Erläuterungen zur Bewerbung - Modellvorhaben LandZukunft
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ERLÄUTERUNGEN ZUR BEWERBUNG UE LANDZUKUNFT<br />
3 Was haben wir bisher bei <strong>LandZukunft</strong> gemacht?<br />
Beteiligung der Akteure in der Modellregion Landkreis Uelzen<br />
Der <strong>LandZukunft</strong>-Entwicklungsvertrag für den Landkreis Uelzen ist das Ergebnis eines intensiven<br />
Bottom-up Prozesses von Oktober 2011 bis Februar 2012 (S. 10) unter Federführung des Landkreises<br />
Uelzen. Das Unternehmen KoRiS hat die Region bei der Umsetzung dieses kooperativen<br />
Ansatzes unterstützt und als externer Experte seine Erfahrungen aus der Regionalentwicklung<br />
einfließen lassen. Das LGLN Regionaldirektion Lüneburg, Amt für Landentwicklung stand als Vertreter<br />
des Landes Niedersachsens beratend <strong>zur</strong> Seite.<br />
Zielgruppenbeteiligung – Unternehmerisch denkende Menschen für die Region<br />
Das <strong>Modellvorhaben</strong> <strong>LandZukunft</strong> war willkommener Anlass, die Zielgruppe Unternehmer verstärkt<br />
für die ländliche Regionalentwicklung einzubeziehen. Dies war im aktuellen Leader-<br />
Prozess u.a. wegen mangelnder Fördermöglichkeiten bisher nicht gelungen. Um neue Ideen und<br />
sektoren-übergreifende Ansätze entwickeln zu können, war es notwendig, neben den Unternehmern<br />
auch unternehmerisch denkende Wirtschafts- und Sozialpartner sowie Einzelpersonen mit<br />
Schnittstellen zu den Unternehmern für <strong>LandZukunft</strong> zu gewinnen. Dazu dienten:<br />
� Aktivierende (Gruppen-)Interviews und eine Unternehmensbefragung, um insbesondere die<br />
Zielgruppe Unternehmer zu aktivieren<br />
von Unternehmern (z.T. Teilnehmer der Unternehmensbefragung),<br />
unternehmerisch denkende Einzelpersonen und Akteure mit engen Bezügen <strong>zur</strong> Wirtschaft<br />
� Öffentliche Aufrufe <strong>zur</strong> Beteiligung an <strong>LandZukunft</strong> über den Newsletter der Wirtschaftsförderung<br />
sowie Berichte in der Presse<br />
� Einbezug externer Experten (z.B. des Innovationsinkubators), um eine Einschätzung von außerhalb<br />
der Region einzuholen<br />
� Persönliche Einladung 6<br />
Inhaltlich war die Start- und Qualifizierungsphase von <strong>LandZukunft</strong> bewusst offen gestaltet, damit<br />
die Akteure ihre eigenen Vorstellungen <strong>zur</strong> Entwicklung der Region einbringen konnten.<br />
Strategietreffen – Zielgerichtet <strong>zur</strong> Strategie<br />
Um in einer arbeitsfähigen Gruppe das Schwerpunktthema sowie die strategischen und operativen<br />
Ziele fokussiert diskutieren und entwickeln zu können, fanden drei Strategietreffen statt. Die<br />
Interessenbekundung <strong>zur</strong> Mitwirkung bei den Strategietreffen erfolgte per Abfrage bei der Startveranstaltung.<br />
Weitere Akteure wurden gezielt angesprochen. So haben sich Menschen zusammengefunden,<br />
die großes Interesse an der Entwicklung einer Strategie für <strong>LandZukunft</strong> mitbrachten.<br />
Die Teilnehmer kommen aus verschiedenen Sektoren und thematischen Bereichen und repräsentieren<br />
den Teilnehmerkreis der Startveranstaltung. Aus den Strategietreffen ist die Strategiegruppe<br />
als Entscheidungsgremium für <strong>LandZukunft</strong> hervorgegangen.<br />
Großveranstaltungen – Projekte auf breiter Basis<br />
Im Rahmen der Startveranstaltung und eines Projektworkshops mit nachfolgenden Arbeitsgruppen<br />
haben die beteiligten Akteure ihre Projektvorschläge zusammengetragen und gemeinsame<br />
Projekte entwickelt. Bei der öffentlichen Zwischenpräsentation haben sie mit Hilfe der Projektauswahlkriterien<br />
einvernehmlich fünf Pilotprojekte, die den Schwerpunkt sowie die strategischen<br />
und operativen Ziele veranschaulichen und in den kommenden Monaten zügig umgesetzt werden<br />
können, ausgewählt. Damit ist sichergestellt, dass die Pilotprojekte voll unterstützt werden.<br />
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Der Verteiler ist mit großer Sorgfalt zusammengestellt worden. Grundlage waren umfangreiche Adressdaten<br />
der Wirtschaftsförderung und des Leader-Regionalmanagements. Besonderes Augenmerk galt den Personen,<br />
die sich im bisherigen Regionalentwicklungsprozess wenig bzw. nicht engagiert hatten.<br />
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