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und Verbindungsstücke sowie sonstige Bauteile ... - Buderus

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2.10.2<br />

2.10.3<br />

2.10.5<br />

2.10.6<br />

2.11 Druck<br />

2.11.1<br />

2.11.2<br />

2.11.3<br />

2.11.4<br />

2.11.5<br />

2.11.6<br />

2.11.7<br />

2268<br />

Gasmengen werden üblicherweise nach dem von ihnen eingenommenen Volumen (V) gemessen.<br />

Das Volumen einer bestimmten Gasmenge ist von den jeweiligen Zustandsgroßen abhängig.<br />

Diese sind Gastemperatur <strong>und</strong> Gasdruck. Der Gasdruck setzt sich aus den Teildrücken des<br />

Gases <strong>und</strong> des Wasserdampfes zusammen.<br />

Die Einheit des Gasvolumens ist das Kubikmeter (m 3<br />

).<br />

Der Normzustand eines Gases ist gekennzeichnet durch die Zustandsgrößen<br />

- Normtemperatur T n = 273,15 K<br />

- Normdruck<br />

Die Zustandsgrößen des Gases an der Meßstelle (Gaszähler) oder Verbrauchsstelle (Brenner)<br />

kennzeichnen seinen jeweiligen Betriebszustand, beispielsweise: 10° C, 1030 mbar, trocken.<br />

Die Umrech nung einer Gasmenge<br />

erfolgt nach den Gasgesetzen:<br />

Darin bedeuten:<br />

aus einem beliebigen Betriebszustand in den Normzustand<br />

Volumen der Gasmenge im Normzustand in m 3<br />

Volumen der Gasmenge im Betriebszustand in m 3<br />

Gastemperatur im Betriebszustand in K; T = T n + t<br />

273,15 K<br />

1013,25 mbar<br />

Sättigungsdruck des Wasserdampfes in mbar<br />

Gastemperatur im Betriebszustand in °C<br />

Relative Feuchte des Gases in Dezimalzahlenbruch<br />

Luftdruck in mbar<br />

Effektivdruck (Fließdruck) des Gases in mbar<br />

Zustandszahl; sie dient zur Umrechnung von Volumen- <strong>und</strong> Wärmewerten <strong>sowie</strong> zur<br />

Durchführung der thermischen Abrechnung<br />

Kompressibilitätszahl; K = 1 bei<br />

Der Gasdruck (p) ist der gemessene statische Überdruck gegenüber der Atmosphäre <strong>und</strong> wird<br />

im Niederdruckbereich in Millibar (mbar) angegeben. Andere Druckangaben können nach<br />

Tabelle 1 (siehe Seite 2272) umgerechnet werden.<br />

Der Ruhedruck ist der Gasdruck des nicht strömenden (ruhenden) Gases.<br />

Der Fließdruck ist der Gasdruck des strömenden (fließenden) Gases.<br />

Der Versorgungsdruck ist der Gasdruck in der Versorgungsleitung, an der das zu versorgende<br />

Gr<strong>und</strong>stück angeschlossen ist.<br />

Der Niederdruck ist der Betriebsdruck bis 100 mbar.<br />

Der Mitteldruck im Sinne dieser TRGI ist der Betriebsdruck über 100 mbar bis 1 bar.<br />

Der Betriebsdruck ist der in einem Anlagenteil bei ordnungsgemäßer Betriebsweise jeweils<br />

auftretende Gasdruck.<br />

- Der höchste Betriebsdruck im Niederdruckbereich entspricht dem Sollwert des Ausgangsdruckes<br />

des Druckregelgerätes zuzüglich einer Abweichung, die der Schließdruckgruppe<br />

des Druckregelgerates entspricht.<br />

Für Niederdruck gilt:

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