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Financial Repression - Smart Investor

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78<br />

Von Muddi die<br />

Ucker-Mark<br />

Aktien im Sozialismus?<br />

In mehreren Artikeln schildern Sie den heraufkommen-<br />

? den Geldsozialismus – mit Recht. Ich habe noch die<br />

„Vorteile” des Sozialismus in Ungarn miterlebt, damals<br />

waren aber Aktien wertlos. Warum sollte man jetzt Aktien haben,<br />

wenn der Sozialismus droht? Da sind Edelmetalle doch etwas<br />

besser, obwohl die Politik jede Assetklasse zerstören kann. Gerne<br />

würde ich Ihre Meinung dazu kennen lernen.<br />

A. Kozma (aus Ungarn)<br />

SI<br />

?<br />

SI<br />

Aktien sind Sachwerte und damit der Inflation nicht so<br />

sehr ausgeliefert wie z.B. Anleihen. Einen totalen<br />

Sozialismus dürfte es unserer Ansicht nach nicht geben.<br />

Falls doch, so wären auch alle anderen Sachwerte<br />

wie z.B. Edelmetalle sinnlos.<br />

<strong>Smart</strong> <strong>Investor</strong> am Kiosk?<br />

Können Sie mir bitte eine Bezugsquelle für „<strong>Smart</strong> Inves -<br />

tor“ im Einzelverkauf in Berlin nennen? Bisher bin ich<br />

auf meiner Suche leider erfolglos geblieben.<br />

Henning L.<br />

<strong>Smart</strong> <strong>Investor</strong> wird man nicht gerecht, wenn man ihn<br />

hin und wieder liest. Die Inhalte bauen vielfach aufeinander<br />

auf – so ähnlich wie in einem Fortsetzungsroman.<br />

Daher macht <strong>Smart</strong> <strong>Investor</strong> nur im Abonnement Sinn,<br />

und daher gibt es ihn bislang auch nicht am Kiosk zu kaufen.<br />

Am kalten Buffet<br />

Im Editorial der Ausgabe 6/12 berichtet Ihr Chefredak-<br />

? teur von einer bemerkenswerten Szene mit einer bekannten,<br />

aber namentlich nicht genannten<br />

deutschen Wirtschaftskapazität am<br />

kalten Buffet, wobei diese bei der Inszenierung<br />

der „Krise“ ein planvolles Vorgehen nach lange<br />

bekanntem Muster vermutete. Meiner Beo -<br />

bachtung nach sehen das aber einige andere<br />

Menschen auch so, z.B. Prof. Dr. Eberhard<br />

Hamer in seinem Beitrag für das Schweizer Magazin<br />

„Zeit-Fragen“ mit dem Titel „Die Schuldenkrise<br />

– Ursache ist die Umverteilung und<br />

Folge die Schuldknechtschaft“ (www.zeit-fragen.ch/index.php?id=866).<br />

Es ist offensichtlich<br />

und kein Geheimnis, dass es einen solchen<br />

Plan gibt.<br />

Roland W.<br />

SI<br />

Stimmt, solche Vermutungen werden<br />

inzwischen von vielen Men-<br />

<strong>Smart</strong> <strong>Investor</strong> 7/2012<br />

Potpourri LESERBRIEFE<br />

<strong>Smart</strong> <strong>Investor</strong> 6/2012<br />

schen geäußert – meist sind diese jedoch nicht dem Establishment<br />

zuzuordnen. Das Besondere an der von Ralf Flierl beschriebenen<br />

Begegnung war, dass die betreffende Person sehr<br />

bekannt ist und nicht im Verdacht steht, Verschwörungstheorien<br />

anzuhängen. Genau deshalb wurde sie auch nicht mit Namen<br />

genannt.<br />

Von Muddi die Ucker-Mark<br />

Vielen Dank für die Möglichkeit des Heft-Downloads im<br />

? Rahmen Ihres Website-Relaunches. Nun kann ich meiner<br />

Frau den Gefallen tun und meine SI-Sammlung mal<br />

dem Wertstoffhof übergeben. Ein elektronisches Archiv ist doch<br />

zeitgemäßer als ein Stapel Zeitschriften im Schrank, zumal der<br />

immer größer wird. Von Ihren oftmals sehr treffenden und scharfen<br />

Analysen der Vorgänge um uns herum hätte ich mich aber niemals<br />

ersatzlos getrennt. In der letzten deutschen Diktatur aufgewachsen<br />

sehe ich gerade mit dem ESM die nächste am Horizont<br />

heraufziehen. Danke, dass Sie dies thematisieren. Wieder wird es<br />

mit „Alles für das Wohl des Volkes“ begründet, und wie es endet,<br />

kann man sich ausmalen... und nach dem Euro bekommen wir<br />

von Muddi die Ucker-Mark... ;-)<br />

Thomas Thrun<br />

SI<br />

Es freut uns, dass Sie Ihrer Frau diesen Gefallen tun<br />

können. Ihre Anspielung auf eine bevorstehende Diktatur<br />

ist unserer Ansicht nach nicht ganz unberechtigt.<br />

Geschichte wiederholt sich bekanntlich ja nicht, aber reimen<br />

tut sie sich doch des Öfteren.<br />

Die Sache mit dem Goldstandard<br />

Obwohl ich mich seit Jahren mit den<br />

? „Österreichern“ beschäftige, habe<br />

ich bis heute nicht verstanden, wie<br />

eine goldgedeckte Währung funktionieren soll.<br />

Das mag an meinen sozialistisch verseuchten<br />

Genen liegen: Mit einem Säcken Goldstaub<br />

(plus Waage) herumzulaufen, fände ich ziemlich<br />

lästig. Aber jetzt haben wir ja die Erlösung<br />

von diesem Übel dank Professor Fekete (S. 23 in<br />

SI 6/12). Nur mal angenommen: Der Unternehmer,<br />

bei dem ich beschäftigt bin, hat mir einen<br />

Wechsel übergeben (statt der gewohnten Überweisung).<br />

Da seine Wechselbank in Freiburg ist,<br />

müsste ich am 1. eines Monats persönlich von<br />

Konstanz nach Freiburg fahren (ein Urlaubstag

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