besonders häufig angeboten<br />

werden. Da ist zum Beispiel beim<br />

„Haus zum Kauf“ das Ranking: Niederösterreich,<br />

Steiermark und dann Burgenland.<br />

Bei Wohnungen naturgemäß Wien<br />

an erster Stelle und dann Steiermark und<br />

Niederösterreich. Und bei Mietwohnungen<br />

ebenfalls Wien vor der Steiermark<br />

und Niederösterreich.<br />

Sie haben mit JOB NAVI ein Karrierenetzwerk<br />

mit der „Kleinen Zeitung“ und der<br />

„Presse“...<br />

Dellantonio: Im Hintergrund ist es ein und<br />

dieselbe Plattform, bei der wir uns technisch<br />

zusammengeschlossen haben und<br />

auch eine gemeinsame Vertriebsgemeinschaft<br />

nutzen. Wir versuchen über die<br />

unterschiedlichen Marken unterschiedliche<br />

Zielgruppen anzusprechen. Einerseits für<br />

die Jobsuchenden, andererseits für die<br />

Inserenten. Das funktioniert sehr gut, denn<br />

wir haben festgestellt, dass im Jobbereich<br />

das Suchen eine Frage des Vertrauens ist<br />

und dieses eher bekannten, starken Mar-<br />

ken geschenkt wird. Das ergibt aber auch<br />

für uns in Summe eine größere Reichweite.<br />

willhaben.at ist unter den fünf größten<br />

Portalen Österreichs und im Immoteil sind<br />

sie die Nummer 1 bei den Anzeigen, Traffic<br />

und Markenbekanntheit – und trotzdem<br />

haben Sie in letzter Zeit sehr viel in flächendeckende<br />

Werbung investiert.<br />

Kössner: Die Herausforderung ist es, die<br />

von Ihnen beschriebenen Umstände auch<br />

zu kommunizieren. Wir haben die letzten<br />

Jahre an der Erreichung dieser Ziele gearbeitet<br />

und nun die Aufgabe unsere starke<br />

„Wir verstehen und sehen uns ganz klar<br />

als österreichische Plattform.“<br />

Position Usern, aber auch Maklern klar zu<br />

kommunizieren, um unsere Marktposition<br />

noch stärker ausbauen zu können.<br />

Für den weiteren Ausbau der Bekanntheit<br />

österreichweit war die Fernsehwerbung<br />

enorm wichtig.<br />

Was ist für eine gute Plattform wichtig?<br />

Kössner: Sie muss einfach und schnell zum<br />

Ergebnis führen. Sprich zum Kauf und<br />

zum Verkauf.<br />

Welche Ideen gibt es für die Zukunft?<br />

Dellantonio: Seit 2010 haben wir eine für<br />

mobile Endgeräte optimierte Webversion<br />

am Markt und haben seit Anfang dieses<br />

Jahres eine für iPhone und Android optimierte<br />

Version, womit die User ihre mobilen<br />

Geräte nutzen können, um unsere<br />

Plattform zu besuchen. Wir sind der Überzeugung,<br />

dass das die Zukunft ist.<br />

Das heißt, die Technik wird die Zukunft<br />

der Plattformen entscheiden?<br />

Dellantonio: So isoliert würde ich das<br />

jetzt nicht sagen. Aber die Zukunft stellt<br />

sich für uns so dar, dass es eine unglaubliche<br />

Vielfalt an Endgeräten geben wird,<br />

und der User will auf allen Endgeräten<br />

die Plattform in gleicher Art und Weise<br />

nutzen. Bei unseren skandinavischen<br />

Partnern sehen wir diese Entwicklung<br />

bereits sehr stark, denn dort finden über<br />

20 Prozent der Nutzung über mobile<br />

Endgeräte statt. �<br />

FOKUS 31

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