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WIRTSCHAFT & FINANZEN<br />

NEWS<br />

FINANZ-REPORTING SOCIAL BUSINESS<br />

PROBLEM IM SYSTEM KAFFEE 2.0<br />

�� Geld ist in jeder Hinsicht<br />

eine sensible Materie. Jetzt<br />

zeigt eine Studie der Managementberatung<br />

Accenture und<br />

des IT-Unternehmens Oracle,<br />

dass 60 Prozent der befragten<br />

Unternehmen gar nicht in der<br />

Lage sind, exakt die Kosten<br />

für die Erstellung ihrer Finanzberichte<br />

zu identifizieren.<br />

Eine Mehrheit verweist<br />

auf gravierende Probleme mit<br />

solchen Objekten durch unge-<br />

John O’Rourke, Oracle:<br />

eignete Reporting-Systeme.<br />

Unternehmen sollten sich Zeit 68 Prozent meinten, dass sie<br />

nehmen für Investitionen in bessere wenig Einblick in den Be-<br />

Berichtssysteme.<br />

richtsprozess haben. Die zuständigen<br />

Abteilungen von 21<br />

Prozent mussten zugeben, dass die Kosten gestiegen sind. Weiters<br />

führen ineffiziente Verhältnisse auch zu Vertrauensverlust<br />

und erschwerter Entscheidungsfindung. John O’Rourke, Vice<br />

President EPM Product Marketing bei Oracle: „Viele Firmen steuern<br />

in die richtige Richtung und investieren in neue Berichtssysteme<br />

– was aber zu bruchstückhaft oder sporadisch erfolgt<br />

und nicht die gewünschten Effekte hat. Sie sollten sich Zeit nehmen<br />

für eine Anwendung, die Probleme der Datenintegrität löst,<br />

Prozesse optimiert und die Effizienz der Abteilung steigert.“<br />

GELDKOOPERATION<br />

GESCHÄFTE MIT TANKOMAT<br />

Text Christian Prenger<br />

Fotos Oracle, Coffee Circle, United Planet, CPM Austria, Erste Bank. Beigestellt<br />

��Gute Geschäfte und<br />

gutes Gewissen: Coffee<br />

Circle, das Social Business<br />

Start-up aus Berlin,<br />

möchte Genuss,<br />

soziale Verantwortung<br />

und Transparenz vom<br />

Kaffeebauern bis in die<br />

Tasse des Konsumenten<br />

verknüpfen. Österreich<br />

ist das erste<br />

Exportland, wo online<br />

ohne Zwischenhändler<br />

jetzt auch hochwertiger<br />

äthiopischer Kaffee verkauft wird. Das Engagement geht<br />

über Konsum hinaus: Mit der Rückführung von einem Euro pro<br />

verkauften Kilo wurden bereits fünf eigene Hilfsprojekte in<br />

enger Zusammenarbeit mit Herstellerkooperativen umgesetzt.<br />

Kunden entscheiden beim Kauf im Netz selbst, was sie unterstützen<br />

möchten. Auf ihrer Website berichten die drei Gründer<br />

mit Videos, Bildern und Texten von ihren Aktivitäten im Land<br />

und geben Zubereitungstipps. Martin Elwert, einer der Jungunternehmer:<br />

„Kunden wollen wissen, woher ihr Kaffee kommt<br />

und wer sich wie mit ihm befasst. Diese enge Beziehung zwischen<br />

Produzenten und Verbrauchern ist elementarer Bestandteil.<br />

Wir möchten die Zielgruppe auch über Facebook und Twitter<br />

direkt mit einbeziehen.“<br />

��Offenbar harmoniert Treibstoff mit Geld. Durch die Kooperation von Erste Bank und<br />

Sparkassen und der OMV wurden in den letzten zwei Jahren rund 180 neue Bankterminals<br />

in Österreich errichtet. Neben fast 8.000 verkaufen Konto- und Sparkarten hat sich<br />

auch die Zahl der Transaktionen an Tankstellen mit VIVA Shop erhöht.<br />

Etwa zwei Millionen Euro werden täglich an den Automaten ein- und ausbezahlt – im<br />

Vergleich zu 2010 eine Steigerung der Umsätze von 30 Prozent. Als Appetizer erhalten<br />

Benutzer, die auch im Wert von mindestens 30 Euro tanken, ihren Gutschein für einen<br />

Gratiskaffee. „Die Terminals sind ein zeitsparendes Zusatzservice für Kunden. Es sind<br />

neben den normalen Geldbehebungen auch besonders viele kleine und mittelständische<br />

Unternehmer, die hier beim Tanken auch gleich ihre Bankgeschäfte erledigen“, erklärt<br />

Harald Joichl, Leiter des OMV-Tankstellengeschäfts in Österreich und Deutschland.<br />

66 FOKUS JUNI/JULI 2012

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