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Erläuterungen zur Bewerbung - Modellvorhaben LandZukunft

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ERLÄUTERUNGEN ZUR BEWERBUNG UE LANDZUKUNFT<br />

� Geht es um die umsetzungsreife Konkretisierung von Projekten, finden sich die relevanten<br />

Projektbeteiligten in Projektgruppen zusammen. Die Projektgruppen sprechen – wenn erforderlich<br />

– weitere Akteure an und binden sie in die Arbeit der Regionalen Partnerschaft ein.<br />

� Einzelakteure mit einer Projektidee können den <strong>LandZukunft</strong>-Manager auch direkt ansprechen.<br />

Dieser gibt dann Auskunft über den <strong>LandZukunft</strong>-Entwicklungsvertrag und vermittelt<br />

den Kontakt zu möglichen Projektpartnern bzw. einer Projektgruppe.<br />

<strong>LandZukunft</strong>-Manager, ALENA und LGLN – Hand in Hand<br />

Der Landkreis Uelzen versteht sich als Motor der Regionalen Partnerschaft und hat die Federführung<br />

der Zusammenarbeit übernommen. Um den <strong>LandZukunft</strong>-Entwicklungsprozess zu organisieren<br />

und koordinieren, wird eine Person als <strong>LandZukunft</strong>-Manager bei der Wirtschaftsförderung<br />

Uelzen aktiv angesiedelt. Zur Unterstützung des <strong>LandZukunft</strong>-Managers wird für administrative<br />

Tätigkeiten Personal und ein ausgefeiltes Kundenmanagementsystem von Uelzen aktiv <strong>zur</strong> Verfügung<br />

stehen.<br />

Der <strong>LandZukunft</strong>-Manager unterstützt die Strategiegruppe bei ihrer Arbeit (s. Anlage 3). Auch ist<br />

er erster Ansprechpartner für potenzielle Projektträger, die an einer <strong>LandZukunft</strong>-Projektförderung<br />

interessiert sind. Er arbeitet mit dem LGLN, das die Aufgaben des Abwicklungspartners<br />

vor Ort übernehmen wird, zusammen. Mit dem LGLN konnte ein Partner gewonnen werden, der<br />

umfangreiches Förder-Know-how der vergangenen Förderperioden mitbringt (u.a. auch<br />

LEADER+) und mit dem der Landkreis Uelzen bereits seit vielen Jahren erfolgreich in der integrierten<br />

ländlichen Entwicklung kooperiert. Darüber hinaus kann der <strong>LandZukunft</strong>-Manager auf<br />

das umfangreiche Know-how des Leader-Regionalmanagements durch das Büro KoRiS – Kommunikative<br />

Stadt- und Regionalentwicklung <strong>zur</strong>ückgreifen.<br />

Während der <strong>LandZukunft</strong>-Manager die Begleitung der <strong>LandZukunft</strong>-Förderung übernimmt, ist<br />

ALENA dafür zuständig, Impulse zu setzen, um Veränderungsprozesse in der Region Uelzen anzustoßen<br />

und zu begleiten. Weitere Aufgaben sind die Betreuung des Kreativstammtisches und<br />

der Projektgruppen. ALENA ist nicht nur als Teil der Regionalen Entwicklungsagentur zu verstehen,<br />

sondern sie hat noch weiter reichende Aufgaben: Sie bietet u.a. jedem engagierten Bürger<br />

eine Plattform, Impulse zu geben und Mitstreiter zu gewinnen. Auch bietet sie Gelegenheit, die<br />

lokale mit der regionalen Handlungsebene zu vernetzen und die Wechselwirkungen zwischen<br />

den Ebenen optimal zu nutzen, z.B. eine Verknüpfung von <strong>LandZukunft</strong> mit dem Dorfwettbewerb<br />

"Unser Dorf hat Zukunft". Darüber hinaus ist denkbar, dass ALENA die Funktion einer Informations-<br />

und Kommunikationsplattform für die 17 Landkreise, die sich für das <strong>Modellvorhaben</strong><br />

<strong>LandZukunft</strong> beworben haben, übernimmt.<br />

Einbeziehung regionsexternen Wissens – Der Blick über den Tellerrand<br />

Externes Wissen fließt über eine Vielzahl an Akteuren ein:<br />

� Akteure, deren Zuständigkeitsbereich über die Modellregion Landkreis Uelzen hinaus geht,<br />

wie z.B. LGLN Lüneburg, IHK Lüneburg-Wolfsburg und Bauernverband Nordostniedersachsen,<br />

lassen extern erworbenes Wissen z.B. zu (inter-)nationalen Trends und innovativen Projekten<br />

einfließen.<br />

� Mitarbeiter des Innovationsinkubators der Leuphana Universität Lüneburg und der Süderelbe<br />

AG bringen sich beratend beim <strong>LandZukunft</strong>-Entwicklungsprozess ein.<br />

� Geplant sind z.B. Exkursionen zu Vorzeigeprojekten außerhalb der Region und Vorträge von<br />

externen Referenten im Sinne von Good Practice. Hierzu wird ALENA einen wesentlichen<br />

Beitrag leisten.<br />

Leader und <strong>LandZukunft</strong> – Bewährtes und Neues optimal verknüpft<br />

Im Rahmen von <strong>LandZukunft</strong> ist es gelungen, mit den Unternehmen eine neue Zielgruppe der integrierten<br />

Regionalentwicklung zu aktivieren. Da die Schnittmenge mit Akteuren des Leader-<br />

Prozesses relativ gering ist, wird mit der Strategiegruppe ein neues Entscheidungsgremium geschaffen.<br />

Um Synergieeffekte mit dem Leader-Prozess zu nutzen und keine Doppelstrukturen<br />

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