GRATULATION DEN GEWINNER(INNE)N! - Fokus
GRATULATION DEN GEWINNER(INNE)N! - Fokus
GRATULATION DEN GEWINNER(INNE)N! - Fokus
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
sig von Staub, Allergenen, Viren, Bakterien<br />
und anderen Verunreinigungen. Je<br />
nach Modell sorgen zum Beispiel ionisierter<br />
Wasserdampf und selbstreinigende<br />
Filterelemente für höchsten Komfort bei<br />
minimalem Wartungsaufwand. Besonders<br />
Asthmatiker und Allergiker können<br />
davon profitieren und frei durchatmen.<br />
Apropos Kälte: Jeder Mensch hat ein<br />
anderes Temperatur- bzw. Feuchtigkeitsempfinden.<br />
Aus diesem Grund sollte jeder<br />
Nutzer einer Klimaanlage seine ganz<br />
persönliche Raumtemperatur einstellen<br />
können. Diese darf also nicht zentral vorgegeben<br />
sein. Auch sollte diversen Empfehlungen<br />
gefolgt werden und nicht mehr<br />
als 6° C Unterschied zur Außentemperatur<br />
gewählt werden. Beträgt die Außentemperatur<br />
etwa 30° C, dann die Raumtemperatur<br />
nicht tiefer als 24° C<br />
einstellen. Um Erkältungen zu vermeiden,<br />
darf der Luftstrom nicht direkt auf<br />
Personen gerichtet sein und die kalte Luft<br />
sollte sich möglichst schnell mit der<br />
JUNI/JULI 2012<br />
Raumluft vermischen. Und eines ist besonders<br />
wichtig: Ein fest installiertes Gerät<br />
ist immer einem mobilen Gerät vorzuziehen.<br />
Diese bringen zumeist wenig<br />
Kälteleistung bei hohen Stromkosten und<br />
machen noch dazu viel Lärm.<br />
RAUS AUF DIE TERRASSE! Jeder<br />
Mensch fühlt sich glücklich, wenn er auch<br />
einen Außenbereich sein Eigen nennen<br />
darf. Allerdings nur dann, wenn gemütlich<br />
auf den diversen Terrassenmöbeln<br />
relaxt werden kann. Wenn die Sonne vom<br />
Himmel brennt, ist das jedoch zumeist<br />
nicht so. Nicht nur wir leiden da runter,<br />
auch Stühle, Sessel, Blumen und Bodenbeläge<br />
schätzen allzu grelles Sonnenlicht<br />
gar nicht. Daher sollten sie vor einem<br />
Übermaß an Hitze und Strahlen gut geschützt<br />
werden, am besten von oben –<br />
mit einem zeitgemäßen Sonnenschutzsystem.<br />
So hat etwa der heimische Son-<br />
nenschutzproduzent Valetta passende<br />
Produkte für die unterschiedlichsten Anforderungen.<br />
Etwa Gelenkarmmarkisen,<br />
die mit ihrer geradlinigen Optik bestens<br />
zu modernen Gebäuden passen und sowohl<br />
an die Decke als auch in einer Nische<br />
oder an die Wand montiert werden können.<br />
Auch an kühle Abende wurde gedacht,<br />
denn integrierte Heizstrahler einer<br />
Markise sorgen für angenehme Atmo-<br />
sphäre. Wer ganz sicher gehen möchte,<br />
kann seine Markise mit Sonnen- und<br />
Windwächtern ausstatten, die bei zu hoher<br />
Sonneneinstrahlung oder Windstärke<br />
das gute Tuch aus- bzw. einfahren. �<br />
Ing. Johann<br />
Gerstmann, Sprecher<br />
des Bundesverbandes<br />
Sonnenschutztechnik<br />
SONNENSCHUTZ<br />
GLEICH MITPLANEN!<br />
In Österreich gibt es den sogenannten „Sanierungsscheck“.<br />
Auch 2012 werden für<br />
diesen Zweck 100 Millionen Euro ausgeschüttet.<br />
Das Thema Sonnenschutz wird<br />
dabei allerdings nach wie vor viel zu oft<br />
außer Acht gelassen. Dazu meint Ing. Johann<br />
Gerstmann, Sprecher des Bundesverbandes<br />
Sonnenschutztechnik: „Meist wird<br />
nicht bedacht, dass die thermische Sanierung<br />
nicht nur eine Heizkostenreduktion,<br />
sondern auch das Vermeiden von Überwärmung<br />
und damit eine deutliche Reduktion<br />
von Kühlenergiebedarf für strombetriebene<br />
Klimageräte beinhaltet. Der Sonnenschutz<br />
als passives Kühlsystem wird dabei aus<br />
Unwissenheit nicht in die geplanten Maßnahmen<br />
miteinbezogen!“ Gefördert werden<br />
Maßnahmen zur Verbesserung des winterlichen<br />
und sommerlichen Wärmeschutzes,<br />
wobei sich die Förderungshöhe nach der<br />
erzielten Sanierungsqualität bzw. dem Ausmaß<br />
der Unterschreitung der Anforderungen<br />
für den Heizwärme- und Kühlbedarf<br />
gemäß OIB-Richtlinie für die jeweilige Gebäude-Kategorie<br />
richtet. Gerstmann: „Jalousien,<br />
Markisen und Rollläden tragen im<br />
Winter einen hohen Anteil zur Raumwärme<br />
bei, indem sie Fenster wie Solarkollektoren<br />
arbeiten lassen. Im Sommer hingegen, wo<br />
unverschattete Fenster nichts anderes als<br />
voll aufgedrehte Heizkörper sind, wird<br />
durch Sonnenschutztechnik die Kühllast<br />
um bis zu 100 Prozent reduziert!“<br />
FOKUS 81