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Erläuterungen zur Bewerbung - Modellvorhaben LandZukunft

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ERLÄUTERUNGEN ZUR BEWERBUNG UE LANDZUKUNFT<br />

2.2 Zentraler Ansatzpunkt<br />

Der zentrale Ansatzpunkt der Umsetzung ist die<br />

Profilschärfung des Landkreises durch projektbezogene<br />

Zusammenarbeit:<br />

Es ist immer wieder festzustellen, dass die Region<br />

Uelzen von Außenstehenden nur wenig wahrgenommen<br />

wird und das Image als Wohn- und<br />

Arbeitsstandort verbesserungsbedürftig ist. Dies<br />

bestätigt auch die Unternehmensbefragung. Zudem<br />

mangelt es an der Selbstwahrnehmung<br />

durch die Bevölkerung: Nicht alle sind sich der<br />

Vorzüge der Region Uelzen bewusst.<br />

Um das Imageproblem in den Griff zu bekommen,<br />

sind Projekte, die das Profil des Landkreises Uelzen<br />

schärfen, zu entwickeln, z.B. eine gezielte<br />

Imagekampagne als attraktiver Wohn- und Ar-<br />

beitsstandort mit der Zielgruppe Fachkräfte. Aber auch das Selbstvertrauen der Akteure der Regionalentwicklung<br />

und Wirtschaftsförderung sowie der Bevölkerung ist zu stärken. Ein Schritt dazu<br />

ist es, gelungene Projekte (über-)regional bekannt zu machen. Dies gilt für neue (<strong>LandZukunft</strong>-)Projekte<br />

wie auch für Projekte, die bereits erfolgreich umgesetzt wurden.<br />

Dies beinhaltet eine intensive Netzwerkarbeit von Wirtschafts- und Sozialpartnern <strong>zur</strong> Entwicklung<br />

von Projekten, die die Modellregion in den strategischen Zielen voranbringen. Dabei werden<br />

weitere Unternehmen und andere Akteure projektbezogen in die Regionale Partnerschaft eingebunden.<br />

Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Vernetzung des Landkreises Uelzen mit anderen Regionen,<br />

um von- und miteinander zu lernen sowie um die "kritische Masse" herzustellen. Partner<br />

sind dabei zum einen die Nachbarlandkreise Lüneburg und Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen,<br />

da zwischen diesen Landkreisen seit vielen Jahren zahlreiche Kooperationen bestehen.<br />

Zum anderen sollen Beziehungen zu den weiteren Nachbarn, z.B. zum Altmarkkreis Salzwedel in<br />

Sachsen-Anhalt, intensiviert und Kontakte zu anderen Regionen in Deutschland und Europa aufgebaut<br />

werden. Ansätze bestehen z.B. über die Berufsbildende Schule I, die Umweltschule in<br />

Europa 4<br />

ist und die Agentur für Arbeit, die <strong>zur</strong> Anwerbung von Fachkräften Beziehungen zu Regionen<br />

in anderen Staaten pflegt.<br />

2.3 Die Regionale Partnerschaft im Landkreis Uelzen<br />

Kooperativ – kreativ – konkret: intensive projektbezogene Netzwerkarbeit<br />

Die Beteiligung am <strong>Modellvorhaben</strong> <strong>LandZukunft</strong> wird im Landkreis Uelzen von einer breiten Basis<br />

getragen und zeichnet sich durch ein umfangreiches Kompetenzspektrum aus. Alle relevanten<br />

Akteure <strong>zur</strong> Umsetzung des <strong>LandZukunft</strong>-Entwicklungsvertrags sind in die Regionale Partnerschaft<br />

eingebunden. Sie setzt sich aus weit über 100 Akteuren zusammen, die aus folgenden<br />

Bereichen kommen:<br />

� Unternehmen, Unternehmensnetzwerke und Selbstständige,<br />

� Hoch- und Berufsschulen, Qualifizierungs- und Bildungsträger sowie Agentur für Arbeit<br />

� Wohlfahrtsverbände, Wohnungsbaugesellschaft und Kliniken<br />

� Industrie- und Handelskammer (IHK), Handwerks- und Landwirtschaftskammer und Bauernverband<br />

� Medien und Kreditinstitute<br />

� Land Niedersachsen und Kommunen<br />

� Externe Experten<br />

4<br />

Höhere<br />

Nachfrage an<br />

Wohnraum<br />

Mehr<br />

Fachkräfte in<br />

der Region<br />

Uelzen<br />

Erleichtertes<br />

Anwerben von<br />

Fachkräften<br />

Vermehrt<br />

attraktive<br />

Wohnangebote<br />

Ziel ist die die Verankerung einer Bildung für nachhaltige Entwicklung in Curriculum und Schulleben.<br />

Imagegewinn<br />

der Region<br />

Uelzen<br />

Abb.: Regelkreis für Wirkungen von Pilotprojekten<br />

auf die Aktivierung von Fachkräften<br />

5

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