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Diagnostische und therapeutische Ansätze der Hypo-, bzw ...

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4.2.2 Ergebnisse zum Fragebogen zur subjektiven Zufriedenheit an die Implantatträger<br />

Dieser wurde von 3 Personen beantwortet.<br />

A., Fragen zur subjektiven Zufriedenheit:<br />

1., Die Zufriedenheit mit <strong>der</strong> Funktion (Kaukomfort, Sprache, Passform/Halt), Ästhetik <strong>und</strong> dem<br />

Material wurde von allen drei Personen mit „sehr zufriedenstellend“ beurteilt <strong>und</strong> eine<br />

„wesentliche Verbesserung im Vergleich zum vorhergehenden (nicht-implantatgetragenen)<br />

Zahnersatz“ angegeben, <strong>der</strong> im Nachhinein mit „eher nicht zufriedenstellend“ beurteilt<br />

wurde.<br />

2., Die Handhabung, Reinigung <strong>und</strong> Hygienefähigkeit wurde von einer Person als „eher<br />

schwierig“ angegeben, „da viele kleine Zwischenräume vorhanden sind <strong>und</strong> leichter Speisereste<br />

unter den Zahnersatz gelangen“, dies wurde jedoch nicht als sehr belastend empf<strong>und</strong>en. Die<br />

an<strong>der</strong>en beiden Personen beurteilten auch diese Frage mit „sehr zufriedenstellend“.<br />

3., Auch die Nachsorge <strong>und</strong> das Preis-Leistungs-Verhältnis wurde als zufriedenstellend<br />

angegeben im Vergleich zur vorhergehenden Versorgung, die mit „eher nicht zufriedenstellend<br />

<strong>und</strong> mit vielen Reparaturen behaftet“ beurteilt wurde.<br />

B., Fragen zur Lebensqualität:<br />

1., Än<strong>der</strong>ungen im Sozialverhalten erfolgten bei zwei Person „sehr stark“, indem sie jetzt<br />

wesentlich mehr Kontakte mit an<strong>der</strong>en Menschen haben <strong>und</strong> im Fre<strong>und</strong>eskreis besser akzeptiert<br />

werden, bei einer Person erfolgte durch die Einglie<strong>der</strong>ung des implantatgetragenen Zahnersatzes<br />

„eher keine Än<strong>der</strong>ung“ im Sozialverhalten.<br />

2., Keine <strong>der</strong> drei Personen befürchtete, dass sich <strong>der</strong> Zahnersatz verschieben könnte o<strong>der</strong> dass<br />

man ihn bemerken könnte; alle haben ihn „als Teil ihres Körpers angenommen“.<br />

3., Die Erwartungen an die Behandlung wurden bei allen 3 Personen erfüllt, zwei Personen<br />

würden die Behandlung „sehr“, die 3. Person „eher schon“ genau auf die gleiche Weise nochmals<br />

durchführen lassen <strong>und</strong> sie auch Fre<strong>und</strong>en in <strong>der</strong>selben Lage weiterempfehlen.<br />

4., Die chirurgische Phase <strong>der</strong> Behandlung haben alle 3 Personen als belastend empf<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> gaben die vielen Schmerzen sowie den erhöhten Zeitaufwand durch die häufigen Zahnarztbesuche<br />

als Gründe dafür an.<br />

C., Fragen zur Verträglichkeit:<br />

Fremdkörpergefühl, Würgereiz, Brennen <strong>der</strong> M<strong>und</strong>schleimhaut o<strong>der</strong> Zunge, Schmerzen o<strong>der</strong><br />

Verspannungen sowie Verän<strong>der</strong>ungen des Speichelflusses o<strong>der</strong> Geschmacks traten bei keiner <strong>der</strong><br />

beteiligten Personen auf.<br />

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