Diagnostische und therapeutische Ansätze der Hypo-, bzw ...
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Prothese auf <strong>und</strong> bezogen sich in erster Linie auf Druckstellen sowie Ess- <strong>und</strong> Sprechprobleme<br />
bei <strong>der</strong> Anpassung <strong>der</strong> ersten Prothese. Zwei Kin<strong>der</strong> konnten sich jedoch nie ganz an ihre<br />
Prothese gewöhnen <strong>und</strong> trugen sie praktisch nicht.<br />
Sonstige Schwierigkeiten waren bei je einer Person die verän<strong>der</strong>te Speichelflussrate am Beginn<br />
<strong>der</strong> Prothesentragezeit <strong>und</strong> anfängliche Schwierigkeiten „die Prothese zum Saugen“ zu bringen.<br />
5. Subjektive Zufriedenheit mit <strong>der</strong> prothetischen Versorgung:<br />
Stabilität:<br />
Die Frage nach <strong>der</strong> Passform <strong>der</strong> Prothese, d.h. „ob sie einen guten Sitz hat“, haben alle<br />
Befragten mit „ja“ beantwortet. Eine Person erwähnte jedoch dazu, dass gelegentliches Ausschleifen<br />
<strong>und</strong> Unterfüttern notwendig war, eine weitere Person gab an, dass <strong>der</strong> Sitz erst mit<br />
Implantaten gut sei. Keine einzige Person beantwortete diese Frage jedoch mit „nein“.<br />
Die Frage, „ob sich die Prothese beim Essen o<strong>der</strong> Sprechen bewegt“, beantworteten 10<br />
Personen mit „ja“, wobei 2 davon erwähnten, dass es sich dabei um die Unterkiefer-Totalprothese<br />
handle, <strong>und</strong> ein befragter Zahnarzt betonte, dass die Prothese trotz fehlen<strong>der</strong> Saugmöglichkeit<br />
sehr gut inkorporiert werde.<br />
13 Personen beantworteten diese Frage mit „nein“, wobei eine Person diesen Zustand wie<strong>der</strong> erst<br />
seit <strong>der</strong> Implantatversorgung beschrieb.<br />
Druckstellen:<br />
Die Frage nach Druckstellen beantworteten 4 Personen mit „ja“, wobei eine Person betonte,<br />
dass diese v.a. am Anfang einer neuen Versorgung auftraten. 4 Personen antworteten mit<br />
„selten“, 11 Personen mit „nein“ <strong>und</strong> eine Person gab an, dass seit <strong>der</strong> Versorgung mit<br />
Implantaten keine Druckstellen mehr vorhanden seien.<br />
Reparaturen:<br />
Es wurde auch die Frage gestellt, „wie oft an <strong>der</strong> Prothese Reparaturarbeiten notwendig<br />
waren“. Eine Reparatur <strong>der</strong> Prothese war bisher bei 4 Kin<strong>der</strong>n noch gar nicht nötig gewesen,<br />
bei 2 Kin<strong>der</strong>n 1x jährlich, bei 2 Kin<strong>der</strong>n 2x jährlich, bei 2 Kin<strong>der</strong>n 3x jährlich, bei einem Kind<br />
5x jährlich <strong>und</strong> bei 2 Kin<strong>der</strong>n anfangs sogar monatlich.<br />
Die Hauptschwachstellen wurden dabei v.a. in <strong>der</strong> Unterkiefermitte beschrieben <strong>und</strong> in den<br />
Randgebieten. Eine Person beschrieb die Schwachstellen in „jenen Regionen, die wegen neu<br />
kommen<strong>der</strong> Zähne ausgeschliffen“ werden mussten, eine Person beschrieb wachstumsbedingte<br />
Passungenauigkeiten als Schwachstellen.